95220 Dokument-Eigenschaften

In diesem BC legen Sie Dokument-Eigenschaften pro Verkaufs-Dokumentart fest.
Notiz
Notiz
Änderungen an den Attributwerten sind jederzeit möglich. Beim Erstellen von neuen Dokumenten gilt für die Datenvererbung die neue Definition. Bei den bestehenden Dokumenten bleibt die bis anhin gültige Definition erhalten.

Dokumentart

Im Header wird die aktive Dokumentart angezeigt.
Beim Aufruf des BC aus dem OpaccERP Explorer ist der Header leer und die gewünschte Dokumentart muss zuerst aktiviert werden. Die Suche kann über die Dokumentstufe und die Dokumentnummer erfolgen.

Grundeinstellungen

Allgemein

In der Gruppe Allgemein können Sie pro Dokumentart folgende Attribute einstellen:

Positionen erlaubt

Unter verschiedenen Bedingungen ist es nicht notwendig/erlaubt, Verkaufsdokumente mit Positionen zu erfassen. In diesem Fall können lediglich Eingaben auf Dokumentebene vorgenommen werden. Aktivieren Sie in diesem Fall die Checkbox.

               
Beispiele für Dokumente ohne Positionen
  1. Periodenfakturierung
    Um verschiedene Lieferscheine zu einer Rechnung zusammenzufassen, müssen sie zum gleichen Auftrag gehören. Dies ist nicht der Fall, wenn alle diese Lieferscheine als Auftrags-Basisdokument erstellt werden, da dabei immer neue Auftragsnummern vergeben werden. Es ist hier angezeigt, eine Auftragsbestätigung ohne Positionen zu erstellen und alle Lieferscheine, die zusammen in die Periodenrechnung übernommen werden sollen, von dieser Auftragsbestätigung zu vererben. So erhalten alle Lieferscheine die gleiche Auftragsnummer und können so zu einer Rechnung zusammengefasst werden. Bei der Perioden-Fakturierung handelt es sich um die Tech-AB.
  2. Anzahlungsrechnung
    Bei einer Anzahlung wird nicht ein Teil der Auftragspositionen geliefert, sondern es wird ein Teil des Gesamtbetrages in Rechnung gestellt. Es ist also nicht möglich, einzelne Positionen zu fakturieren. In diesem Fällen kann eine Anzahlungsrechnung ohne Positionen erstellt werden. Der Anzahlungsbetrag wird als Zu/Abschlag behandelt. Für die Schlussabrechnung wird eine andere Dokumentart mit Positionen (Schlussrechnung) erfasst. Dabei werden alle Auftragspositionen in Rechnung gestellt und im gleichen Zu/Abschlag die bereits geleisteten Anzahlungen in Abzug gebracht.

               
Notiz
Notiz
Da eine Dokumentart, die keine Positionen erlaubt, ein Auftragsbasisdokument ist und dazu weitere Folgedokumente erstellt werden können, wird diese Dokumentart nicht automatisch erledigt. Sie bleibt daher beim Verbuchen auf definitiv und muss manuell erledigt werden, wenn sie nicht mehr benötigt wird.

Zusätzliche Basispositionen erlaubt

Dieses Attribut kann nur auf einer Dokumentart der Stufe Lieferschein (LS) bearbeitet werden. Wenn Sie die Attribut-Checkbox aktivieren, wird dieser Attributwert in das Attribut Basis-Pos. hinzufügen im BC 51400 Details, Registerkarte: Allgemein, Gruppe: Diverses übernommen und Sie können auf einem provisorischen Lieferschein zusätzliche (Basis-)Positionen erfassen. Diese werden automatisch einem neuen Kapitel zugeteilt. Die ergänzten Positionen können auf dem Lieferschein über die Attribute Zusätzliche Basis-Pos. (SalDocItem.IsAmendedBaseDocItem) und Zusätzliche Position (SalDocItem.IsAmended) identifiziert werden.
Auf dem Folgedokument (RE) zu einem LS, der mit zusätzlichen Basispositionen ergänzt wurde, können diese Positionen über das Attribut Zusätzliche Position (SalDocItem.IsAmended) identifiziert werden.
Notiz
Notiz
Beachten Sie folgende Punkte:
  • Kalkulation: Zusätzliche Basispositionen buchen gemäss Dokumentart die Projekt-/Vertragskalkulation.
  • Auftragsstatistik: Zusätzliche Basispositionen buchen keine Auftragsstatistik.
  • Assortimentsrabatt: Für zusätzliche Basispositionen wird kein Assortimentsrabatt berechnet. Sie sind von der Assortierung ausgenommen.
Achtung
Achtung
Wenn die zusätzlichen Positionen auf dem Dokument-Layout nicht in einem eigenen Kapitel aufgeführt werden sollen, müssen Sie dies über Ihre Output-Scripts (Dokument-Layout) steuern.

Erledigen von gelinkten Positionen erlaubt

Dieses Attribut ist nur auf den Dokumentstufen 2 -4 aktiv. Wenn Sie die Checkbox aktivieren, darf eine Verkaufsposition, welche einen Link zum Einkauf hat, manuell erledigt werden, ohne dass zuvor die verlinkte Einkaufsposition erledigt werden muss.

Betragsberechnung

Hier kann vorgegeben werden, wie die Beträge im Verkaufsdokument angezeigt werden sollen:
  • inkl. Mehrwertsteuer
  • exkl. Mehrwertsteuer
  • gemäss Mehrwertsteuer-Anzeige-Definition beim Absatzkreis

Auftragsart für Preise/Rabatte

Hier wird die für die Preisberechnung gültige Auftragsart erfasst. Diese Auftragsart kann die gültige Steuer-, Mengenrabatt- und/oder Wiederverkaufsrabatt-Tabellen beeinflussen.

Auftragsart für Zu-/Abschläge

Hier wird die für die Berechnung der Zu-/Abschläge gültige Auftragsart erfasst.

Kundenstatus ignorieren

Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, kann ein Dokument des aktiven Dokuments erstellt werden, auch wenn dies gemäss Kunden-Status-Einstellung nicht möglich wäre.

Dokumentvererbung

Zwischenselektion bei Einzelvererbung aktiv

Bei der Übernahme von Vordokumenten besteht die Möglichkeit, nur einzelne Positionen eines Vordokumentes zu übernehmen.
Wenn dies gewünscht wird, muss die Checkbox aktiviert werden. Nach Auswahl des oder der Vordokumente werden die einzelnen Positionen des übernommenen Dokumentes angezeigt und können nach Bedarf für die Übernahme markiert werden. Ist diese Zwischenselektion passiv, werden alle Positionen des Vordokumentes automatisch in das Folgedokument übernommen.

Diese Vorstufen-Dokumentart kann von Auftrags-Dokumentarten wie folgt vererbt werden:

  • Mehrmals
    Innerhalb des gleichen Kunden kann ein Vorstufendokument mehrmals in ein Folgedokument (AB, LS, RE) vererbt werden. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen wollen, aktivieren Sie die Checkbox. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie für die Auftragsbestätigung als Erfassungshilfe ein Musterangebot übernehmen wollen.
  • direkt (an Auftragsbasisdokument)
    Vorstufen-Positionen können in ein Auftragsbasisdokument übernommen werden.
  • indirekt (an Basisdokument)
    Vorstufen-Positionen können in ein Basisdokument übernommen werden.

Freigabe-Management

Ist das Freigabe-Management für den BO-Typ SalDoc im BC 98350 Freigabe-Management > Navigationsbereich: BO-Typen nicht aktiv, wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
Die Informationen zu den Vorgaben BO-Typ 'Verkaufsdokument' werden read only angezeigt.

Vorgaben Dokumentart:

Wenn Sie diese Checkbox aktivieren und die Einstellung speichern, werden die Vorgaben des entsprechenden BO-Typs im BC 98350 Freigabe-Management > Navigationsbereich: BO-Typen ausdrücklich übersteuert und die nachfolgende Checkbox Aktiv wird änderbar. Ist die Checkbox nicht aktiv, sind die nachfolgenden Attribute nicht änderbar.

Aktiv:

Bei aktiver Checkbox ist das Freigabe-Management auf dieser Dokumentart aktiv und nachdem Sie die Einstellung gespeichert haben, wird das Attribut Sperrmodus änderbar. Ist die Checkbox nicht aktiv, ist das Freigabe-Management für diese Dokumentart ausgeschaltet.

Sperrmodus:

Ist die Checkbox Aktiv aktiviert, können Sie einen abweichenden Sperrmodus zum im BC 98350 Freigabe-Management > Navigationsbereich: BO-Typen definierten Sperrmodus erfassen. Zur Auswahl stehen folgende Sperrmodi:
  • 0 - Keine Sperre
  • 1 - Warnung
  • 2 - Bestätigung
  • 9 - Gesperrt

Warehouse

Status vordefinitiv aktiv:

Dieses Attribut ist nur bei Dokumentarten der Stufe Lieferschein aktiv.
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, wird beim Verbuchen des Lieferscheins der Status auf vordefinitiv gesetzt. Nach dem Verbuchen werden die Positionsmengen in der Disposition als zugeteilte Mengen geführt und können direkt auf den Verkaufspositionen nicht mehr geändert werden.
Mengenanpassungen in diesem Status müssen über das BC 51140 Mengen anpassen vorgenommen werden. Dort wird der Service SalDocItem_ChangeQuantity ausgeführt.

Belegart für Auslagerungen:

Hier können Sie bei einer Dokumentart auf Stufe AB, LS oder GS eine Belegart für Auslagerungen als Vorschlagswert auswählen. Sie gilt für positive Mengen auf den Dokumentstufen AB und LS und für negative Mengen auf Dokumentstufe Gutschrift.

Belegart für Einlagerungen:

Hier können Sie eine Belegart für Einlagerungen als Vorschlagswert auswählen. Sie gilt für negative Mengen auf Dokumentstufe LS und für positive Mengen auf der Dokumentstufe GS.

Chargenreservation:

Dieses Attribut ist nur auf Dokumentarten der Dokumentstufen AB und LS aktiv.
Hier legen Sie fest, ob und auf welche Weise auf der Dokumentart Chargenreservierungen möglich sind. Über Chargen ohne Belegung können beispielsweise geplanten Ausgängen Chargen zugewiesen werden, die erst beschafft/produziert werden müssen und deren endgültige Chargennummer erst nach dem Warenzugang feststeht. Die ursprüngliche Zuweisung kann dann beim Wareneingang auf dem provisorischen WES auf die neue Charge geändert werden (BC 61316 Zuordnung Chargenreservation).
  • 0 - Nur mit Belegung
  • 1 - Optionale Belegung mit (Belegungs-)Vorschlag
  • 2 - Optionale Belegung ohne (Belegungs-)Vorschlag
  • 3 - Ohne Belegung (es kann keine Belegung angegeben werden, Attribut ist read only)

Handling interne Kommissionsnummer: / Handling externe Kommissionsnummer:

Hier legen Sie fest, welches Attribut als interne und welches Attribut als externe Kommissionsnummer vorgeschlagen werden soll.
Als interne Kommissionsnummer kann eines der folgenden Attribute definiert werden:
  • 0 - Keine
  • 1 - Interne DokNr Dokument (SalDoc.InternalNo)
  • 2 - Interne DokNr Vor-Dokument (SalDocItem.PrecDocInternalNo)
  • 3 - Interne DokNr Basis-Dokument (SalDocItem.BaseDocInternalNo)
  • 4 - Interne DokNr Auftragsbasisdokument (SalDoc.OrderNo)
  • 5 - Suchbegriff Dokument (SalDoc.Keyword)
  • 6 - Adress-Nr. Lieferadresse (SalDoc.DeliveryAddrNo
  • 7 - Tour-Nr. (SalDoc.TourNo)
Als externe Kommissionsnummer kann eines der folgenden Attribute definiert werden:
  • 0 - Keine
  • 5 - Suchbegriff Dokument (SalDoc.Keyword)
  • 6 - Adress-Nr. Lieferadresse (SalDoc.DeliveryAddrNo)
  • 7 - Tour-Nr. (SalDoc.TourNo)
  • 11 - DokNr des Kunden (SalDoc.CustOrderNo)
  • 12 - Unsere Referenz (SalDoc.OurReference)
  • 13 - Referenz des Kunden (SalDoc.YourReference)

Ein-/Auslagerungsstrategie definierbar:

Mit dieser Checkbox kann auf den Dokumentstufen 2 - Auftragsbestätigung und 3 - Lieferschein definiert werden, ob die Ein- bzw. Auslagerungsstrategie auf Positionsebene vorgegeben werden kann.
Bei aktiver Checkbox können Sie auf dem provisorischen Lieferschein im BC 51310 Lager / Dispo die Ein-/Auslagerungsstrategie pro Position hinterlegen. Ist auf Positionsebene keine Ein-/Auslagerungsstrategie vorgegeben, wird die Ein-/Auslagerungsstrategie des Warehouse-Bereichs verwendet.
Notiz
Notiz
Die Einstellung wird beim Vererben von Dokumenten nicht übernommen.

Scripts Dokument

F-Script nach Neu-Erstellung:

Bei aktiver Checkbox wird nach Erstellen des Dokumentes das unter Script erfasste F-Script abgearbeitet. Dies erlaubt beispielsweise beim Erstellen eines Verkaufsdokumentes Datenbankattribute nachzutragen.

F-Script nach Mutation:

Bei aktiver Checkbox wird nur nach Mutationen des BO SalDoc via SaveBo das im Attribut F-Script Dokument hinterlegte F-Script ausgeführt. Das Clipboard für das Prüfen einer Mutation ist CB(4) = 2

F-Script Dokument:

Hier muss der Dateiname des F-Scripts hinterlegt werden, welches nach dem Erstellen und/oder Mutieren des Dokuments abgearbeitet werden soll.

F-Script Vor-Prüfung:

Bei aktiver Checkbox wird als vorgelagerte Prüfung des Dokumentes das unter F-Script Vor-Prüfung erfasste F-Script abgearbeitet.
Das F-Script ist dem eigentlichen Buchungsvorgang vorgelagert und läuft damit noch vor dem F-Script "vor Verbuchen".

F-Script Vor-Prüfung:

Hier muss der Dateiname des F-Scripts hinterlegt werden, welches als vorgelagerte Prüfung des Dokumentes abgearbeitet werden soll.
Notiz
Notiz
Für das Implementieren einer vorgelagerten Prüfung steht Ihnen das Standard-Template ST-VEVP.FF zur Verfügung.

Scripts Position

FF-Script nach Neu-Erstellung:

Bei aktiver Checkbox wird nach Erstellen einer Position das im Attribut Script angezeigte F-Script VERPSAVE.FF abgearbeitet.

FF-Script nach Mutation:

Bei aktiver Checkbox wird nach der Mutation einer Position das im Attribut Script angezeigte F-Script VERPSAVE.FF abgearbeitet.

FF-Script vor dem Löschen

Bei aktiver Checkbox wird vor dem Löschen einer Position das im Attribut Script angezeigte F-Script VERPSAVE.FF abgearbeitet.

FF-Script nach Generierung

Bei aktiver Checkbox wird nach dem Generieren einer Position das im Attribut Script angezeigte VERPGEN.FF abgearbeitet.

FF-Script nach Vererben

Bei aktiver Checkbox wird nach dem Vererben jeder Position das im Attribut Script angezeigte VERPSAVE.FF 1 x abgearbeitet.
In diesem Kontext (nach dem Vererben einer Position) enthalten die Clipboards CB(4) und CB(5) folgende Werte:
CB(4) = 2
CB(5) = 3
Wichtig
Wichtig
Das F-Script nach Erstellen des Dokuments, wird erst nach dem Vererben der Positionen ausgeführt.

FF-Script für Artikel ersetzen

Hier wird das Standard F-Script angezeigt, welches für das Ersetzen von Artikeln in Verkaufspositionen (BC 51124 Artikel ersetzen verantwortlich ist. Der F-Script-Name VERREPLACE.FF ist fix und kann nicht mutiert werden.

BO-Erweiterungen

Freier Index

Über einen Index kann beispielsweise die Ausdrucks-Reihenfolge gesteuert werden. Die BO-Typen SalDoc und SalDocItem stellen auf Dokumentkopf- und Positionsebene solche Indexe zur Verfügung.
Auf Positionsebene kann hier einer dieser Indexe frei definiert werden. Als Segment 2 und 3 kann ein Attribut aus den BO-Typen Verkaufsposition (SalDocItem), Artikel (Art) und Verkaufserweiterung (ArtSal) gewählt werden. Das Segment 1 ist für die interne Dokumentnummer und das Segment 4 für die Artikelnummer reserviert.
Beispiel:
Die Positionen eines Rüstscheins können nach Lagerort / Lagerplatz sortiert ausgegeben werden.

Länge

Die Länge wird vorgegeben und kann nicht verändert werden.

Businessobjekt

Es können Attribute von folgenden Businessobjekten gewählt werden:
  • Verkaufsposition
  • Artikel
  • Verkaufserweiterung

Attribut

Es können alle Attribute des gewählten Businessobjektes ausgewählt werden.

AttrTyp

Der Attributs-Typ wird vom gewählten Attribut übernommen und kann nicht verändert werden.

AttrLänge

Die Attribut-Länge wird vom gewählten Attribut übernommen und kann nicht verändert werden.
Wichtig
Wichtig
Der freie Index auf der Verkaufsposition wird beim Speichern der Position durch den Business-Service und nicht erst beim Verbuchen des Dokumentes nachgeführt.

Freie Attribute Dokument

In der Verkaufsabwicklung stehen Ihnen auf Dokumentebene 10 freie Attribute zur Verfügung. Dies erlaubt Ihnen, dokumentbezogen Daten zu hinterlegen, für die nicht bereits standardmässig ein entsprechendes Attribut vorhanden ist. Beim Ausdruck der Verkaufsdokumente können Sie diese Attribute verwenden.
Wichtig
Wichtig
Die Attributwerte der freien Attribute 1 und 4 können auf der Dokumentstufe RE und GS nur auf provisorischen Dokumenten (Dokumentstatus = 10) mutiert werden. Alle anderen freien Attribute können auf allen Dokumentstufen, auch auf definitiven und erledigten Dokumenten mutiert werden.

Länge

Beachten Sie bitte die Länge der Attribute:
  • Attribut 1 bis 3, maximal 1-stellig
  • Attribut 4 bis 6, maximal 10-stellig
  • Attribut 7 bis 9, maximal 20-stellig
  • Attribut 10, maximal 30-stellig

Titel

Geben Sie den gewünschten Titel des Attributs ein.

Typ

Für jedes Attribut können Sie den Typ bestimmen. Entsprechend dem Attributtyp wird bei der Eingabe der Daten in der Verkaufsabwicklung eine Plausibilitätskontrolle durchgeführt.
  • Alphanumerisch (Eingabe Buchstaben und Zahlen)
  • Numerisch (Eingabe Zahlen)
  • Datum (TT/MM/JJJJ)
  • Boolscher Wert (Ja/Nein)
Wichtig
Wichtig
Bei numerischen Attributen ist die Eingabe auf 14 Stellen limitiert, damit diese Attributinhalte für Berechnungen herangezogen werden können. Berechnungen mit grösseren Werten funktionieren nicht in OpaccERP.

Freie Attribute Position

In der Verkaufsabwicklung stehen Ihnen auf Positionsebene 10 freie Attribute zur Verfügung. Dies erlaubt Ihnen, positionsbezogen Daten zu hinterlegen, für die nicht bereits standardmässig ein entsprechendes Attribut vorhanden ist. Beim Ausdruck der Verkaufsdokumente können Sie diese Attribute ebenfalls herangezogen werden.

Länge

Beachten Sie bitte die Länge der Attribute:
  • Attribut 1 bis 3, maximal 1-stellig
  • Attribut 4 bis 6, maximal 10-stellig
  • Attribut 7 bis 9, maximal 20-stellig
  • Attribut 10, maximal 30-stellig

Titel

Geben Sie den gewünschten Titel des Attributs ein.

Typ

Für jedes Attribut können Sie den Typ bestimmen. Entsprechend dem Attributtyp wird bei der Eingabe der Daten in der Verkaufsabwicklung eine Plausibilitätskontrolle durchgeführt.
  • Alphanumerisch (Eingabe Buchstaben und Zahlen)
  • Numerisch (Eingabe Zahlen)
  • Datum (TT/MM/JJJJ)
  • Boolscher Wert (Ja/Nein)
Wichtig
Wichtig
Bei numerischen Attributen ist die Eingabe auf 14 Stellen limitiert, damit diese Attributinhalte für Berechnungen herangezogen werden können. Berechnungen mit grösseren Werten können in OpaccERP nicht durchgeführt werden.

Änderungen

Notiz
Notiz
Die Bezeichnung der Attribute und der Attributtyp kann jederzeit geändert werden. Der Inhalt der bereits erfassten Attribute bleibt jedoch bestehen. Beim Speichern eines nicht plausiblen Attributinhaltes werden Sie mit einer Fehlermeldung darauf hingewiesen.

Freie Attribute Detailmasse

Hier können Sie 10 freie Attribute zum Hinterlegen von Zusatzinformationen zu den Chargen-Detailmassen definieren. Chargen-Detailmasse können für chargengeführte Artikel pro Verkaufsposition und Charge erfasst werden.

Länge

Beachten Sie bitte die Länge der Attribute:
  • Attribut 1 bis 3, maximal 1-stellig
  • Attribut 4 bis 6, maximal 10-stellig
  • Attribut 7 bis 9, maximal 20-stellig
  • Attribut 10, maximal 30-stellig

Titel

Geben Sie den gewünschten Titel des Attributs ein.

Typ

Für jedes Attribut können Sie den Typ bestimmen. Entsprechend dem Attributtyp wird bei der Eingabe der Daten in der Verkaufsabwicklung eine Plausibilitätskontrolle durchgeführt.
  • Alphanumerisch (Eingabe Buchstaben und Zahlen)
  • Numerisch (Eingabe Zahlen)
  • Datum (TT/MM/JJJJ)
  • Boolscher Wert (Ja/Nein)
Wichtig
Wichtig
Bei numerischen Attributen ist die Eingabe auf 14 Stellen limitiert, damit diese Attributinhalte für Berechnungen herangezogen werden können. Berechnungen mit grösseren Werten können in OpaccERP nicht durchgeführt werden.

Änderungen

Notiz
Notiz
Die Bezeichnung der Attribute und der Attributtyp kann jederzeit geändert werden. Der Inhalt der bereits erfassten Attribute bleibt jedoch bestehen. Beim Speichern eines nicht plausiblen Attributinhaltes werden Sie mit einer Fehlermeldung darauf hingewiesen.

Zugriffsrechte

Für jede erfasste Dokumentart muss festgelegt werden, welche der definierten Benutzergruppen 11756 Benutzergruppen welche Verarbeitungen in der Verkaufsabwicklung vornehmen darf. Alle erfassten Benutzergruppen werden angezeigt. Holen Sie die zu bearbeitende Benutzergruppe mit der Entertaste, per Doppelklick oder drag and drop in die Eingabezeile. Folgende Zugriffsrechte können definiert werden:
  • Bearbeiten ohne Freigabe
  • Bearbeiten nach Freigabe
  • Do
  • Undo
  • Löschen
  • Erledigen

Buttons

Mit dem Button <Nachtragen> öffnen Sie das BC 95210 Zugriffsrechte nachtragen, wo Sie Vorgaben festlegen und diese für alle Benutzergruppen nachtragen lassen können.

               
Mit dem Button <Clear> können Sie den Bildschirminhalt in der Eingabezone löschen. Die Änderungen werden dabei nicht gespeichert.

               
Mit dem Button <Speichern> werden die Änderungen gespeichert.

Ausgabe

Ein Dokument kann sowohl auf einem Drucker ausgegeben werden als auch als Mailanhang (Datei) versendet werden. Die Ausgabe auf dem Drucker kann direkt oder über einen Verarbeitungspool erfolgen. Der Verarbeitungspool kann entweder den ganzen Tag aktiv sein (zugehöriger Applikationspool läuft im Hintergrund), sodass die Druckausgabe der Dokumente kontinuierlich erfolgt oder die Dokumente können zunächst im Pool gesammelt und die Ausgabe zu einem vorgegebenen Zeitpunkt entweder manuell oder automatisch gestartet werden.

Ausgabe

In dieser Gruppe hinterlegen Sie das Output F-Script für die jeweilige (Daten-)Sprache. Dieses Script bestimmt u.a. das Layout des Dokuments.

Sprache / Script

Sie wählen zuerst die Sprache aus und hinterlegen anschliessend das entsprechende Script. Für jede Sprache, in der Sie Dokumente ausgeben wollen, muss das F-Script hinterlegt werden.
Die richtige Sprache wird über die Sprachnummer der Dokumentadresse ermittelt.
In der Regel wird für alle Sprachen, Dokumentstufen und Dokumentarten dasselbe F-Script hinterlegt. Die Sprach- und Layoutunterschiede pro Dokumentart erfolgt über abhängige Libraries innerhalb des hier hinterlegten F-Scripts.
Das hier hinterlegte F-Script wird als Vorschlag in alle Ausgabe-BCs innerhalb des WS 51000 Verkaufsdokument bearbeiten übernommen und kann dort bei Bedarf geändert werden.

Pool

Verarbeitungsart Do:

Die Verarbeitungsart Do (= Statusänderung, Durchführen der pro Stufe / Dokumentart definierten Buchungen in den Datenbanktabellen) kann nach einer der folgenden Vorgaben erfolgen:
  • 0 - Nicht verarbeiten
    Das Dokument wird nicht verarbeitet, sondern bleibt provisorisch. Diese Einstellung kann gewählt werden, wenn ein Dokument weder verarbeitet noch ausgegeben werden soll oder wenn ein Dokument nicht verarbeitet, jedoch ausgegeben werden soll. Die Art und Weise der Ausgabe wird im Attribut Verarbeitungsart Drucken festgelegt.
  • 1 - Sofort verarbeiten
    Die Buchungen (Auftragsüberwachung, Warendisposition, Lager, MIS, Bestellvorschläge, Archiv usw.) für das Verkaufsdokument werden sofort durchgeführt. Diese Einstellung kann gewählt werden, wenn ein Dokument verarbeitet und ausgegeben werden soll oder wenn ein Dokument verarbeitet, jedoch nicht ausgegeben werden soll. Die Art der Ausgabe wird im Attribut Verarbeitungsart Drucken festgelegt.
  • 2 - Über Pool verarbeiten
    Das Verkaufsdokument wird als provisorisches Dokument an einen Verarbeitungspool übergeben. Alle Verarbeitungen (Buchungen) werden erst dann ausgeführt, wenn der Pool verarbeitet wird. Ein Verarbeitungspool kann entweder kontinuierlich Dokumente verarbeiten (dedizierte Pool-Arbeitsstation, automatischer Start über Applikationspool) oder er kann zu einem bestimmten Zeitpunkt alle bis dahin gesammelten Einträge auf einmal verarbeiten (Start manuell oder über Applikationspool möglich).

Verarbeitungsart Drucken:

Die Verarbeitungsart Drucken (Ausgabe auf Drucker, Erstellen eines PDF-Dokuments inkl. oder exkl. E-Mail-Versand) kann nach einer der folgenden Vorgaben erfolgen:
  • 0 - Nicht verarbeiten
    Das Dokument wird nicht ausgegeben, unabhängig davon, ob es zusätzlich verarbeitet (verbucht) wird oder nicht. Die Art und Weise der Verbuchung / Verarbeitung wird im Attribut Verarbeitungsart Drucken festgelegt.
  • 1 - Sofort verarbeiten
    Die Aufbereitung der Ausgabe (Datei / Drucker / E-Mail-Versand) erfolgt unmittelbar nach Absetzen des Befehls auf der Arbeitsstation bei welcher der Befehl abgesetzt wurde.
  • 2 - Über Pool verarbeiten
    Das Verkaufsdokument wird unabhängig davon, ob es bereits verarbeitet wurde oder nicht, für die Ausgabe an einen Verarbeitungspool übergeben. Ein Verarbeitungspool kann entweder kontinuierlich Dokumente ausgeben (dedizierte Pool-Arbeitsstation, automatischer Start über Applikationspool) oder er kann zu einem bestimmten Zeitpunkt alle bis dahin gesammelten Einträge auf einmal ausgegeben (Start manuell oder über Applikationspool möglich).

Verarbeitungs-/Druckpoolnummer:

Wählen Sie hier aus der Tabelle "50020 Verarbeitungspool VER" den Verarbeitungs- bzw. Druckpool aus, für den die Verarbeitungsart DO und /oder die Verarbeitungsart Drucken ausgeführt werden soll.

Zu Direktvererbungspool:

Dokumentarten, mit welchen über den Direktvererbungspool 52000 Verkaufspools Folgedokumente erstellt werden sollen, können bei der Verarbeitung direkt an den gewünschten Direktvererbungspool übergeben werden. Werden beispielsweise Auftragsbestätigungen ohne Positionen (Auftrags-Basisdokument/Technische AB) für Periodenrechnungen erstellt, können diese direkt dem Direktvererbungspool zugewiesen werden. Benötigen Sie diese Möglichkeit, so aktivieren Sie diese Checkbox und geben den gewünschten Direktverarbeitungspool ein.

Vererbungspoolnummer:

Wählen Sie den entsprechenden Direktvererbungspool aus, über den Folgedokumente erstellt werden sollen.

Drucker

Druckernummer:

Hier wählen Sie den Drucker für die Ausgabe aus. Über diesen wird das Drucklayout und - bei Ausgabe auf einem Drucker - der physische Drucker gesteuert, auf welchem die Ausgabe erfolgen soll. Der hier hinterlegte Drucker wird als Vorschlag in alle Ausgabe-BCs innerhalb des WS 51000 Verkaufsdokument bearbeiten übernommen und kann dort bei Bedarf geändert werden. Drucker werden im BC 98400 Drucker einrichten definiert.

Ausgabetyp:

Hier wählen Sie den Vorschlag für den Ausgabetyp aus:
  • Ausgabe auf Drucker
  • Ausgabe als Datei
  • Ausgabe als Preview (Vorschau)
    Die Vorschau kann in der Regel anschliessend als PDF gespeichert werden

Name bei Dateiausgabe:

Sie haben die Möglichkeit, für die Ausgabe in ein File einen dokumentabhängigen Parameter in den Dateinamen einzufügen:
  • anr = Dokumentnummer
  • inr = interne Dokumentnummer
    Der Platzhalter für die interne Dokumentnummer ist vor allem bei Rechnungen und Gutschriften hilfreich, da bei diesen beim definitiven Verarbeiten die Dokumentnummer wechselt.
    Beispiel: RE_W-inr.pdf
    Der Dateiname inkl. Pfad kann eine Länge von 100 Zeichen umfassen.

Ausgabeart prov. Dokumente:

Hier erfassen Sie den Vorgabewert für die Ausgabeart von provisorischen Dokumenten:
  • P - Entwurf
  • D - Original
    Wichtig
    Wichtig
    Wenn ein provisorisches Dokument mit dieser Ausgabeart ausgegeben wird, wird es zuerst verbucht.

Ausgabeart def. Dokumente:

Hier erfassen Sie den Vorgabewert für die Ausgabeart von definitiven oder erledigten Dokumenten:
  • D - Original
  • Z - Kopie

Anzahl Exemplare:

Hier erfassen Sie den Vorschlagswert für die Anzahl Exemplare bei einer Ausgabe auf einem Drucker.

Positions-Reihenfolge:

Die einzelnen Positionen innerhalb eines Verkaufsdokumentes können nach verschiedenen Reihenfolgen ausgedruckt werden. Folgende Indizes stehen zur Verfügung:
  • Positionsnummer
  • Artikelnummer
  • Freier Index

Mitarbeiter-Drucker bevorzugen:

In der Adress-Mitarbeitererweiterung 11401 Mitarbeiter-Zusätze (Details) kann für jeden Mitarbeiter eine Druckersteuerung hinterlegt werden. Bei aktiver Checkbox wird beim Ausdruck der Verkaufsdokumente diese Druckersteuerung vorgeschlagen.

Mitarbeiter-Verarbeitungspool bevorzugen:

In der Adress-Mitarbeitererweiterung 11401 Mitarbeiter-Zusätze kann für jeden Mitarbeiter ein Druck-Pool hinterlegt werden. Bei aktiver Checkbox wird beim Ausdruck der Dokumente dieser Druck-Pool vorgeschlagen.

Druckernummer Versand:

Wenn das Einkaufsdokument im PDF-Format erstellt und als E-Mail-Anhang verschickt werden soll, müssen Sie hier den dafür erforderlichen Drucker auswählen. Dieser Drucker muss im BC 98400 Drucker einrichten für das PDF- Drucken konfiguriert sein (Attribut Printer.PrintAsPdf > 0). Das Versenden eines Verkaufsdokuments als PDF-Beilage erfolgt im BC 51012 Versenden.

DMAS

Output bei Ausdruckart 'D':

Bei aktiver Checkbox wird das Dokument bei der Verarbeitung mit der Ausdrucksart "D" an das DMAS übergeben.

Vorgabe Dokumentkategorie:

Hier können eine DMAS-Dokumentkategorie als Vorgabe für die Archivierung auswählen. Diese kann vor Ausführen der Archivierung (BC 51010 Verarbeiten oder BC 52609 Drucken / Subdokumente) geändert werden.

Zwingende Archivierung:

Bei aktiver Checkbox wird das Dokument unter folgenden Bedingungen automatisch archiviert:
Übersicht:
Status des Dokuments
Aktivität
Anzahl Exemplare
ForceArchive
ArchiveOutput
Print
10
Drucken ohne Do
1
0
nein
ja
10
Drucken ohne Do
0
0
nein
nein
10
Drucken ohne Do
0
1
nein
nein
10
Drucken ohne Do
1
1
nein
ja
10
Drucken plus Do
1
0
ja
ja
10
Drucken plus Do
0
0
nein
nein
10
Drucken plus Do
0
1
ja
nein
10
Drucken plus Do
1
1
ja
ja
30
Drucken
1
0
ja
ja
30
Drucken
0
0
nein
nein
30
Drucken
0
1
ja
nein
30
Drucken
1
1
ja
ja
40
Drucken
1
0
ja
ja
40
Drucken
0
0
nein
nein
40
Drucken
0
1
ja
nein
40
Drucken
1
1
ja
ja

Do/Undo

Hier werden die Eigenschaften der Funktion Do/Undo eingestellt.

Do

Vor

Dokument-Script abarbeiten

Bei aktiver Checkbox wird vor dem Do ein F-Script abgearbeitet, welches beispielsweise wichtige Attribute eines Verkaufsdokumentes plausibilisiert und die Verbuchung stoppen kann. Damit wird ermöglicht, vor dem Verbuchen alle Attribute richtig zu erfassen.

Script

Anzeige des Dateinamens des F-Scripts, welches vor dem Do abgearbeitet wird. Welches Script abgearbeitet werden soll, wird unter Grundeinstellungen / Allgemein / Scripts Dokument definiert.

Basispositionen zusammenziehen

Bei Dokumenten mit Basis-Positionen kann für jede Dokumentart eingestellt werden, ob mehrere oder alle Positionen des Dokumentes zusammengezogen werden sollen. Die Vorgaben für das Zusammenziehen der Positionen sind jedoch sehr rigide. Artikelnummer, Preis, Gewicht und freie Attribute müssen für alle Positionen identisch sein, um zusammengezogen werden zu können. Ausserdem kann definiert werden, ob der Mengenrabatt neu gerechnet werden soll oder nicht. Wählen Sie aus folgenden Möglichkeiten aus:
  • Nicht zusammenziehen
  • Zusammenziehen
  • Zusammenziehen mit MR berechnen
Notiz
Notiz
Detaillierte Informationen über das Zusammenziehen von Positionen sind im BC 51602 Positionen kumulieren beschrieben.

Assortierte Rabatte Basispositionen neu ermitteln

Sind in einem Verkaufsdokument verschiedene Positionen mit Einzelartikel derselben Assortimentsklasse erfasst oder mutiert worden, kann die Neuberechnung des Mengenrabattes vor dem Verbuchen aktiviert werden. Soll die Berechnung automatisch durchgeführt werden, kann dies durch die Aktivierung der Checkbox erreicht werden. Die Berechnung wird nur dann durchgeführt, wenn das Dokument Basispositionen beinhaltet. In ein Folgedokument vererbte Positionen können nicht mehr neu berechnet werden.

Liefertermine neu ermitteln

Bei Neuerfassung einer Verkaufsposition wird der Liefertermin aufgrund der Definition der entsprechenden Dokumentart ermittelt. Es ist nun möglich, vor dem Do, diese Vererbung nochmals zu aktivieren. Dabei werden manuell geänderte Termine überschrieben. Diese Möglichkeit ist insbesondere sinnvoll, wenn die Liefertermine aufgrund des Planbestandes ermittelt werden und zwischen dem Ersterfassen einer Position und der definitiven Verarbeitung ein mehr oder weniger grosser Zeitraum liegen kann, in welchem sich der Planbestand verändert haben kann. Wählen Sie aus folgenden Möglichkeiten aus:
  • 0 - Nicht neu ermitteln
  • 1 - Neu ermitteln
  • 2 - Neu ermitteln, wenn ASAP-Auftrag
    Ist die Checkbox "Terminauftrag" (Attributsteuerung / Kopf Logistik/Texte) passiv, wird ein Auftrag als "Asap-Auftrag" behandelt.

Verfügbarkeit Kreditlimite prüfen

Vor dem Verbuchen eines Verkaufsdokumentes können Sie prüfen lassen, ob die Kreditlimite überschritten wird. Wählen Sie aus, mit welchem Kreditlimit der Dokument-Betrag inkl. MWSt kontrolliert werden soll. Die Kontrolle wird nur dann durchgeführt, wenn in der Adressverwaltung unter Debitor 11219 Debitor die Kreditlimitenkontrolle aktiviert ist.
Wird das Kreditlimit überschritten, kann das entsprechende Verkaufsdokument nicht verbucht werden.
  • 0 - Keine Überprüfung
  • 1 - Kreditlimit 1
    Nicht verbuchte / bezahlte Rechnungen / Gutschriften.
  • 2 - Kreditlimit 2
    plus nicht verrechnete Lieferungen (Offene Fakturen aufgrund von Auslieferungen / Umbuchungen)
  • 3 - Kreditlimit 3
    Plus nicht gelieferte Bestellungen, d.h. alle bestellten Artikel eines Auftrags, unabhängig davon, ob für diese eine Dispositionsbuchung erstellt wird oder nicht.
Achtung
Achtung
Wenn im Dokument eine von der Dokumentadresse abweichende Rechnungsadresse hinterlegt ist, wird die Kreditberechnung auf den Daten der Rechnungsadresse durchgeführt, auch wenn in der Bonitätsprüfung (BC 51071 Kundenbonität) die für die Dokumentadresse gültigen Wert angezeigt werden.
Dokumente mit Dokument-Status "Provisorisch" werden bei der Bonitätsprüfung nicht berücksichtigt.

Während

Buchungsart

Pro Dokumentart kann eine Buchungsart definiert werden. Die Auswahlmöglichkeiten unterscheiden sich pro Dokumentstufe.
  • N = Nichts buchen (möglich auf allen Dokumentstufen)
    Für die ausgewählte Dokumentart werden bei Folgedokumenten keine Buchungen in der Auftragsüberwachung durchgeführt.
    Notiz
    Notiz
    Bei Einstellung "N" werden beim Erstellen eines Basisdokuments (AB, LS, RE, GS) die Attribute Menge (SalDocItem.Quantity) und Offene Menge (SalDocItem.OrderOpenGood) in der Auftragsüberwachung mit der Verkaufsmenge gefüllt. Beim Erstellen eines Basisdokuments auf der Stufe RE wird zusätzlich das Attribut Fakturierte Menge (SalDocItem.QtyInvoiced) mit der Verkaufsmenge gefüllt.
  • A = Ausbuchen (Dokumentstufe LS, RE)
    Die Waren werden in der Auftragsüberwachung als "Gelieferte Menge" verbucht. Um gleichzeitig einen Lagerausgang zu buchen, muss zusätzlich die Checkbox im Attribut Lager buchen aktiviert werden.
  • D = Disposition buchen (Dokumentstufen AB, LS, RE)
    Für die ausgewählte Dokumentart werden Lager-Dispositionsbuchungen (geplante Ausgänge) durchgeführt. Der Lagerort für die Dispo-Buchung kann im Navigationsbereich Attributsteuerung > Position Logistik/Texte auf der Registerkarte "Disposition buchen" hinterlegt werden.
  • U = Lager umbuchen (Dokumentstufen AB, LS, RE)
    Die Mengen der Verkaufspositionen (nur Lagerartikel) werden von einem Lagerort zu einem anderen Lagerort umgebucht (beispielsweise für interne Aufträge). Die Lagerorte für die Umbuchungen können im Navigationsbereich Attributsteuerung > Position Logistik/Texte auf der Registerkarte "Lager umbuchen" hinterlegt werden.
  • E = Einbuchen (Dokumentstufe GS)
    Die Mengen der Verkaufspositionen werden in der Auftragsüberwachung als "Gutgeschriebene Menge" verbucht.
    Um gleichzeitig einen Lagereingang zu buchen, muss zusätzlich die Checkbox im Attribut Lager buchen aktiviert werden.

Lager buchen

Diese Checkbox muss aktiviert werden, wenn bei den Buchungsarten A (Ausbuchen) oder E (Einbuchen) zusätzlich zur Auftragsüberwachung ein Lagerausgang bzw. Lagereingang gebucht werden soll.

Einbuchen als Produktion

Dieses Attribut ist auf Dokumentarten der Dokumentstufen LS, RE und GS aktiv, wenn diese Lager buchen.
Notiz
Notiz
Dieses Attribut ist nur relevant für Positionen, welche aufgrund negativer Menge zu einer Einbuchung führen. Die Einbuchung wird dann als Produktion betrachtet. Dadurch wird insbesondere die für die Berechnung des PDs relevante Menge (StockVal.PeriodAvgInStock) erhöht. Das Attribut darf nur gesetzt werden, wenn Ware im Sinne einer Produktion eingebucht wird (also nicht bei Rücknahmen).
Achtung! Die Chargenbewertung wird im Verkauf nicht gebucht!
Dokumentarten LS und RE
Bei aktiver Checkbox auf den Dokumentstufen LS und RE werden Buchungen mit negativer Menge als Warenzugänge aus "Produktion" verstanden. Diese fliessen in die Artikelbewertung ein, indem sie die für die Berechnung des PD relevante Menge erhöhen. Zusätzlich können Sie in dieser Gruppe das Attribut Warenwert und Bezugskosten buchen aktivieren, um einem Warenzugang für die Lagerbuchung den Warenwert und die Bezugskosten mitgeben zu können.
Bei passiver Checkbox auf den Dokumentstufen LS und RE werden Buchungen mit negativer Menge als Waren-Rücknahmen verstanden. Diese werden in der Artikelbewertung bei der für die Berechnung des PD relevanten Menge nicht berücksichtigt.
Die hier getroffene Einstellung wird als Vorschlagswert in das Attribut Einbuchung als Prod. (SalDoc.StockInIsProduction) im BC 51400 Details, Registerkarte: Allgemein > Gruppe: Diverse übernommen und kann dort auf provisorischen Dokumenten geändert werden.
Dokumentarten GS
Um allfällige Spezialfälle abdecken zu können, steht Ihnen diese Funktionalität auch auf einer Gutschrift zur Verfügung.
Bei aktiver Checkbox werden Buchungen mit positiver Menge als Warenzugänge aus "Produktion" verstanden. Diese fliessen in die Artikelbewertung ein, indem sie u. a. die für die Berechnung des PD relevante Menge erhöhen.
Bei passiver Checkbox werden Buchungen mit positiver Menge als Waren-Rücknahmen verstanden. Diese werden in der Artikelbewertung bei der für die Berechnung des PD relevanten Menge nicht berücksichtigt.

Warenwert und Bezugskosten buchen

Dieses Attribut kann nur gesetzt werden, wenn auf der Dokumentart "Einbuchen als Produktion" aktiv ist. Bei aktiver Checkbox kann beim Erfassen einer Lagerbuchung mit negativer Menge (Warenzugang aus "Produktion") der Warenwert und die Bezugskosten mitgegeben werden.
Die hier getroffene Einstellung wird als Vorschlagswert in das Attribut Warenw.,Bezugskost. (SalDoc.BooksValueAndSupplyCosts) im BC 51400 Details > Registerkarte Allgemein > Diverses übernommen und kann dort auf provisorischen Dokumenten geändert werden.
Der Warenwert und die Bezugskosten können auf einer Position im Attribut Lagerbewertungsbetrag (SalDocItem.StockAmount) und Bezugskosten (SalDocItem.StockSupplyCosts) erfasst werden. Beide Attribute können nur über das DIY-Panel Position bearbeitet werden.

Irrelevant für BV:

Bei aktiver Checkbox werden die Lagerbuchungen vom Typ Ware Ausgang, die beim Verarbeiten des Verkaufsdokuments erstellt werden, beim Erstellen eines verbrauchsorientierten Artikel-Bestellvorschlags nicht berücksichtigt, d.h. sie fliessen nicht in die Berechnung der Bestellvorschlagsmenge ein.
Bei passiver Checkbox werden die Lagerbuchungen vom Typ Ware Ausgang, die beim Verarbeiten des Verkaufsdokuments erstellt werden, beim Erstellen eines verbrauchsorientierten Artikel-Bestellvorschlags berücksichtigt, d.h. sie erhöhen die Bestellvorschlagsmenge.
Die hier gewählte Einstellung wird als Vorschlagswert in das Attribut Irrelevant für BV im BC 51400 Details > Allgemein > Diverses übernommen.

Kalkulationskurs aktualisieren:

Diese Checkbox steht Ihnen auf den Dokumentstufen LS, RE und GS zur Verfügung. Die hier bei der Dokumentart vorgenommene Einstellung wird als Vorgabe auf das Verkaufsdokument übernommen und kann im BC 51412 geändert werden.
Bei aktiver Checkbox wird der Kalkulationskurs beim Do des Verkaufsdokuments gemäss Währungstabelle (BC 87752) aktualisiert.
Bei passiver Checkbox können Sie im Dokument im BC 51412 einen eigenen Kalkulationskurs für die Lagerbewertung erfassen. Beim Erstellen des Auftragsbasisdokumentes wird der Kalkulationskurs automatisch aus der Währungstabelle (BC 87762 Währungen) übernommen. Für die Folgedokumentart können Sie festlegen, ob der Kalkulationskurs aus dem Vordokument vererbt wird (BC 95220 > Navigationsbereich: Attributsteuerung > Kopf Adressen/Debitoren im Attribut Währungskurs) oder neu aus der Währungstabelle ermittelt wird.

Debitorenbuchhaltung buchen

Dieses Attribut ist nur bei Dokumentarten der Dokumentstufen RE und GS aktiv. Folgende Buchungsarten stehen zur Auswahl:
  • 0 - Ja
    Bei dieser Buchungsart wird das Dokument über die Schnittstelle an die Debitorenbuchhaltung übergeben. Nach der Übergabe an die Schnittstelle kann das Dokument nicht mehr gelöscht (Undo gesetzt) werden.
  • 1 - Nein, Undo möglich
    Bei dieser Buchungsart wird das Dokument nicht an die Debitorenbuchhaltung übergeben. Im Fakturajournal ist das Dokument mit dem Hinweis aufgeführt, dass es nicht an die Debitorenbuchhaltung übergeben wird. Das Dokument kann auch nach Übernahme in ein Fakturajournal gelöscht (UNDO gesetzt) werden.
  • 2 - Nein, Undo gesperrt
    Bei dieser Buchungsart wird das Dokument nicht an die Debitorenbuchhaltung übergeben. Im Fakturajournal ist das Dokument mit dem Hinweis aufgeführt, dass es nicht an die Debitorenbuchhaltung übergeben wird. Das Dokument kann nach Übernahme in ein Fakturajournal nicht mehr gelöscht (UNDO gesetzt) werden.

MIS Verrechnung buchen

Dieses Attribut ist nur bei Dokumentarten der Dokumentstufen RE und GS aktiv. Dieses Attribut muss aktiviert werden, wenn die Verbuchung im MIS erfolgen soll. Ist das Attribut "MIS Verrechnung buchen" aktiv, werden folgende Daten online nachgetragen:
Verkaufsumsatz
  • beim Kunden in der Leitwährung (Dokument-Total-Betrag ohne Umsatzsteuer)
  • beim Mitarbeiter in der Leitwährung (Dokument-Total-Betrag ohne Umsatzsteuer)
  • beim Artikel in der Leitwährung (Positions-Endbetrag ohne Umsatzsteuer)
Deckungsbeitrag
  • beim Kunden in der Leitwährung
  • beim Mitarbeiter in der Leitwährung
  • beim Artikel in der Leitwährung

MIS Auftragsstatistik buchen

Bei aktiver Checkbox wird die MIS Auftragsstatistik gebucht. Die Auftragsstatistik besteht aus Auftragseingang und Auftragsbestand.
Bei passiver Checkbox können noch nicht definierte MIS-Kreise auf Folgedokumenten angepasst werden.
Notiz
Notiz
Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass das Buchen/Nachtragen von Auftragseingang und Auftragsbestand über Applikationspools erfolgt und diese vorab eingerichtet werden müssen.

Menge bei MIS und Debitoren mitbuchen

Bei aktiver Checkbox werden neben Umsatz und Deckungsbeitrag auch die Positionsmengen im MIS-Verkauf (Verrechnung und/oder Auftragsstatistik) gebucht.
  • Dokumentstufe AB und LS bezogen auf die Auftragsstatistik.
  • Dokumentstufe RE und GS bezogen auf die Auftragsstatistik, MIS und Debitorenbuchhaltung.
An die Debitorenbuchhaltung werden die Positionsmengen nur übergeben, wenn die angeschlossene Finanzapplikation diese Möglichkeit vorsieht.

            

Exkurs: Do - Gutschriften

Einstellungsmöglichkeiten für das Verbuchen von Gutschriften

Attribut Attributwert Attributwert Attributwert Attributwert Attributwert
Buchungsart E E E E N
Lager buchen J J N N -
MIS Verrechnung buchen J J J J J
Menge bei MIS/Debitoren mitbuchen J N J N J oder N
Resultat Waren+Wert-GS Waren+Wert-GS Wert-GS Wert-GS Wert-GS
Lager Lagerzugang buchen Lagerzugang buchen keine Lagerbuchung keine Lagerbuchung keine Lagerbuchung
Auftragsüberwachung Gutgeschr. Menge buchen Gutgeschr. Menge buchen Gutgeschr. Menge buchen Gutgeschr. Menge buchen keine Buchung
MIS-Umsatz / DB Umsatz- / DB-Minderung Umsatz- / DB-Minderung Umsatz- / DB-Minderung Umsatz- / DB-Minderung Umsatz- / DB-Minderung
MIS-Menge MIS-Mengenminderung keine MIS-Mengenminderung MIS-Mengenminderung MIS-Mengenminderung
J oder N
keine MIS-Mengenminderung
Notiz
Notiz
In dieser Matrix wird davon ausgegangen, dass die Positionsmengen auf der Gutschrift nicht mit negativem Vorzeichen erfasst sind

Praxisbeispiele

Waren-Gutschriften

Geschäftsvorfall 1:
Ein Kunde bestellt 6 Stück und bekommt auch 6 Stück geliefert. Diese 6 Stück werden auch fakturiert.
Der Kunde reklamiert nun, dass 1 Stück davon defekt ist. Er schickt den Artikel zurück und möchte eine Ersatzlieferung. Der Kunden soll für diesen Artikel eine Warengutschrift erhalten und danach eine neue Lieferung mit neuer Rechnung.
Anforderungen:
  • Die vom Kunden zurück gesendete Ware soll auf ein Retourenlager gebucht werden.
  • Die mit der Rechnung im MIS-Verrechnung gebuchte Menge muss um die gutgeschriebene Menge gemindert werden.
  • Die Auftragsüberwachung muss durch die GS verändert werden, d.h. AB, LS und RE werden von Dokumentstatus 40 (Erledigt) auf 30 (Definitiv) zurückgesetzt.

               
Erforderliche Einstellungen in der Gruppe Do > Während
Attribut Attributwert
Buchungsart: E (Einbuchen, d.h. gutgeschriebene Menge in der Auftragsüberwachung = Pos-Menge GS)
Lager buchen: Ja
Debitorenbuchhaltung buchen: 0 (Ja)
MIS Verrechnung buchen: Ja
Menge bei MIS und Debitoren mitbuchen: Ja

               
Geschäftsvorfall 2:
Ein Kunde bestellt 6 Stück und bekommt auch 6 Stück geliefert. Diese 6 Stück werden auch fakturiert.
Der Kunde reklamiert nun, dass 1 Stück davon defekt sei. Der Kunde schickt den Artikel zurück. Der Artikel wird zurück an Lager genommen. Der Kunde wünscht keinen Ersatz.
Der Kunden soll für diesen Artikel eine Waren-Gutschrift über den Artikelwert erhalten.
Anforderungen:
  • Die vom Kunden zurückgesendete Ware soll auf das Retourenlager gebucht werden.
  • Die mit der Rechnung im MIS-Verrechnung gebuchte Menge soll um das gutgeschriebene Stück gemindert werden.
  • Die Auftragsüberwachung muss nach Verarbeiten der Gutschrift manuell auf "Erledigt" zurückgesetzt werden.

               
Erforderliche Einstellungen in der Gruppe Do > Während
Attribut Attributwert
Buchungsart: E (Einbuchen, d.h. gutgeschriebene Menge in der Auftragsüberwachung = Pos-Menge GS)
Lager buchen: Ja
Debitorenbuchhaltung buchen: 0 (Ja)
MIS Verrechnung buchen: Ja
Menge bei MIS und Debitoren mitbuchen: Nein
Beim Verarbeiten der Gutschrift erhält eine bereits erledigte Auftragsdokumente-Familie (Auftragsbasisdokument) oder Auftragsdokumente-Sub-Familie (Basisdokument) wieder den Status "Definitiv". Da der Kunde keine Ersatzlieferung möchte, kann die Position, die gutgeschrieben wurde, manuell erledigt werden. Nach Ausführen der "Manuellen Erledigung" ist die Auftragsdokumente - Familie oder -Sub-Familie wieder erledigt.

Wert-Gutschriften

Geschäftsvorfall 1:
Ein Kunde bestellt 6 Stück und bekommt auch 6 Stück geliefert. Diese 6 Stück werden auch fakturiert.
Der Kunde reklamiert nun, dass 1 Stück davon defekt sei. Der Kunde schickt den Artikel zurück. Der Artikel wird nicht an Lager genommen. Der Kunde wünscht eine Ersatzlieferung.
Der Kunden soll für diesen Artikel eine Wert-Gutschrift über den Artikelwert erhalten und anschliessend eine neue Lieferung mit einer neuen Rechnung.
Anforderungen:
  • Die mit der Rechnung im MIS-Verrechnung gebuchte Menge soll um das gutgeschriebene Stück gemindert werden.
  • Die Auftragsüberwachung soll durch die GS verändert werden, d.h. AB, LS und RE werden von Dokumentstatus 40 (Erledigt) auf 30 (Definitiv) zurückgesetzt.

               
Erforderliche Einstellungen in der Gruppe Do > Während
Attribut Attributwert
Buchungsart: E (Einbuchen, d.h. gutgeschriebene Menge in der Auftragsüberwachung = Pos-Menge GS)
Lager buchen: Nein
Debitorenbuchhaltung buchen: 0 (Ja)
MIS Verrechnung buchen: Ja
Menge bei MIS und Debitoren mitbuchen: Ja

               
Geschäftsvorfall 2:
Ein Kunde bestellt 6 Stück und bekommt auch 6 Stück geliefert. Diese 6 Stück werden auch fakturiert.
Der Kunde reklamiert nun, dass 1 Stück davon defekt sei. Der Kunde behält den Artikel. Der Kunde wünscht keine Ersatzlieferung. Der Kunde erhält eine Gutschrift über den Artikelwert.
Anforderungen:
  • Der Auftragswert wird um den Artikelwert gemindert
  • Die mit der Rechnung im MIS-Verrechnung gebuchte Menge darf nicht verändert werden.
  • Die Auftragsüberwachung darf durch die GS nicht verändert werden, d.h. die mit Rechnung erledigte Dokumentkette soll weiterhin erledigt bleiben.

               
Erforderliche Einstellungen in der Gruppe Do > Während
Attribut Attributwert
Buchungsart: N (Nichts buchen, d.h. gutgeschriebene Menge in der Auftragsüberwachung = 0)
Lager buchen: Nein
Debitorenbuchhaltung buchen: 0 (Ja)
MIS Verrechnung buchen: Ja
Menge bei MIS und Debitoren mitbuchen: Nein

               
Geschäftsvorfall 3:
Ein Kunde bestellt 6 Stück und bekommt auch 6 Stück geliefert. Diese 6 Stück werden auch fakturiert.
Der Kunde reklamiert nun, dass bei einem Artikel die Verpackung defekt ist, er ihn aber trotzdem behalten will. Der Kunde möchte für diesen Artikel eine Wert-Gutschrift über CHF XX erhalten.
Anforderungen:
  • Die mit der Rechnung im MIS-Verrechnung gebuchte Menge darf nicht verändert werden.
  • Die Auftragsüberwachung darf durch die GS nicht verändert werden, d.h. die mit Rechnung erledigte Dokumentkette soll weiterhin erledigt bleiben.
Erforderliche Einstellungen in der Gruppe Do > Während
Attribut Attributwert
Buchungsart: N (nichts buchen, d.h. gutgeschriebene Menge in der Auftragsüberwachung = 0)
Lager buchen: Nein
Debitorenbuchhaltung buchen: 0 (Ja)
MIS Verrechnung buchen: Ja
Menge bei MIS und Debitoren mitbuchen: Ja oder Nein

Archiv nachtragen

Bei aktiver Checkbox wird die Verkaufsposition im Archiv verbucht.

Objektverwaltung nachtragen

Pro Dokumentart kann festgelegt werden, ob eine Verkaufsposition in der Objektverwaltung verbucht werden soll oder nicht. Voraussetzung für eine Verbuchung ist jedoch die Definition des entsprechenden Artikels in Bezug auf die Objektverwaltung 21204. Die Vorgaben aus dem Artikelstamm können auf Positions-Ebene überschrieben werden.
Submenge nachführen
Bei aktiver Checkbox, werden die Submengen bei der Übernahmeart 3: pro Mengeneinheit oder 4: pro Dimension 1 automatisch erfasst und bei Anpassung der Positionsmenge automatisch nachgeführt.
Die Übernahmeart wird in den entsprechenden Attributen (SalDocItem.DocObjectRelCd und PurDocItem.DocObjectRelCd) bei den Verkaufs- und Einkaufspositionen angezeigt.

Kalkulation (Projekte, Verträge) buchen

Die Erträge und Kosten der Einzelartikel, Leistungsartikel und Dokument-Zu/Abschläge der aktiven Dokumentart können nach folgenden Verfahren in der Projekt- bzw. Vertragskalkulation verbucht werden:
  • Verbuchen mit Kosten (1)
    Bei dieser Variante werden Ertrag und Kosten in der Kalkulation verbucht. Dabei werden sowohl die im Dokument enthaltenen Einzel- und Leistungsartikel berücksichtigt.
  • Verbuchen ohne Kosten (2)
    Bei dieser Variante wird nur der Ertrag in der Kalkulation verbucht. Dabei werden sowohl die im Dokument enthaltenen Einzel- und Leistungsartikel berücksichtigt.
  • Verbuchen mit Kosten (nur Dok-ZA) (3)
    Bei dieser Variante werden nur Ertrag und Kosten der Dokument-Zu-/Abschläge in der Kalkulation verbucht.
  • Verbuchen ohne Kosten (nur Dok-ZA) (4)
    Bei dieser Variante werden nur der Ertrag der Dokument-Zu-/Abschläge in der Kalkulation verbucht.
  • Verbuchen mit Kosten (ohne Leistungsartikel) (5)
    Bei dieser Variante werden Ertrag und Kosten der Einzelartikel in der Kalkulation verbucht. Die im Dokument enthaltenen Leistungsartikel werden nicht berücksichtigt. Mit dieser Einstellung kann, wie häufig in Projekten gewünscht, eine Trennung von Warenfluss und Dienstleistungen erreicht werden.
    Beispiel:
    Es wird eine AB mit Leistungs- und Einzelartikeln erstellt.
    Die AB wird verbucht, die Kalkulation erfolgt nun ohne Leistungsartikel.
    Die Leistungsartikel werden via F-Script von einer AB auf einen Servicerapport übertragen.
    Der Warenfluss (Einzelartikel) wird weiterhin im Verkauf abgebildet. Die Kalkulation der Dienstleistungen (Leistungsartikel) erfolgt nun komplett im Servicewesen.
  • Verbuchen ohne Kosten (ohne Leistungsartikel) (6)
    Bei dieser Variante werden nur Erträge in der Kalkulation verbucht. Dabei werden beim Verbuchen des Verkaufsdokumentes nur die Erträge der Einzelartikel, nicht jedoch die der im Dokument enthaltenen Leistungsartikel in die Kalkulation übernommen. Die Kalkulation der Leistungen erfolgt separat über Servicerapporte. Mit dieser Einstellung kann, wie häufig in Projekten gewünscht, eine Trennung von Warenfluss und Dienstleistungen erreicht werden.
    Beispiel:
    Es wird eine AB mit Leistungs- und Einzelartikeln erstellt.
    Die AB wird verbucht, die Kalkulation erfolgt nun ohne Leistungsartikel und ohne dass die Kosten der Einzelartikel in die Kalkulation übernommen werden.
    Die Leistungsartikel werden via F-Script von einer AB auf einen Servicerapport übertragen.
    Der Warenfluss (Einzelartikel) wird weiterhin im Verkauf abgebildet. Die Kalkulation der Dienstleistungen (Leistungsartikel) erfolgt nun komplett im Servicewesen, wobei sowohl beim Warenfluss als auch bei den Dienstleistungen die Kalkulation ohne Berücksichtigung der Kosten erfolgt.
  • Nicht verbuchen (0)
    Bei dieser Variante werden weder Ertrag noch Kosten in der Kalkulation verbucht.

Warehouse

Notiz
Notiz
Wenn Sie bereits Auslagertransaktionen auf Stufe AB erstellen möchten, müssen Sie in der Gruppe "Warehouse" folgende Einstellungen wählen:
  • Transaktionen erzeugen: 3: Automatisch
  • Transaktionsphase: 1: Vor-Plan-Transaktion
  • Belegungen zuordnen: 1: Ja oder 2: Falls möglich

Transaktionen erzeugen:

Hier hinterlegen Sie den Vorschlagswert für das Erstellen von Transaktionen:
  • 1 - inaktiv
    Es werden keine Transaktionen erzeugt
  • 2 - Manuell
    Die Transaktionen müssen manuell ausgelöst werden (im Warehouse)
  • 3 - Automatisch
    Die Transaktionen werden automatisch beim Verbuchen des Dokuments ausgelöst

Transaktionsphase:

Dieses Attribut ist nur auf der Dokumentstufe AB aktiv.
Hier wählen Sie die Transaktionsphase aus, in welcher die Transaktion erstellt werden soll:
  • 1 - Vor-Plan-Transaktion
    Vor-Plan-Transaktionen dienen der vorzeitigen Zuweisung von klar definierter Ware im Warehouse, bevor die endgültige Auslagerung erfolgt.
  • 2 - Transaktion

Transaktionen zusammenfassen:

Bei aktiver Checkbox werden Positionen mit derselben Artikelnummer in einer Transaktion zusammengefasst, wenn die Artikel / Positionen in folgenden Eigenschaften übereinstimmen:
  • Dimensionsvariante
  • Artikeleinheit
  • keine auftragsbezogene Beschaffung (Link zu Einkauf)
  • Belegart
  • Lagerort
  • Charge
Wichtig
Wichtig
Beachten Sie in diesem Zusammenhang den Hinweis beim Attribut Belege erzeugen.

Belegungen zuordnen:

Hier können Sie auswählen, ob und auf welche Weise Belegungen zugeordnet werden sollen:
  • 0 - Nein
    Es werden keine Belegungen zugeordnet
  • 1 - Ja
    Es werden alle Belegungen zugeordnet
  • 2 - Falls möglich
    Es werden alle vorhandenen Belegungen zugeteilt. Reicht die vorhandene Menge nicht für die ganze Verkaufsposition, wird eine zusätzliche Transaktion ohne Belegung erstellt.

Belege erzeugen:

Hier hinterlegen Sie den Vorschlagswert für das Erstellen von Belegen:
  • 0 - Nein
    Es werden keine Belege erzeugt
  • 1 - Pro Transaktion
    Pro Transaktion wird ein neuer Beleg erstellt
  • 2 - Pro Position
    Pro Position wird ein neuer Beleg erstellt
  • 3 - Pro Dokument und Lagerort
    Pro Dokument und Lagerort wird ein neuer Beleg erstellt.
  • 4 - Ergänzen
    Pro Dokument und Lagerort wird ein bestehender provisorischer Beleg ergänzt. Falls dies nicht möglich ist, wird ein neuer Beleg erstellt.
  • 5 - Pro Dokument, Lagerort und Bereich
    Pro Dokument, Lagerort und Bereich wird ein neuer Beleg erstellt.
  • 6 - Pro Dokument, Lagerort und Rüstzone
    Pro Dokument, Lagerort und Rüstzone wird ein neuer Beleg erstellt.
  • 7 - Pro Position und Bereich
    Beim Auslagern von mehreren Belegungen aus unterschiedlichen Bereichen wird pro Bereich ein Auslagerbeleg erzeugt.
    Beispiel:
    Position auf LS: Artikel 101 - 40 Stück
    Im Warehouse verteilen sich die 40 Stück auf drei Belegungen in drei Bereichen. 
    Mit dieser erreichen Sie, dass für diese Position mit 40 Stück drei Auslagerbelege (einer pro Bereich) erstellt werden.
  • 20 - Gemäss Einstellung Bereich
    Das Erstellen der Belege erfolgt anhand der Einstellung auf dem Bereich. Die entsprechende Einstellung nehmen Sie im BC 34700 Warehouse vor.
  • 21 - Gemäss Einstellung Picking-Zone
    Das Erstellen der Belege erfolgt anhand der Einstellung auf der Picking-Zone. Die entsprechende Einstellung nehmen Sie im BC 34700 Warehouse vor.
Wichtig
Wichtig
Für die Einstellung Belege erzeugen in Kombination mit der Einstellung Transaktionen zusammenfassen = ja, gilt auf einem Lieferschein:
  • Einstellung 0:
    Es wird mit einer passenden Plan-Transaktion (Transaktion ohne Beleg) zusammengefasst.
  • Einstellung 1 und 2:
    Es kann nichts zusammengefasst werden, da auf dem Beleg im Normalfall nur eine Transaktion vorhanden ist. (Mehrere Transaktionen gibt es nur, wenn die Menge auf einer Belegung nicht ausreichend ist. Ein Zusammenfassen ist aber auch dann nicht möglich, da jede Transaktion eine andere Belegung hat)
  • Einstellung 3, 5, 6 und 7:
    Es wird innerhalb des Belegs zusammengefasst.
  • Einstellung 4:
    Es wird mit einer passenden Transaktion auf einem beliebigen Beleg zusammengefasst.

Beleg-Status definitiv:

Wenn diese Checkbox aktiv ist, wird der Belegstatus nach dem Erstellen eines Belegs automatisch auf definitiv gestellt.

Bei Do Menge von Warehouse übernehmen:

Hier definieren Sie den Vorschlagswert für den Abgleich von Positionsmengen mit den Warehouse-Mengen beim Warehouse - Do.
  • 0 - Kein Abgleich
  • 1 - Kein Do bei Differenzen
  • 2 - Mengen auf Dokument korrigieren
Beim Verbuchen des LS wird die Warehouse-Menge automatisch übernommen. Dies gilt auch bei manuell erstellten und verlinkten Auslager-Transaktionen.

Nachschub

In dieser Gruppe können Sie die Bedingungen für das automatische Erstellen eines Nachschub-Belegs (Umlager-Beleg) während des Verbuchens eines Lieferscheins definieren.
Wenn für das Attribut Nachschub die Einstellung 0 = Nein gewählt wurde, sind die restlichen Attribute dieser Gruppe passiv.
Anwendungsbeispiel:
Das Auslagern erfolgt aus dem Bereich 500. Im Bereich 150 liegt Ware, die bei Bedarf an den Bereich 500 nachgeschoben wird.
Sie erfassen nun einen LS, mit welchem ein Auslager-Beleg für den Bereich 500 erstellt wird. Ist auf dem LS der Nachschub konfiguriert und befindet sich nicht genug Ware im Bereich 500, erstellt das System nicht nur einen Auslager-Beleg, sondern automatisch auch einen Umlager-Beleg von Bereich 150 an Bereich 500. Nachdem Sie den Umlager-Beleg verbucht haben, steht Ihnen die für das Auslagern benötigte Warenmenge im Bereich 500 zur Verfügung. Der Auslager-Beleg kann nun ohne weitere Eingriffe direkt verbucht werden.
Notiz
Notiz
Beachten Sie, dass sich ein LS nicht in den Status Vordefinitiv verbuchen lässt, wenn die Umlagerung aufgrund zu geringer Bestände nicht erstellt werden kann.

            

Nachschub:

Hier wählen Sie aus, ob und wie der Nachschub erfolgen soll.
  • 0 - Nein (Kein Nachschub)
  • 1 - Nur komplett
    Der Nachschub erfolgt nur komplett. Also nur dann, wenn für alle nachzuschiebenden Artikel genügend Ware verfügbar ist.
  • 2 - Vorhandene Ware
    Der Nachschub erfolgt für diejenigen Artikel, bei denen genügend Ware verfügbar ist.
Wenn Sie hier die Attributwerte 1 oder 2 ausgewählt haben, werden die weiteren Attribute der Gruppe "Nachschub" zur Eingabe freigeschaltet und Sie können hier die weiteren Vorgabewerte für das Erzeugen von Nachschubbelegen hinterlegen. Diese Vorgabewerte können im BC 51400 Details auf der Registerkarte "Warehouse" geändert werden.

Belegart für Nachschub:

Hier wählen Sie aus den von Ihnen definierten Belegarten für Umlagerungen, die für den Nachschub gültige aus.

Nachschubbeleg erzeugen:

Hier legen Sie fest, auf welche Weise der Nachschub-Beleg erzeugt werden soll:
  • 0 - Nein
    Es werden keine Belege erzeugt
  • 1 - Pro Transaktion
    Pro Transaktion wird ein neuer Beleg erstellt
  • 2 - Pro Position
    Pro Position wird ein neuer Beleg erstellt
  • 3 - Pro Dokument und Lagerort
    Pro Dokument und Lagerort wird ein neuer Beleg erstellt.
  • 4 - Ergänzen
    Pro Dokument und Lagerort wird ein bestehender provisorischer Beleg ergänzt. Falls dies nicht möglich ist, wird ein neuer Beleg erstellt.
  • 5 - Pro Dokument, Lagerort und Bereich
    Pro Dokument, Lagerort und Bereich wird ein neuer Beleg erstellt.

Nachschubtransaktionen zusammenfassen:

Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, werden Nachschubtransaktionen auf einem Beleg zusammengefasst, was das Handling des Nachschubs vereinfacht.
Anwendungsbeispiel:
Der Nachschub wird periodisch durch eine Person abgearbeitet. Der Nachschub muss aus einem externen Lager in den Rüstbereich geholt werden. Aus Effizienzgründen sollen die Transaktionen aus mehreren Aufträgen gesammelt werden (Funktion Beleg erstellen: Ergänzen) und der Nachschub dann auf einmal in die Rüstzone geholt werden. Saisonal enthalten immer mehrere Aufträge dieselben Artikel. Die Transaktionen sollen daher zusammengefasst werden (Funktion: Transaktion zusammenfassen).

Ausgangs-Warehouse-Bereich für Nachschub:

Hier wählen Sie aus den von Ihnen definierten Warehouse-Bereichen, den für den Nachschub gültigen aus.

Auslagerungsstrategie für Nachschub:

Hier definieren Sie die Auslagerungsstrategie für den Nachschub. Zur Auswahl stehen die folgenden Strategien:
  • 1 - LIFO
  • 2 - FIFO

Einlagerungsstrategie für Nachschub:

Hier definieren Sie die Einlagerungsstrategie für den Nachschub. Zur Auswahl stehen die folgenden Strategien:
  • 1 - Freier Platz
  • 2 - Artikel exklusiv
  • 3 - Artikel gemischt
  • 4 - Artikel beliebig

Nach

Dokument-Script abarbeiten

Bei aktiver Checkbox wird nach dem Do ein F-Script abgearbeitet.

Script

Anzeige des Dateinamens des F-Scripts, welches vor dem Do abgearbeitet wird. Welches Script abgearbeitet werden soll, wird unter Grundeinstellungen / Allgemein / Scripts Dokument definiert.

Default-Folgedokument erstellen

Nach dem Verbuchen eines Dokumentes kann automatisch das Folgedokument erstellt werden. Dafür ist notwendig, dass bei der Dokumentverknüpfung ein Folgedokument definiert ist. Sofern ein solches Folgedokument automatisch erstellt wird, besteht die Möglichkeit, dieses gemäss Dokumentart an den Verarbeitungspool zu schicken und so automatisch abarbeiten zu lassen. Durch die Berücksichtigung des aktuellen Lagerbestandes bei der Verkaufspositionsvererbung kann der Erfassungskomfort bei Rückstandsaufträgen massiv erhöht werden.
  • Nein
  • Ohne Poolzuteilung
    Aktivieren Sie diese Checkbox, wenn Sie Folgedokumente nach dem Verbuchen automatisch erstellen wollen.
  • Mit Poolzuteilung
    Aktivieren Sie diese Checkbox, wenn Sie das Folgedokument aufgrund dessen Definitionen für den Output direkt an einen Verarbeitungspool schicken und das Dokument so automatisch abarbeiten lassen wollen.

Bestellvorschlag erstellen

Aufgrund einer Verkaufsposition kann direkt ein Bestellvorschlag auf folgende Arten erstellt werden:
  • Nichts erstellen
    Es werden weder Bestellvorschläge noch Einkaufsdokumente erstellt.
  • Bestellvorschlagspool erstellen
    Für jedes Verkaufsdokument wird automatisch ein Bestellvorschlags-Pool erstellt. Je nach Bestellvorschlagsvariante 21304 Bestellvorschlag wird der Verbrauch und/oder der Bedarf berücksichtigt.
    Verkaufsdokument-Nummer = Bestellvorschlagspool-Nr., Suchbegriff Verkaufsdokument = Bezeichnung Bestellvorschlagspool
  • Einkaufsdok. ohne Do erstellen
    Es wird je nach Definition eine provisorische Anfrage (AN) oder eine provisorische Bestellung (BE) erstellt.
  • Einkaufsdok. mit Do erstellen
    Es wird je nach Definition eine definitive Anfrage (AN) oder eine definitive Bestellung (BE) erstellt.

Einkaufsdokument erstellen

Bei aktiver Checkbox wird aufgrund der Verkaufspositionen direkt ein Einkaufsdokument erstellt. Die Einstellungen des Einkaufsdokumentes werden im BC 95205 Einkauf erweitert vorgenommen.

Vorgabe Einkauf, Kein Dokument:

Dieses Attribut kann nur bearbeitet werden, wenn die Checkbox im Attribut Einkaufsdokument erstellen aktiviert ist.
Über dieses Attribut wird das Erstellen von Einkaufsdokumenten auf Positionsebene gesteuert. Der hier eingestellte Wert wird auf die Verkaufs-Position übernommen und kann dort übersteuert werden.
Attribut-Checkbox = passiv: Für die Verkaufs-Position wird ein Einkaufsdokument erstellt.
Attribut-Checkbox = aktiv: Für die Verkaufs-Position wird kein Einkaufsdokument erstellt.

Undo

Vor

Dokument-Script abarbeiten

Bei aktiver Checkbox wird beim Undo ein F-Script abgearbeitet.

Script

Anzeige des Dateinamens des F-Scripts, welches beim Undo abgearbeitet wird. Welches Script abgearbeitet werden soll, wird unter Grundeinstellungen / Allgemein / Scripts Dokument definiert.

Prov. Einkaufsdokument bei UNDO prüfen:

Wenn diese Checkbox aktiv ist, lassen sich Verkaufsdokumente nicht mehr UNDO setzen, wenn beim DO bereits ein provisorisches Einkaufsdokument erstellt wurde. Um in diesem Fall ein Verkaufsdokument UNDO setzen zu können, muss zuerst das provisorische Einkaufsdokument gelöscht werden.

Buttons Do/Undo

Mit dem Button <Einkauf Erweitert> wird das BC 95205 Einkauf Erweitert geöffnet, in dem die Einstellungen für das zu erstellende Einkaufsdokument vorgenommen werden können.

               
Mit dem Button <Subdokument> in der Gruppe Do wird das BC 95204 Subdokument abarbeiten geöffnet.
Dort können Sie der aktiven Dokumentart (Hauptdokument) ein oder mehrere Subdokumente zuweisen, die während dem Do zusätzlich oder anstelle des Hauptdokuments ausgeführt werden sollen.
Beispiele:
Beim Verarbeiten des Lieferscheins wird ein das Subdokument "Rüstschein" ausdrucken.
Beim Verarbeiten einer Rechnung wird das Subdokument "VESR" gedruckt.

               
Mit dem Button <Subdokument> in der Gruppe Undo wird das BC 95206 Subdokument abarbeiten geöffnet.
Dort können Sie Subdokumente zuweisen, die vor dem Undo eines Dokuments ausgeführt werden sollen, um beim "Do" vorgenommene Verarbeitungen rückgängig gemacht werden (z.B. Übergabe von Verkaufspositionen an ein Subsystem oder Buchungen in der Objektverwaltung). In der Gruppe Undo wird

               
Mit dem Button <Speichern> werden die Änderungen gespeichert.

Attributsteuerung

Im Abschnitt Attributsteuerung können Sie Vorgabe-Attributwerte für neue Dokumente definieren oder die Übernahme von Attributwerten aus Vordokumenten steuern. Attributsteuerungen können für Kopf- und für Positionsdaten hinterlegt werden.

Übernahmeart

  • S - Stammdaten/Standardprozeduren
    Der Attributinhalt wird vom Adressstamm übernommen, oder gemäss Standardprozedur bestimmt.
  • D - Dokumentart
    Der Attributinhalt wird vom Inhalt des Attributs "Dokumentart-Vorgabewert" übernommen.
  • V - Vordokument
    Der Attributinhalt wird vom Vordokument übernommen.
  • A - Auftragsbasisdokument
    Der Attributinhalt wird vom Auftrags-Basisdokument übernommen.
  • M - Angemeldeter Mitarbeiter
    Die Mitarbeiternummer des angemeldeten Mitarbeiters wird als Attributinhalt übernommen.
  • K - Spezialprozeduren
    Hier handelt es sich um Spezialprozeduren, die jeweils unter dem entsprechenden Attribut beschrieben sind.
Welche Übernahmearten bei der aktiven Dokumentart zur Auswahl stehen, hängt von zwei Faktoren ab:
  • von der Dokumentstufe VOR, AB, LS, RE, GS) der aktiven Dokumentart
  • von der Dokumentstufe des Vordokuments aus der Daten in die aktive Dokumentart werden sollen.
Wenn die Dokumentart neu erstellt wird, gelten die Einstellungen, die in der Spalte "Neu" hinterlegt sind.
Wenn die Dokumentart von einem Vorstufendokument vererbt wird, gelten die Einstellungen, die in der Spalte "VOR" hinterlegt sind.
Wenn die Dokumentart von einem Vordokument vererbt wird, gelten die Einstellungen, die in der Spalte für die Übernahme von einem Vordokument hinterlegt sind. Der Spaltentitel für die Übernahme von einem Vordokument ist variabel, er hängt von der Dokumentstufe der aktiven Dokumentart ab und zeigt immer alle für die Übernahme zulässigen Vordokumentstufen an.
Bei der Dokumentstufe AB gelten die hinterlegten Einstellungen für die Übernahme aus einem Vordokument der Stufe AB, bei den Dokumentstufen LS und RE für die Übernahme aus einem Vordokument der Stufe AB, LS oder RE, bei der Dokumentstufe GS für die Übernahme aus einem Vordokument der Stufe RE.

Definitionen pro Attribut

Folgende Definitionen können pro Attribut hinterlegt werden:
  • Dokument-Vorgabewert
    Pro Attribut kann im Attribut Vorgabewert ein Attributwert hinterlegt werden. Dieser wird in das Dokument- bzw. Positionsattribut übernommen, wenn bei der Übernahmeart "D" (Dokumentart) eingestellt ist.
  • Neu / Fix
    Im Attribut Neu wird die Attribut-Übernahmeart hinterlegt, die gelten soll, wenn ein Dokument der aktiven Dokumentart neu erstellt wird.
    Bei aktiver Checkbox im Attribut Fix kann der jeweilige Attributwert auf dem Dokumentkopf oder der Position nicht mehr geändert werden.
  • VOR / Fix
    Im Attribut VOR wird die Attribut-Übernahmeart hinterlegt, die gelten soll, wenn ein Dokument der aktiven Dokumentart von einem Vorstufendokument vererbt wird.
    Bei aktiver Checkbox im Attribut Fix kann der jeweilige Attributwert auf dem Dokumentkopf oder der Position nicht mehr geändert werden.
  • AB/LS/RE / Fix
    Im Attribut AB/LS/RE wird die Attribut-Übernahmeart hinterlegt, die gelten soll, wenn ein Dokument der aktiven Dokumentart von einem Vordokument vererbt wird.
    Bei aktiver Checkbox im Attribut Fix kann der jeweilige Attributwert auf dem Dokumentkopf oder der Position nicht mehr geändert werden.

            
Notiz
Notiz
Änderungen an den Attributwerten sind jederzeit möglich. Beim Erstellen von neuen Dokumenten gilt für die Datenvererbung die neue Definition. Bei den bestehenden Dokumenten gelten die vorherigen Definitionen.

Kopf

Kopf Allgemein

Für die angezeigten Attribute der Kopfdaten können hier die gewünschten Definitionen vorgenommen werden. Ist eine Eingabe nicht möglich, wird das entsprechende Eingabefeld übersprungen. Die Definitionen der Spalten "Dokumentart-Vorgabewert", "Neu", "VOR", "AB/LS/RE" und "Fix" ist oberhalb im Abschnitt Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.

Suchbegriff

Die für alle Dokumentarten gültigen Vorgaben für den Suchbegriff können hier als Dokumentvorgabe für einzelne Dokumentarten übersteuert werden.
Durch Klicken auf das Auswahl-Symbol wird das BC 95207 Dokumentart-Vorgabe Suchbegriff geöffnet, um den Vorgabewert für den Suchbegriff zu definieren.

Bestelldatum

Beim Erstellen eines Auftragsbasisdokuments wird immer das Tagesdatum als Bestelldatum eingetragen. Beim Erstellten eines Folgedokumentes kann das Bestelldatum vom Vordokument "V" übernommen oder neu das Tagesdatum "S" eingetragen werden.

OF-Gültigkeit

Definiert wie lange das Vorstufendokument (Angebot / Offerte) gültig ist. Dieses Attribut ist nur in der Dokumentstufe "Vorstufe" aktiv.

Unsere Referenz

Unsere Referenz für eventuelle Rückfragen etc.

Ihre Referenz

Referenz des Kunden.

Bearbeitungsstatus

Wählen Sie mittels der Taste F4 oder über das Auswahl-Symbol den gewünschten Bearbeitungsstatus.
Die Eigenschaften eines Bearbeitungs-Status werden beim Verbuchen des Verkaufsdokumentes geprüft. Je nach Bearbeitungsstatus, welcher auf dem Verkaufsdokument gesetzt ist, können die definierten Funktionen gezielt gestoppt werden. Das Verkaufsdokument wird jedoch in jedem Fall verbucht. Die Eigenschaften eines Bearbeitungs-Status werden im BC 51751 Bearbeitungs-Status vorgenommen.

Sprache:

Hier können Sie eine Sprache als Vorgabe für die Dokumentart auswählen. Dabei ist zu beachten, dass die für die Ausgabe in der gewählten Sprache notwendigen Formulare vorhanden und im Attribut Script des Navigationsbereichs Dokument drucken hinterlegt sein müssen. Wenn Sie für die Sprache die Vorgabe "gemäss Dokumentart" wählen möchten, müssen Sie eine Sprache auswählen. Wenn unter Sprache der Wert "0" eingetragen ist, können Sie die Vorgabe "gemäss Dokumentart" nicht speichern.

Sachbearbeiter 1:

Als Dokumentvorgabe kann der gewünschte Mitarbeiter aus dem Adressstamm ausgewählt werden.

Sachbearbeiter 2:

Als Dokumentvorgabe kann der gewünschte Mitarbeiter aus dem Adressstamm ausgewählt werden.

Zusatzgewicht:

Inhalt des Attributs Zusatzgewicht.

Herleitung MWST Datum:

Dieses Attribut ist nur auf den Dokumentstufen RE und GS aktiv. Für die Herleitung des MWST Datums stehen Ihnen folgende Einstellmöglichkeiten zur Auswahl:
  • 0 - Ab Dokument (Dokumentdatum)
    Das MWST-Satz bestimmende Datum wird beim Vererben von Vordokumenten mit dem aktuellen Dokumentdatum (Tagesdatum) befüllt.
  • 1 - Ab erstem Vordokument (z.B. erster Lieferschein bei Sammelfaktura)
    Das MWST-Satz bestimmende Datum wird beim Vererben von Vordokumenten mit dem MWST-Satz bestimmenden Datum aus dem ersten Vordokument befüllt.
In allen anderen Fällen gilt beim Erstellen des Dokuments: MWST Datum = Dokumentdatum

Zahlungsverbindung Zahlungsempfänger:

Hier können Sie optional für die Dokumentart eine Vorgabe-Zahlungsverbindung für den Zahlungsempfänger auswählen (BC 87763 Zahlungsverbindung).

Zahlungsverbindung endgültiger Zahlungsempfänger:

Hier können Sie optional für die Dokumentart eine Vorgabe-Zahlungsverbindung für den endgültigen Zahlungsempfänger auswählen (BC 87763 Zahlungsverbindung). Ein endgültiger Zahlungsempfänger ist optional und nur in Absprache mit dem Finanzinstitut des Zahlungsempfängers zu verwenden, da der Zahlungsempfänger den endgültigen Zahlungsempfänger über den Zahlungseingang informieren muss.
Beispiel
Transaktion mit endgültigem Zahlungspflichtigen und endgültigem Zahlungsempfänger
Der Zahlungspflichtige Erich Müller, Rosenweg 6, 3110 Münsingen bezahlt für seinen minderjährigen Sohn Fritz (ursprünglicher Zahlungspflichtiger), der kein eigenes Bankkonto besitzt, 
einen geschuldeten Betrag von CHF 200 ab seinem Bankkonto an Kurt Meyerhans (endbegünstigter Zahlungsempfänger), der im Hochalpinen Institut Ftan (Zahlungsempfänger) die Sportmittelschule besucht.  
Alle Zahlungsverbindungen sind im BC 87763 Zahlungsverbindung hinterlegt.

QR Kreditor-Referenz Format

Hier können Sie die Vorgabe für das Format der QR Kreditor-Referenz einstellen. Diese Vorgabe können Sie auf einer provisorischen Rechnung im BC 51400 übersteuern.
Folgende Werte stehen zur Auswahl:
  • 10 - QRR Format 1
    Bei dieser Einstellung wird die QR Kreditor-Referenz beim Verbuchen der Rechnung automatisch nach folgendem Muster erzeugt:
    SalDoc.InvoiceAddrNo (max. 8 Stellen) mit führenden Nullen, gefolgt von SalDoc.Number (max. 8 Stellen) mit führenden Nullen, gefolgt von der Prüfziffer. Gesamtlänge: 27 Stellen inkl. Prüfziffer.
    Beispiel: 000000000000001080000123275
  • 90 - Manuell

Dokumentverknüpfungen erben:

Bei aktiver Checkbox erbt das Dokument die Dokumentverknüpfungen seines Vordokuments bzw. seiner Vordokumente. Es werden jedoch nur Dokumentverknüpfungen vererbt, bei denen das Ausgangsdokument nicht mit sich selbst verknüpft ist.
Notiz
Notiz
In diesem Zusammenhang wurden auch die folgenden Services so erweitert, dass bei entsprechender Einstellung die Dokumentverknüpfungen geerbt werden:

                              
SalDoc_GenNewDoc
Beim Vererben mehrerer Vordokumente in ein Folgedokument, werden die Dokumentverknüpfungen aller Vordokumente vererbt. Dabei werden die Dokumentverknüpfungen beider "Richtungen" (Dokumentverknüpfung und als verknüpftes Dokument) geerbt.

                              
SalDoc_Process
Die Dokumentverknüpfungen werden gemäss Konfiguration (Dokumentart und Dokumentverknüpfungstyp) des relevanten Vordokuments auf das Folgedokument vererbt.

                              
SalBop_Process
Die Dokumentverknüpfungen werden gemäss Konfiguration (Dokumentart und Dokumentverknüpfungstyp) des relevanten Vordokuments auf das Folgedokument vererbt.

                              
SalBop2_Process
Die Dokumentverknüpfungen werden gemäss Konfiguration (Dokumentart und Dokumentverknüpfungstyp) des relevanten Vordokuments auf das Folgedokument vererbt. Es werden hier nur die Dokumentverknüpfungen des ersten Vordokuments geerbt!

Abweichendes Buchungsverfahren:

Wenn im BC 98300 Accounting einrichten, für die Dokumentart ein abweichendes Buchungsverfahren hinterlegt wurde, wird dieses hier angezeigt. Es kann hier nicht bearbeitet werden.
Notiz
Notiz
Für die Definition eines abweichenden Buchungsverfahrens gelten folgende Regeln:
  • Das Vorgabe-Buchungsverfahren 0 - Normalbuchungen ohne Sammelbuchung erlaubt das abweichende Buchungsverfahren 1 - Normalbuchungen mit Sammelbuchung.
  • Das Vorgabe-Buchungsverfahren 1 - Normalbuchungen mit Sammelbuchung erlaubt das abweichende Buchungsverfahren 0 - Normalbuchungen ohne Sammelbuchung.
  • Das Vorgabe-Buchungsverfahren 2 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen ohne Sammelbuchung erlaubt das abweichende Buchungsverfahren 3 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen mit Sammelbuchung.
  • Das Vorgabe-Buchungsverfahren 3 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen mit Sammelbuchung erlaubt das abweichende Buchungsverfahren 2 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen ohne Sammelbuchung.

MIS-Kreise

Hier können Sie pro Dokumentart drei MIS-Kreise Verkauf auf Dokumentebene mit einem Wert vorbelegen. Die MIS-Kreise selbst definieren Sie im BC 97100 MIS-Kreise einrichten - Grundeinstellungen - Verkauf

Name der Dokument-MIS-Kreise Verkauf 1, 2 und 3:

Hier wählen Sie aus der MIS-Kreis-Tabelle den gewünschten Eintrag für die Vorbelegung des MIS-Kreises aus. Dieser Wert kann nur auf einem provisorischen Basisdokument noch geändert werden.

Kopf Adressen/Debitoren

Für die angezeigten Attribute der Kopfdaten können hier die gewünschten Definitionen vorgenommen werden. Ist eine Eingabe nicht möglich, wird das entsprechende Eingabefeld übersprungen. Die Definitionen der Spalten Dokumentart-Vorgabewert", "Neu", "OF", "AB/LS/RE" und "Fix" ist oberhalb im Kapitel Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.

Adressen

Kunden-KP

Adresse der Kontaktperson der Kundenadresse. Der Vorgabewert ist in jeder Dokumentstufe "Ohne Kontaktperson" und kann nicht verändert werden.

Rechnungsadresse-KP

Adresse der als Haupt-Kontaktperson definierten Kontaktperson der Rechnungsadresse. Der Vorgabewert ist in jeder Dokumentstufe "Ohne Kontaktperson" und kann nicht verändert werden.

Lieferadresse-KP

Adresse der Kontaktperson der Lieferadresse. Der Vorgabewert ist in jeder Dokumentstufe "Ohne Kontaktperson" und kann nicht verändert werden.

Debitor

In dieser Gruppe können Sie allgemeine Informationen zum Debitoren hinterlegen. In Abhängigkeit der aktiven Fiacc-Anwendung variieren die angezeigten Attribute.
Notiz
Notiz
Zur Vorgabe des Währungskurses:
V - Vordokument
Bei dieser Einstellung wird der Währungskurs vom Vordokument übernommen.
S - Standardprozedur
Bei dieser Einstellung wird der Währungskurs aus der Kurstabelle gelesen und anschliessend die Deckungsbeiträge neu berechnet. Dabei ändern sich die in der Fremdwährung erfassten Auftragsbeträge nicht.
K - Beträge gem. Kurstabelle
Bei dieser Einstellung wird der Währungskurs aus der Kurstabelle gelesen und anschliessend die in der Fremdwährung erfassten Auftragsbeträge neu berechnet. Dabei ändern sich die Deckungsbeiträge nicht.

Kopf Logistik/Texte

Für die angezeigten Attribute der Kopfdaten können hier die gewünschten Definitionen vorgenommen werden. Ist eine Eingabe nicht möglich, wird das entsprechende Eingabefeld übersprungen. Die Definitionen der Spalten "Dokumentart-Vorgabewert", "Neu", "OF", "AB/LS/RE" und "Fix" ist oberhalb im Kapitel Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.

Logistik

Lieferung

Der Inhalt des Attributs Lieferung wird beim Erstellen des Dokumentes von den Einstellungen der Dokumentart übernommen und in den Folgedokumenten vererbt. Diese Einstellung ist nicht veränderbar.

Terminauftrag

Bei aktiver Checkbox werden die Positionen, auch wenn sie verfügbar sind, in der Rückstandsauflösung (BOP) erst zum vorgegebenen Termin zur Lieferung vorgeschlagen. Ist die Checkbox passiv, wird ein Auftrag als "Asap-Auftrag" behandelt.

Sammellieferung

Bei der Sammellieferung werden die lieferbaren Positionen in Abhängigkeit von der Lieferterminart sofort oder zum zugewiesenen Termin nur dann geliefert, wenn alle Positionen verfügbar sind.

Dispositionsart

Anhand der Dispositionsart kann für eine Dispositionsbuchung eine Priorität festgelegt werden, die für die Rückstandsauflösung (BOP) verwendet wird. Die Auswahl erfolgt aus dem BC 30012 Dispositionsarten.
Notiz
Notiz
Beachten Sie, dass die Einstellung bezüglich des automatischen Erledigens von Restmengen nach der ersten Teillieferung in jedem Fall wirksam ist. Nicht nur bei BOP-Verarbeitungen.
Die Dispositionsart kann auch beim Kunden (BC 11201) hinterlegt werden. Ist beim Kunden eine Dispositionsart hinterlegt, so übersteuert diese den hier erfassten Vorgabewert.

Spätester Liefertermin

Datum, wann die Lieferung spätestens erfolgen muss.

Sammelabschlusstyp

Für das Sammelabschlussverfahren stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfügung:
  • 0 - gemäss Auftrag
    Diese Einstellung ist lediglich für die BOP-Art relevant (BC 92230). Somit sollte diese Einstellung auf der Dokumentart nicht erfasst werden. Wenn diese Einstellung trotzdem erfasst wird, wird zur Laufzeit die Einstellung 1 - Nachlieferung verwendet.
  • 1 - Nachlieferung
    Die gesammelten Artikel werden geliefert und die restlichen einzeln nachgeliefert.
  • 2 - Storno
    Die gesammelten Artikel werden geliefert und die restlichen storniert.
  • 3 - nur komplett
    Die gesammelten Artikel werden geliefert, falls sie vollständig sind und sonst storniert.

Liefertermin

Für den Liefertermin stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfügung:
  • 0 - gemäss Stammartikel
  • 1 - gemäss letzter Position
  • 2 - gemäss Planbestand

Terminart

Für die Terminart stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfügung:
  • F - Lieferfrist in Tagen
  • T - Liefertermin Tag
  • W - Liefertermin Woche
  • M - Liefertermin Monat

Versandart

Hier können Sie für den Versand-Checkout eine Versandart auswählen, die als Vorschlagswert in das BC 51400 Details (Gruppe "Versand") und das BC 51670 Versand-Checkout übernommen wird. Zusätzlich können Sie die Herleitung des Wertes festlegen: Dokument, Vordokument, Stammdaten (hier: BC 11201 Kundezusätze).

Versandzusatz

Hier können Sie für den Versand-Checkout einen Versandzusatz der gewählten Versandart auswählen. Diese wird als Vorschlagswert in das BC 51400 Details (Gruppe "Versand") und das BC 51670 Versand-Checkout übernommen. Zusätzlich können Sie die Herleitung des Wertes festlegen: Dokument, Vordokument, Stammdaten (hier: BC 11201 Kundezusätze).

Logistikeinheitstyp

Hier können Sie für den Versand-Checkout einen Logistikeinheitstyp der gewählten Versandart als Vorschlagswert auswählen. Dieser wird als Vorschlagswert in das BC 51400 Details (Gruppe "Versand") übernommen. Zusätzlich können Sie die Herleitung des Wertes festlegen: Dokument, Vordokument, Stammdaten (hier: BC 11201 Kundezusätze).

Nur ein Lagerort

Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, kann das Dokument nur verbucht werden, wenn alle Positionen den gleichen Lagerort haben.
Die Einstellung steht nur dann zur Verfügung, wenn das Dokument Lager bucht. Sie wird von der Dokumentart auf das Dokument vererbt und lässt sich dort mutieren, wenn das Dokument noch provisorisch ist. Positive und negative Positionen werden getrennt geprüft. Das bedeutet, dass bei allen positiven und allen negativen Positionen jeweils derselbe Lagerort hinterlegt sein muss.
Positionen mit Artikeln ohne Lagererweiterung und Positionen mit Menge 0 werden bei der Prüfung nicht berücksichtigt.
Bei einer Umlagerung (nur Verkauf) werden der Ausgangs- und der Eingangs-Lagerort geprüft. Die Prüfung erfolgt beim Verbuchen in den Status 30 (Definitiv). Im Verkauf erfolgt die Prüfung beim LS zusätzlich auch beim Verbuchen in den Status 20 (Vordefinitiv).
Vorgabe LAO Ausgang / Vorgabe LAO Eingang
Die hier erfassten Lagerorte werden beim Neuerstellen eines Dokuments auf den Dokumentkopf übernommen und steuern dann die Herleitung des Lagerorts beim Erfassen von Positionen. Anpassungen auf dem Dokumentkopf sind möglich, solange das Dokument im Status 10 (Provisorisch) steht.
Notiz
Notiz
Beachten Sie, dass die hier eingetragenen Lagerorte nur dann auf den Dokumentkopf und neue Positionen übernommen werden, wenn zusätzlich unter Attributsteuerung > Position Logistik/Texte die Vorgabe K: Kopf erfasst ist.

Texte

Bemerkung

Für den Bemerkungstext kann ein beliebiges ASCII-Textfile eingelesen werden. In diesem Falle ist in der Spalte "Dokumentvorgabe" der Dateiname einzugeben. Die Textdatei muss im Directory: \INSYDE\FF\ abgelegt sein.

Einleitungstext

Für den Einleitungstext kann ein beliebiges ASCII-Textfile eingelesen werden. In diesem Falle ist in der Spalte "Dokumentvorgabe" der Dateiname einzugeben. Die Textdatei muss im Directory: \INSYDE\FF\ abgelegt sein.

Konditionstext

Für den Konditionstext kann ein beliebiges ASCII-Textfile eingelesen werden. In diesem Falle ist in der Spalte "Dokumentvorgabe" der Dateiname einzugeben. Die Textdatei muss im Verzeichnis: \INSYDE\FF\ abgelegt sein. Bei Eingabe von "V" wird der Konditionstext vom Vordokument übernommen.

Schlusstext

Für den Schlusstext kann ein beliebiges ASCII-Textfile eingelesen werden. In diesem Falle ist in der Spalte "Dokumentvorgabe" der Dateiname einzugeben. Die Textdatei muss im Directory: \INSYDE\FF\ abgelegt sein.

Kopf Freie Attribute

Alle in den BO-Erweiterungen erfassten freien Attribute auf Dokumentebene werden hier angezeigt. Die gewünschten Definitionen für diese Attribute können hier vorgenommen werden. Die Definitionen der Spalten "Dokumentart-Vorgabewert", "Neu", "OF", "AB/LS/RE" und "Fix" ist oberhalb im Abschnitt Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.
Wird die Datenvererbung von den Stammdaten (S) definiert, werden die freien Attribute der Kundenerweiterung der Adresse BC 11201 Kunden-Zusätze übernommen. Das Freie Attribut 1 der Kundenerweiterung wird somit beispielsweise zum freien Attribut 1 (auf Dokumentebene) der Verkaufsabwicklung. Voraussetzung dafür ist, dass die freien Attribute auf der Dokumentart synchron mit der Kundenerweiterung erfasst sind.
Wichtig
Wichtig
Die Attributwerte der freien Attribute 1 und 4 können auf der Dokumentstufe RE und GS nur auf provisorischen Dokumenten (Dokumentstatus = 10) mutiert werden. Alle anderen freien Attribute können auf allen Dokumentstufen auch auf definitiven und erledigten Dokumenten (Dokumentstatus 30 und 40) mutiert werden.

Position Allgemein

Für die angezeigten Attribute der Positionsdaten können hier die gewünschten Definitionen vorgenommen werden. Die Definitionen der Spalten "Dokumentart-Vorgabewert", "Neu", "OF", "AB/LS/RE" und "Fix" ist oberhalb im Abschnitt Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.

Generell

Garantie

Garantie für die Artikel der Verkaufsposition in Anzahl Monaten.

Artikelgewicht

Das Artikelgewicht kann nicht vorgegeben werden. Es wird beim Neuerfassen der Position immer aus den Stammdaten ausgelesen.

Seriennummer

Die Seriennummer kann nicht vorgegeben werden. Sie wird beim Neuerfassen der Position immer aus den Stammdaten ausgelesen.

Archivierungsart

Bei der Archivierungsart können Sie festlegen, wie der Artikel archiviert werden soll.
  • 0 - Nicht archivieren
  • 1 - pro Position
  • 2 - pro Einheit
    Pro Einheit bedeutet, dass ein Artikel mit der Anzahl 8 Stück = 8 x archiviert wird. Diese Variante wird, z.B. dann benützt, wenn pro Einheit auch eine Seriennummer erfasst wird, nach welcher auch im Archiv gesucht werden soll. In der Regel wird die Archivierungsart im Artikelstamm BC 21215 Zusätze definiert und von dort übernommen.

Archivbereich

Legen Sie fest, in welchem Archivbereich die Position archiviert werden soll. Die Auswahl der Archivbereiche ist installationsabhängig. In der Regel wird der Archivbereich im Artikelstamm BC 21215 Zusätze definiert und von dort übernommen.

Ertragskonto

Nummer des Ertragskontos.

Aufwandskonto

Nummer des Ertragskontos.

Kostenstelle

Kostenstelle für die Verkaufsposition.

Verkaufskosten

Definiert, ob und wie diese Verkaufspositionen die Verkaufskosten buchen. Diese Einstellung wird beim Erstellen der Position immer vom Artikel übernommen und kann hier nicht verändert werden.

Ressourcenplanung

Ressourcenplanung

Auf Stufe AB ist es möglich, aufgrund einer Verkaufsposition einen Ressourcenplanungseintrag zu erstellen. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:
  • 0 - Passiv
    Es wird kein Ressourcenplanungseintrag erstellt.
  • 1 - Automatisch
    Es wird automatisch pro Verkaufsposition ein Ressourcenplanungseintrag erstellt.
  • 2 - Manuell
    Es kann manuell pro Verkaufsposition ein Ressourcenplanungseintrag erstellt werden.

Taskartnummer

Vorgabe der Taskartnummer für den Ressourcenplanungseintrag.

Position Preise

Für die angezeigten Preisattribute können hier die gewünschten Definitionen vorgenommen werden. Ist eine Eingabe nicht möglich, wird das entsprechende Attribut übersprungen. Die Definitionen der Spalten Dokumentart-Vorgabewert, Neu usw. ist im Abschnitt Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.

Bruttoverkaufspreis

Der Bruttoverkaufspreis kann beim Erstellen eines neuen Dokumentes (Auftrags-Basisdokument/Basisdokument) aus dem Artikelstamm vererbt und aufgrund der gültigen Preisherleitung für Standard- bzw. Sonderkonditionen berechnet werden. Beim Erstellen der Folgedokumente kann der Bruttoverkaufspreis vom Vordokument oder erneut von den Stammdaten hergeleitet werden. Bei all diesen Vorgaben kann festgelegt werden, ob der Bruttoverkaufspreis beim Erfassen der Verkaufspositionen im BC 51304 Preise geändert werden kann oder nicht. Bei Eingabe von "K" wird geprüft, ob der Basis-Verkaufspreis im Artikelstamm kleiner ist als derjenige, der im Dokument abgelegt ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Basis-Verkaufspreis aus dem Artikelstamm ins Dokument übernommen.

Mengenrabatt

Dieser Rabatt kann beim Erstellen eines neuen Dokumentes (Auftrags-Basisdokument/Basisdokument) aus dem Artikelstamm vererbt und aufgrund der gültigen Preisherleitung für Standard- bzw. Sonderkonditionen berechnet werden. Beim Erstellen der Folgedokumente können diese vom Vordokument oder erneut von den Stammdaten hergeleitet werden. Bei all diesen Vorgaben kann festgelegt werden, ob diese beim Erfassen der Verkaufspositionen im BC 51304 Preise geändert werden dürfen oder nicht.

Mengenrabatt rechnen

Bei aktiver Checkbox wird der Mengenrabatt bei Mengen- und/oder Gewichtsänderungen auf der Basisposition automatisch neu berechnet.
Wichtig
Wichtig
Die aktive Checkbox wirkt bei einem Set nicht, d.h. Mengenänderungen auf dem Setkopf führen nicht zu einer automatischen Neuberechnung des Mengenpreises bzw. des Mengenrabatts.

Set-Rabatt laufend neu berechnen

Ist für einen Setartikel in den Sonderkonditionen ein gültiger Sonderpreis hinterlegt, wird dieser Preis beim Erfassen des Sets als Positionspreis übernommen. Die Preise der einzelnen Setzeilen werden dabei automatisch anteilig zum Setpreis ermittelt. Über die Funktion Set-Rabatt laufend neu berechnen, kann nun festgelegt werden, wie sich das Hinzufügen neuer Setzeilen (Set-Ergänzung bei Set mit Ergänzungsmöglichkeit), Anpassen der Menge einer Setzeile oder das Löschen einer Setzeile auf den Setpreis auswirken soll.
Bei aktiver Checkbox wird der Preis auf dem Setkopf nicht verändert. Das heisst beim Hinzufügen, Mutieren und Löschen von Setzeilen werden automatisch die Preise der einzelnen Setzeilen anteilsmässig neu berechnet. Der Setpreis bleibt hingegen unverändert.
Sie können den Set-Bruttopreis oder die Set-Rabatte eines Sets im Verkaufsdokument mutieren. Nach einer Mutation werden die Preise des Sets und der einzelnen Setzeilen auf Basis dieser Mutation(en) automatisch neu berechnet. Die Preise werden nicht ab Stamm neu gerechnet.
Bei passiver Checkbox wird, trotz definiertem Sonderpreis für das Set, beim Hinzufügen, Mutieren und Löschen von Setzeilen der Preis auf dem Setkopf und der Preis auf der geänderten Setzeile angepasst.
Mit der Funktion Preise neu berechnen im BC 51400 Details kann der Setpreis ebenfalls wieder auf den in der Sonderkondition hinterlegten Sonderpreis zurückgesetzt werden, allerdings werden beim Ausführen dieser Funktion alle im Dokument geänderten Positionspreise auf ihre Ursprungswerte (aktuell gültige Verkaufspreise oder Sonderpreise (jeweils unter Berücksichtigung von Perioden / Aktion) zurückgesetzt.
Sie können den Set-Bruttopreis oder die Set-Rabatte eines Sets im Verkaufsdokument mutieren. Nach einer Mutation werden die Preise des Sets und der einzelnen Setzeilen auf Basis dieser Mutation(en) automatisch neu berechnet.

               
Optionen-Set:
Bei aktiver Checkbox gilt für ein Optionen-Set mit definiertem Sonderpreis folgendes Verhalten:
  • Nach der Auswahl der gewünschten Optionen (Setzeilen) wird das Set neu gerechnet und der neu ermittelte Sonderpreis gewichtet über die Setzeilen verteilt. Dies entspricht dem Verhalten nach Ausführen des Service SalDoc-RecalcPrice.
  • Beim Einfügen weiterer Setzeilen oder beim Löschen von Setzeilen wird das Set ebenfalls neu gerechnet. Der Set-Sonderpreises wird gewichtet neu über die Setzeilen verteilt.
  • Der Bruttopreis auf dem Setkopf und die Set-Rabatte können mutiert werden. Nach einer solchen Mutation werden die Preise der Setzeile auf der Basis dieser Mutation(en) automatisch neu berechnet. Die Preise werden nicht ab den Stammdaten neu ermittelt.
  • Alle Änderungen von preiswirksamen Attributen auf den Setzeilen sind bis auf Änderungen am Verhandlungsrabatt (sofern aktiv) nicht wirksam und werden nach dem Speichern verworfen.
Bei passiver Checkbox gilt für ein Optionen-Set mit definiertem Sonderpreis folgendes Verhalten:
  • Nach der Auswahl der gewünschten Optionen (Setzeilen) wird das Set neu gerechnet. Es wird ein neuer Set-Bruttopreis ermittelt und die Differenz zum ursprünglichen Sonderpreis im Set-Rabatt hinterlegt.
  • Erst beim Ausführen einer Preis-Neuberechnung im BC 51410 wird das Set neu gerechnet und der Sonderpreis gewichtet über die Setzeilen verteilt.
  • Der Bruttopreis auf dem Setkopf und die Set-Rabatte können nachträglich mutiert werden. Nach einer solchen Mutation werden die Preise der Setzeile auf der Basis der Preis-/Rabattänderungen auf dem Setkopf neu automatisch neu berechnet, d.h. gewichtet über die Setzeilen verteilt. Die Preise werden nicht ab den Stammdaten (Sonderkonditionen) neu ermittelt.
  • D.h. bei dieser Einstellung kann ein aus den Sonderkonditionen übernommener Setpreis mutiert werden.

Wiederverkaufsrabatt

Dieser Rabatt kann beim Erstellen eines neuen Dokumentes (Auftrags-Basisdokument/Basisdokument) aus dem Artikelstamm vererbt und aufgrund der gültigen Preisherleitung für Standard- bzw. Sonderkonditionen berechnet werden. Beim Erstellen der Folgedokumente können diese vom Vordokument oder erneut von den Stammdaten hergeleitet werden. Bei all diesen Vorgaben kann festgelegt werden, ob diese beim Erfassen der Verkaufspositionen in der Verkaufsabwicklung 51304 Preise geändert werden können oder nicht.

Sonderrabatt

Dieser Rabatt kann beim Erstellen eines neuen Dokumentes (Auftrags-Basisdokument/Basisdokument) aus dem Artikelstamm vererbt und aufgrund der gültigen Preisherleitung für Standard- bzw. Sonderkonditionen berechnet werden. Beim Erstellen der Folgedokumente können diese vom Vordokument oder erneut von den Stammdaten hergeleitet werden. Bei all diesen Vorgaben kann festgelegt werden, ob diese beim Erfassen der Verkaufspositionen in der Verkaufsabwicklung 51304 Preise geändert werden können oder nicht.

Setrabatt

Dieser Rabatt kann beim Erstellen eines neuen Dokumentes (Auftrags-Basisdokument/Basisdokument) aus dem Artikelstamm vererbt und aufgrund der gültigen Preisherleitung für Standard- bzw. Sonderkonditionen berechnet werden. Beim Erstellen der Folgedokumente können diese vom Vordokument oder erneut von den Stammdaten hergeleitet werden. Bei all diesen Vorgaben kann festgelegt werden, ob diese beim Erfassen der Verkaufspositionen in der Verkaufsabwicklung 51304 Preise geändert werden können oder nicht.

Verhandlungsrabatt

Der Verhandlungsrabatt kann nur als Dokumentvorgabe definiert werden. Er gilt dann für alle Verkaufspositionen. Beim Erstellen der Folgedokumente kann dieser vom Vordokument oder erneut von der Dokumentvorgabe hergeleitet werden.

Kalkulierter ESP

Beim kalkulierten ESP kann definiert werden, woher er abgeleitet werden soll. Es ist nicht möglich, einen Wert vorzugeben.

Mehrwertsteuer

Der Umsatzsteuer-Code wird aufgrund der Entscheidungstabelle ermittelt. Soll dieser für eine bestimmte Dokumentart übersteuert werden, kann er als Dokumentvorgabe definiert werden. Wählen Sie aus der Umsatzsteuertabelle den gewünschten Umsatzsteuercode. Für alle Folgedokumente wird er vom Vordokument übernommen. Für Folgedokumente kann lediglich festgelegt werden, ob dieser in der Verkaufsabwicklung 51304 Preise geändert werden kann oder nicht. Bei Eingabe von "K" wird der Umsatzsteuer-Satz aus der Umsatzsteuertabelle neu für die Berechnung der Umsatzsteuer herangezogen.

Position Logistik/Texte

Für die angezeigten Attribute der Positionsdaten können hier die gewünschten Definitionen vorgenommen werden. Die Definitionen der Spalten "Dokumentart-Vorgabewert", "Neu", "OF", "AB/LS/RE" und "Fix" ist oberhalb im Kapitel Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.

Logistik

Warenmenge

Durch Klicken auf das Auswahl-Symbol wird das BC 95209 Dokumentart-Vorgabe Menge geöffnet, in dem Sie die Warenmenge definieren können.

Lieferfrist

In diesem Attribut hinterlegen Sie die Lieferfrist gegenüber dem Kunden in Tagen.

Lagerorte für die Lagerbuchungen definieren

Für die Dokumentstufen LS (Lieferschein) und RE (Rechnungen) gilt:

Lager ausbuchen

Auf dieser Registerkarte werden die Lagerorte definiert, von denen Lieferschein- oder Rechnungspositionen mit positiver Menge ausgebucht werden.
Diese Registerkarte ist nur aktiv, wenn bei Do/Während die Buchungsart "A - Ausbuchen" ausbuchen" gewählt ist sowie die Checkbox "Lager buchen" aktiv ist.

Lager einbuchen bei negativer Menge

Auf dieser Registerkarte werden die Lagerorte definiert, auf die Lieferschein- oder Rechnungspositionen mit negativer Menge eingebucht werden.
Diese Registerkarte ist nur aktiv, wenn bei Do/Während die Buchungsart "A - Lager ausbuchen" gewählt ist sowie die Checkbox "Lager buchen" aktiv ist.

               
Definition der Lagerort-Vorgaben (LS und RE):
Auf den Registerkarten Lager ausbuchen und Lager einbuchen bei negativer Menge können Sie jeweils die folgenden Attribute bearbeiten

Lagerort

Hier wählen Sie den Vorschlags-Lagerort für die Aus- bzw. Einbuchung aus.
Wichtig
Wichtig
Bitte beachten Sie eine Besonderheit bei der BOP 2 Rückstandsauflösung (WS 5300), die Ausgangsdispo-Buchungen, die mit einer Bestellung (Einkauf) verlinkt sind, gilt:
Die Lieferscheinposition erhält in diesem Fall als Ausgangslagerort immer den Lagerort, auf den die Eingangsdispo-Buchung erstellt wurde.
Der hier hinterlegte Default-Lagerort und definierten Lagerort-Prioritäten werden ignoriert.
Hingegen werden beim Erstellen des Lieferscheins durch Vererben im WS 51000 die hier definierten Lagerort-Prioritäten berücksichtigt.

Lagerort Priorität 1 - 3

Sie können die Priorität festlegen, nach welcher das System den Lagerort für die Ausbuchung in der Lagerbuchhaltung vorschlagen soll. Die nächst tiefere Priorität, für die aufgrund der vorhandenen Daten in der Artikelverwaltung und der Lagerbuchhaltung/Disposition eine Vorgabe vorhanden ist, wird von Fall zu Fall ermittelt und erhält dann Gültigkeit. Folgende Definitionsmöglichkeiten stehen für die Ermittlung des Lagerortes zur Auswahl:
  • Z - Letztes Kontaktlager
    Lagerort, auf welchem für die entsprechende Auftragsposition der letzte Kontakt mit dem Lager stattgefunden hat (letzte Umbuchung, Ausbuchung, Einbuchung, Dispositionsbuchung, Buchung Service-Rapport-Zeile)
    Notiz
    Notiz
    Wird ein Lieferschein mit zusätzlichen Basispositionen ergänzt und verarbeitet und wird dieser Lieferschein in eine Rechnung vererbt, auf welcher der Lagerort der Position mit "Prio 1 = letztes Kontaktlager" hergeleitet wird, erhalten alle Rechnungspositionen mit Menge <> 0 den Lagerort, auf dem die letzte Buchung erfolgte. Alle Rechnungspositionen mit Menge = 0 erhalten automatisch den Lagerort, der hier als Lagerort der Priorität 2 oder 3 angegeben ist.
  • D - Dispositionslager
    Lagerort, auf welchen der geplante Ausgang oder Eingang der zugehörigen Auftragsposition (z.B. Vorposition AB) gebucht wurde.
  • S - Stammartikel
    Default-Lagerort des Artikels 21302 Lagerzusätze zu Einzelartikel.
  • M - Angemeldeter Mitarbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze, welcher in OpaccERP angemeldet ist.
  • B - Sachbearbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze gemäss Sachbearbeiter 1 auf dem Dokument-Kopf 51400 Details.
  • K - Kopf
    Mit dieser Einstellung werden die unter Attributsteuerung > Kopf Logistik/Texte erfassten Vorgabe-Lagerorte für Ausgang und Eingang beim Neuerstellen eines Dokuments auf den Dokumentkopf übernommen und steuern dann die Herleitung des Lagerorts beim Erfassen von Positionen.
  • F - Default
    Der hier erfasste Default-Lagerort.

Lagerort fix

Bei aktiver Checkbox können Sie den definierten Vorschlag in der Verkaufsabwicklung 51310 Lager / Dispo nicht mehr ändern.

Lagerstatus

Für den Datenaustausch (Warenwirtschaft/Lagerbestandesführung) mit anderen Sub-, Neben- oder Hauptsystem führt OpaccERP auf jeder Lagerbewegung (Ein-, Aus- oder Umbuchung) einen Status. Hier können für eine bestimmte Dokumentart den Lager-Buchungs-Status vorgeben.

               
Für die Dokumentstufe GS (Gutschrift) gilt:

Lager einbuchen

Auf dieser Registerkarte werden die Lagerorte definiert, auf die Gutschriftpositionen mit positiver Menge eingebucht werden.
Diese Registerkarte ist nur aktiv, wenn bei Do/Während die Buchungsart "E - Einbuchen" gewählt ist sowie die Checkbox "Lager buchen" aktiv ist.

Lager ausbuchen bei negativer Menge

Auf dieser Registerkarte werden die Lagerorte definiert, von denen Gutschriftpositionen mit negativer Menge ausgebucht werden.
Diese Registerkarte ist nur aktiv, wenn bei Do/Während die Buchungsart "E - Einbuchen" gewählt ist sowie die Checkbox "Lager buchen" aktiv ist.

               
Definition der Lagerort-Vorgaben (GS):
Auf den Registerkarten Lager einbuchen und Lager ausbuchen bei negativer Menge können Sie jeweils die folgenden Attribute bearbeiten

Lagerort

Hier wählen Sie den Vorschlags-Lagerort für das Ein- bzw. Ausbuchen aus.

Lagerort Priorität 1 - 3

Sie können die Priorität festlegen, nach welcher das System den Lagerort der Lagerbuchhaltung vorschlagen soll. Die nächst tiefere Priorität, für die aufgrund der vorhandenen Daten in der Artikelverwaltung und der Lagerbuchhaltung/Disposition eine Vorgabe vorhanden ist, wird von Fall zu Fall ermittelt und erhält dann Gültigkeit. Folgende Definitionsmöglichkeiten stehen für die Ermittlung des Lagerortes zur Auswahl:
  • Z - Letztes Kontaktlager
    Lagerort, auf welchem für die entsprechende Auftragsposition der letzte Kontakt mit dem Lager stattgefunden hat (letzte Umbuchung, Ausbuchung, Einbuchung, Dispositionsbuchung, Buchung Service-Rapport-Zeile)
  • D - Dispositionslager
    Lagerort, auf welchem der Dispositionsausgang des gleichen Auftrages gebucht wurde.
  • S - Stammartikel
    Default-Lagerort des Artikels 21302 Lagerzusätze zu Einzelartikel.
  • M - Angemeldeter Mitarbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze, welcher in OpaccERP angemeldet ist.
  • B - Sachbearbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze gemäss Sachbearbeiter 1 auf dem Dokument-Kopf 51400 Details.
  • K - Kopf
    Mit dieser Einstellung werden die unter Attributsteuerung > Kopf Logistik/Texte erfassten Vorgabe-Lagerorte für Ausgang und Eingang beim Neuerstellen eines Dokuments auf den Dokumentkopf übernommen und steuern dann die Herleitung des Lagerorts beim Erfassen von Positionen.
  • F - Default
    Der hier erfasste Default-Lagerort.

Lagerort fix

Bei aktiver Checkbox können Sie den definierten Vorschlag in der Verkaufsabwicklung 51310 Lager / Dispo nicht mehr ändern.

Lagerstatus

Für den Datenaustausch (Warenwirtschaft/Lagerbestandesführung) mit anderen Sub-, Neben- oder Hauptsystem führt OpaccERP auf jeder Lagerbewegung (Ein-, Aus- oder Umbuchung) einen Status. Hier können für eine bestimmte Dokumentart den Lager-Buchungs-Status vorgeben.

               
Für die Dokumentstufen AB, LS und RE gilt:

Lager umbuchen

Auf dieser Registerkarte werden die Lagerorte definiert, von denen AB-, LS - oder RE-Positionen von einem Lagerort auf einen anderen Lagerort umgebucht werden.
Diese Registerkarte ist nur aktiv, wenn bei Do/Während die Buchungsart "U" (Lager umbuchen) gewählt ist und zusätzlich die Checkbox im Attribut Lager buchen aktiv ist.

Lagerort

Wählen Sie den Default Lagerort aus.

Lagerort Priorität 1 - 2

Sie können die Priorität festlegen, nach welcher das System den Lagerort für die Umbuchung in der Lagerbuchhaltung vorschlagen soll. Die nächst tiefere Priorität, für die aufgrund der vorhandenen Daten in der Artikelverwaltung und der Lagerbuchhaltung/Disposition eine Vorgabe vorhanden ist, wird von Fall zu Fall ermittelt und erhält dann Gültigkeit. Folgende Definitionsmöglichkeiten stehen für die Ermittlung des Lagerortes zur Auswahl:
  • D - Dispositionslager
    Lagerort, auf welchem der Dispositionsausgang des gleichen Auftrages gebucht wurde.
  • S - Stammartikel
    Default-Lagerort des Artikels 21302 Lagerzusätze zu Einzelartikel.
  • M - Angemeldeter Mitarbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze, welcher in OpaccERP angemeldet ist.
  • B - Sachbearbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze gemäss Sachbearbeiter 1 auf dem Dokument-Kopf 51400 Details.
  • K - Kopf
    Mit dieser Einstellung werden die unter Attributsteuerung > Kopf Logistik/Texte erfassten Vorgabe-Lagerorte für Ausgang und Eingang beim Neuerstellen eines Dokuments auf den Dokumentkopf übernommen und steuern dann die Herleitung des Lagerorts beim Erfassen von Positionen.
  • F - Default
    Der hier erfasste Default-Lagerort.

Lagerort fix

Bei aktiver Checkbox können Sie den definierten Vorschlag in der Verkaufsabwicklung 51310 Lager / Dispo nicht mehr ändern.

Ziellagerort

Wählen Sie den Default Ziellagerort aus.

Ziellagerort Priorität 1 - 2

Sie können die Priorität festlegen, nach welcher das System den Ziellagerort für die Umbuchung in der Lagerbuchhaltung vorschlagen soll. Die nächst tiefere Priorität, für die aufgrund der vorhandenen Daten in der Artikelverwaltung und der Lagerbuchhaltung/Disposition eine Vorgabe vorhanden ist, wird von Fall zu Fall ermittelt und erhält dann Gültigkeit. Eine der folgenden Kriterien kann für die Ermittlung des Ziellagerortes ausgewählt werden:
  • Z - Letztes Kontaktlager
    Lagerort, auf welchem für die entsprechende Auftragsposition der letzte Kontakt mit dem Lager stattgefunden hat (letzte Umbuchung, Ausbuchung, Einbuchung, Dispositionsbuchung, Buchung Service-Rapport-Zeile)
  • D - Dispositionslager
    Lagerort, auf welchem die Disposition der Auftragsposition gebucht wurde.
  • S - Stammartikel
    Default-Lagerort des Artikels 21302 Lagerzusätze zu Einzelartikel.
  • M - Angemeldeter Mitarbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze, welcher in OpaccERP angemeldet ist.
  • B - Sachbearbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze gemäss Sachbearbeiter 1 auf dem Dokument-Kopf 51400 Details.
  • K - Kopf
    Mit dieser Einstellung werden die unter Attributsteuerung > Kopf Logistik/Texte erfassten Vorgabe-Lagerorte für Ausgang und Eingang beim Neuerstellen eines Dokuments auf den Dokumentkopf übernommen und steuern dann die Herleitung des Lagerorts beim Erfassen von Positionen.
  • F - Default
    Der hier erfasste Default-Lagerort.

Ziellagerort fix

Bei aktiver Checkbox können Sie den definierten Vorschlag in der Verkaufsabwicklung 51310 Lager / Dispo nicht mehr ändern.

Lagerstatus

Für den Datenaustausch (Warenwirtschaft/Lagerbestandesführung) mit anderen Sub-, Neben- oder Hauptsystem führt OpaccERP auf jeder Lagerbewegung (Ein-, Aus- oder Umbuchung) einen Status. Hier können für eine bestimmte Dokumentart den Lager-Buchungs-Status vorgeben.

               
Für die Dokumentstufen AB, LS und RE gilt:

Disposition buchen

Auf dieser Registerkarte werden die Lagerorte definiert, auf welche die Dispositionsbuchungen von AB-, LS - oder RE-Positionen gebucht werden sollen.
Dieses Register ist nur dann aktiv, wenn bei Do/Während die Buchungsart "D" (Disposition buchen) gewählt ist.

Lagerort

Wählen Sie den Default Lagerort aus.

Lagerort von

Die Vorgabe für den Lagerort, auf welchem die Dispositionsbuchung vorgenommen werden soll, kann hier definiert werden. Folgende Definitionsmöglichkeiten stehen für die Ermittlung des Lagerortes zur Auswahl:
  • S - Stammartikel
    Default-Lagerort des Artikels 21302 Lagerzusätze zu Einzelartikel.
  • M - Angemeldeter Mitarbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze, welcher in OpaccERP angemeldet ist.
  • B - Sachbearbeiter
    Lagerort des Mitarbeiters 11401 Mitarbeiter-Zusätze gemäss Sachbearbeiter 1 auf dem Dokument-Kopf 51400 Details.
  • K - Kopf
    Mit dieser Einstellung werden die unter Attributsteuerung > Kopf Logistik/Texte erfassten Vorgabe-Lagerorte für Ausgang und Eingang beim Neuerstellen eines Dokuments auf den Dokumentkopf übernommen und steuern dann die Herleitung des Lagerorts beim Erfassen von Positionen.
  • F - Default
    Der hier erfasste Default-Lagerort.

Lagerort fix

Bei aktiver Checkbox können Sie den definierten Vorschlag in der Verkaufsabwicklung 51310 Lager / Dispo nicht mehr ändern.

Dispo-Status

Für jede Dispositions-Buchung können Sie einen Buchungs-Status vorgeben und diesen, wenn nötig auf Positions-Ebene überschreiben. Über diesen Status können Sie Auswertungen erstellen oder diesen für IBOS-Funktionen heranziehen.

Texte

Zwischentitel / Positionstext / Interner Text

Hier können Sie als Dokument-Vorgabewert eine Textblockart auswählen. Diese wird dann beim Neuerstellen oder Vererben auf die neue Dokumentposition übernommen.
  • S - Stammdaten/Standardprozeduren: Die Texte der Dokumentposition sind leer.
  • D - Dokumentart: Die Texte der Dokumentposition werden aufgrund der hier spezifizierten Textblockart übernommen.
  • V - Vordokument: Die Texte der Dokumentposition werden vom Vordokument bzw. der Vorposition übernommen.

Position Freie Attribute

Alle in den BO-Erweiterungen erfassten freien Attribute auf Positionsebene werden hier angezeigt. Die gewünschten Definitionen für diese Attribute können hier vorgenommen werden. Die Definitionen der Spalten "Dokumentart-Vorgabewert", "Neu", "OF", "AB/LS/RE" und "Fix" ist oberhalb im Kapitel Übernahmeart und Definitionen pro Attribut beschrieben.
Wird die Datenvererbung von den Stammdaten (S) definiert, werden die freien Attribute der Verkaufserweiterung des Artikelstamms BC 21215 Zusätze übernommen. Das Freie Attribut 1 der Verkaufserweiterung wird somit beispielsweise zum freien Attribut 1 (auf Positionsebene) der Verkaufsabwicklung. Voraussetzung dafür ist, dass die freien Attribute auf der Dokumentart synchron mit der Verkaufserweiterung erfasst sind.
Bei Eingabe von "K" werden die freien Attribute der Sonderkonditionen 21217 Sonderkonditionen anstelle der freien Attribute der Verkaufserweiterung 21215 Zusätze vererbt.
Achtung
Achtung
Alle freien Attribute (ausser Attribut 1 und 4) können in der Verkaufsabwicklung unabhängig vom Dokumentstatus geändert werden.

Arbeitshilfen

Allgemein

Lager-Dispo Info-Anzeige

Beim Erfassen einer Verkaufsposition im WS 51000 Verkaufsdokument bearbeiten können verschiedene Prüfungen aktiviert werden. Die möglichen Prüffunktionen hängen von der auf dem entsprechenden Verkaufsdokument aktiven Verbuchungsarten (unabhängig von der Verarbeitungsstufe!) in Lager oder Disposition ab. Bei aktiver Checkbox erfolgt die Prüfung, die im BC 93900 Diverses einrichten definiert ist.

Aktives Register im Grössen-/Farbraster

Definiert, welches Register des Grössen-/Farbrasters im BC 58607 Grössen-/Farbraster als Default geöffnet werden soll (1-6).

Buttons

Mit dem Button <Speichern> werden die Änderungen gespeichert.