93400 Warehouse einrichten

Grundeinstellungen

Allgemein

Unter Grundeinstellungen > Allgemein können Sie das Warehouse-Integrationslevel bestimmen und eine Standardstrategie für das Ein- bzw. das Auslagern festlegen.
Die Option Warehouse kann entweder manuell oder integriert betrieben werden. Im manuellen Betrieb kann die Warehouse Funktionalität (Ein-, Aus- und Umlagern von Artikeln, Führen eines Lagerspiegels, Unterstützung der Inventurfunktionen und Führen einer History auf Ebene Lagerplatz und Artikel) unabhängig von den übrigen Abläufen und Prozessen genutzt werden.
Im integrierten Betrieb werden bei der Status-Änderung von Warehouse-Belegen automatisch die notwendigen Umbuchungen im BOF erzeugt. Umbuchungen erfolgen bei Ein-, Aus- und Umlagerungen sowie beim Transfer und bei der Inventur. Über das Integrationslevel wird zusätzlich die Verknüpfung von OpaccERP Dokumenten (Verkauf/Einkauf/Service) mit Warehouse-Belegen gesteuert.

Integrationslevel

  • 0 = Manuell
    Es gibt keine Automatismen, die Integration muss, falls überhaupt notwendig, im Projekt durch Scripts sichergestellt werden.
  • 1 = Umbuchungen automatisch
    Aufgrund eines Beleges (und dem dahinter liegenden Grund) werden automatisch bei Ein- und Auslagerungen Umbuchungen erzeugt (Grund und Lagerbereiche sind mit einen Lagerort verknüpft).
    Beispiel
    Beim Einsatz des Warehouse wird im Integrationslevel 1 mit folgenden drei Lagerorten (ArtStock.StorageLocNo) gearbeitet:
    LAO 70: Wareneingang
    LAO 75: Warehouse
    LAO 80: Warenausgang
    Bei der Buchung eines Wareneingangs im WS 61000 Einkaufsdokument bearbeiten, wird dieser zuerst über einen WES auf den Wareneingangs-LAO 70 eingebucht. Über einen Einlagerungsbeleg wird die Ware anschliessend vom Wareneingangs-LAO auf den WH-LAO 75 umgebucht. Der Einlagerungsbeleg kann manuell oder bereits beim Verbuchen des Einkaufsdokuments automatisch erstellt werden. Beim Verarbeiten des Einlagerungsbelegs wird automatisch die Umbuchung von LAO 70 auf LAO 75 durchgeführt.

Einlagerungsstrategie

Die hier ausgewählte Strategie für das Einlagern wird automatisch verwendet, wenn bei einer Einlagerungs-Transaktion keine spezifische Strategie mitgegeben wird, bzw. wenn eine Belegung ohne Angabe eines Warehouse-Bereichs gesucht wird.
Folgende Einlagerungsstrategien stehen zur Auswahl:
  • 1 - Einlagern freier Platz
    Es werden nur freie Plätze vorgeschlagen, d.h. nur Plätze, die leer sind.
  • 2 - Artikel Exklusiv
    Es werden nur Plätze vorgeschlagen auf denen der Artikel bereits exklusiv (nicht zusammen mit anderen Artikeln) eingelagert ist. Danach Plätze gemäss Strategie 1.
  • 3 - Artikel gemischt
    Es werden nur Plätze vorgeschlagen auf denen der Artikel bereits exklusiv (auch zusammen mit anderen Artikeln) eingelagert ist. Danach Plätze gemäss Strategie 2 und danach Plätze gemäss Strategie 1
  • 4 - Artikel beliebig
    Es werden Plätze vorgeschlagen auf denen bereits beliebige Artikel eingelagert sind und die noch nicht . Danach Plätze gemäss Strategie 3 und danach Plätze gemäss Strategie 2 und dann Plätze gemäss Strategie 1.

               
Hinweis
Hinweis
Im BC 34700 Warehouse können Sie unter dem Navigationspunkt Einlagerungsstrategien weitere eigene Einlagerungsstrategien zu definieren.

Auslagerungsstrategie:

Die hier ausgewählte Strategie für das Auslagern wird automatisch verwendet, wenn bei einer Auslagerungs-Transaktion keine spezifische Strategie mitgegeben wird.
Folgende Auslagerungsstrategien stehen zur Auswahl:
FIFO () und LIFO (Last in First out) zur Auswahl.
  • 1 - FIFO
    First In First Out gemäss Einlagerungsdatum
  • 2 - LIFO
    Last in First Out gemäss Einlagerungsdatum
  • 3 - FEFO
    First Expired First Out. Die Belegungen werden nach Ablaufdatum sortiert und die Belegung mit dem frühesten Ablaufdatum wird als erstes vorgeschlagen.

               
Unter dem Navigationspunkt Auslagerungsstrategien im BC 34700 Warehouse haben Sie die Möglichkeit weitere eigene Auslagerungsstrategien zu definieren.

Priorität der Bereichsvorgabe:

Hier können Sie eine Priorität für die Ermittlung des Bereichs für die Auslagerung angeben.
  • 0 - Belegart vor Artikel
    Die Ermittlung des Auslagerungsbereichs erfolgt in dieser Reihenfolge:
    1. Bereichsvorgabe auf Position (LS)
    2. Bereichsvorgabe auf Belegart (Auslagerbeleg)
    3. Bereichsvorgabe auf Artikel (Lagerzusätze)
  • 1 - Artikel vor Belegart
    Die Ermittlung des Auslagerungsbereichs erfolgt in dieser Reihenfolge:
    1. Bereichsvorgabe auf Position (LS)
    2. Bereichsvorgabe auf Artikel (Lagerzusätze)
    3. Bereichsvorgabe auf Belegart (Auslagerbeleg)

Belegungs-ID fortlaufend vergeben

Bei aktiver Checkbox wird die Belegungs-ID automatisch fortlaufend vergeben, bei passiver Checkbox kann sie manuell gesetzt werden.
Ist die automatische Vergabe aktiviert, lassen sich manuell keine Werte erfassen. Sie lassen sich aber manuell auf 0 setzen.
Hinweis
Hinweis
Beachten Sie, dass eine automatisch vergebene Belegungs-ID, nachdem sie manuell auf 0 gesetzt wurde, nicht mehr erneut manuell gesetzt werden kann.
Für das Zusammenführen von Belegungen müssen u.a. folgende Attribute auf der Belegung übereinstimmen:
Warehouse-Platznummer (StorageBinAssignment.StorageBinNo) 
Chargennummer (StorageBinAssignment.BatchNo) 
Dimensionsvariante (StorageBinAssignment.ArtDimVariantNo) 
Ablaufdatum (StorageBinAssignment.ExpirationDate)
Beim Verbuchen einer Transaktion wird die Belegungs-ID auf die Belegung übernommen. Auf der Belegung kann sie nur noch über eine Datenkorrektur mutiert werden.
Hinweis
Hinweis
Wird mit der Belegungs-ID gearbeitet, können Belegungen nicht mehr zusammengeführt werden.
Bei automatischer Vergabe der Belegungs-ID gilt folgende Logik für das Umlagern und das Splitten von Einlager-Transaktionen:
Umlagerungen
Wird die gesamte Menge einer Belegung umgelagert, wird die Belegungs-ID auf die neue Belegung übernommen. Ansonsten wird für die neue Belegung durch das System automatisch eine neue Belegungs-ID gesetzt.
Einlagerungs-Transaktion splitten
Wird eine Einlagerungs-Transaktion gesplittet, wird für die neue Transaktion eine neue Belegungs-ID gesetzt.

Buttons

Mit dem Button <Speichern> speichern Sie die Auswahl.

BO-Erweiterungen

Unter dem Navigationspunkt BO-Erweiterungen können Sie pro Unterpunkt (Platz, Artikelplatz, Artikelbereich, Beleg, Transaktionen und Rüstzone) 10 Freie Attribute definieren. Das Format der Attribute ist vorgegeben:
  • Attribute 1 bis 3: Länge 1
  • Attribute 4 bis 6: Länge 10
  • Attribute 7 bis 9: Länge 20
  • Attribut 10: Länge 30
Pro Attribut können Sie eine Attributbeschriftung erfassen und das Format auswählen. Zur Auswahl stehen
  • A = Alphanumerisch
  • R = Numerisch
  • D = Datum (nur möglich für Attribut 4 bis 10)
  • B = Boolscher Wert

            

Buttons

Mit dem Button <Speichern> speichern Sie die Auswahl.

Belege

In den Unterpunkten zum Navigationspunkt Belege haben Sie folgende Einstellungsmöglichkeiten:
  • Belegarten 
    Definition verschiedener Belegarten pro Transaktionstyp (Einlagerung, Umlagerung, Auslagerung, Sperren, Freigeben, Inventur usw.).
  • Zugriffsrechte 
    Definition der Zugriffsrechte pro Benutzergruppe pro Belegart.
  • Verarbeiten 
    Hinterlegen und Aktivieren des F-Scripts vor der Belegverarbeitung und des F-Scripts nach der Belegverarbeitung.
  • Drucken 
    Hinterlegen der Vorgaben für die Druckausgabe und die Druckvorschau.

Belegarten

BO-Tabelle Belegarten

In der BO-Tabelle "Belegarten" werden alle bereits definierten Belegarten angezeigt.
In der Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nr - Kurzbezeichnung - Bezeichnung - TransaktionsTyp - Ausgangslagerort - Ziellagerort - Automatisch erledigen
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter BO-Liste.

Nummer:

Hier erfassen Sie die Nummer der neuen Belegart. Diese Nummer kann frei vergeben werden. Sie kann nachträglich nicht mehr geändert werden.

Kurzbezeichnung:

Hier erfassen Sie die Kurzbezeichnung der neuen Belegart. Das Attribut ist max. 8-stellig, kann frei vergeben und nachträglich geändert werden.

Bezeichnung:

Hier erfassen Sie die Bezeichnung der neuen Belegart. Das Attribut ist max. 60-stellig, kann frei vergeben und nachträglich geändert werden.

Passiv:

Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, setzen Sie die Belegart passiv. Passive Belegarten stehen nicht mehr für das Neuerstellen zur Verfügung.

Transaktionstyp

Hier wählen Sie den gewünschten Transaktionstyp für die Belegart aus:
  • 1 Einlagerung
    Ware wird physisch auf einen Lagerplatz in das Warehouse hineingenommen. Bei aktiver Integration wird die Ware vom Lagerort Wareneingang auf Lagerplatz Warehouse umgebucht.
    - Transaktion mit Ziellagerplatz, Lagerort gemäss Lagerbereich
    - Lagerplatzbelegung erzeugen
    - Umbuchung von Ausgangslager (beliebiger Lagerort) auf Lagerort gemäss Lagerbereich
  • 2 Umlagerung
    Ware wird innerhalb des Warehouse verschoben z. B. von einem Lagerplatz auf einen anderen. Bei aktiver Integration wird die Ware einem Lagerort zu einem anderen umgebucht, falls die Lagerplätze unterschiedlichen Lagerorten angehören.
  • 3 Auslagerung
    Ware wird physisch aus dem Warehouse ausgelagert. Bei aktiver Integration wird die Ware vom Lagerort Warehouse auf den Lagerort Warenausgang umgebucht.
    - Transaktion mit Ausgangslagerplatz, Lagerort gemäss Lagerbereich
    - Lagerplatzbelegung (Standard) reduzieren (und allenfalls bereinigen)
    - Umbuchung von Lagerort gemäss Lagerbereich auf Ziellager (beliebiger Lagerort)
  • 4 Inventur Warehouse
    Auf dieser Belegart kann für einen gesamten Warehouse-Bereich oder einzelne Warehouse-Plätze eine Inventur durchgeführt werden. Bei Abweichungen zwischen Buch- und Zählbestand können Bestandsdifferenzbuchungen erfasst werden.
    Wenn auf der Belegart das Attribut Automatische Inventurbuchung aktiviert ist, wird eine Bestandesdifferenz automatisch vom Warehouse-Lagerort auf den im Attribut Ziellagerort definierten Inventur-Lagerort umgebucht und im WS 31000 Lagerbuchhaltung abschliessend durch eine automatische Inventur-Bestandsdifferenzbuchung ausgeglichen.
  • 5 Transfer
    Ware wird ausserhalb des Warehouse verschoben, d.h. die Ware wird physisch zwischen zwei Lagerorten verschoben. Bei aktiver Integration erfolgt eine Umbuchung von Lagerort zu Lagerort.
  • 6 Sperren
    Lagerplatz-Belegungen werden mit einem Sperrcode versehen.
    Hinweis
    Hinweis
    Die Sperre ist nicht "hart". d.h. eine Auslagerung ist trotzdem möglich. Es können Auslagerungsvorschläge mit oder ohne gesperrte Bestände erstellt werden.
  • 7 Freigeben
    Lagerplatz-Belegungen werden freigegeben.
  • 8 Bestandskorrektur
    Auf einer Belegart Bestandskorrektur kann entweder die Menge einer Belegung korrigiert, eine neue Belegung gewählt oder Belegungsdaten, z.B. Gewicht, Höhe, Volumen usw. geändert werden. Mengenkorrekturen können mit dieser Belegart kurzfristig durchgeführt werden, ohne dass extra eine Inventur durchgeführt werden muss, beispielsweise, wenn ein Stück kaputtgegangen ist oder einen Qualitätsmangel aufweist.
    In der Regel wird eine Bestandskorrektur nicht manuell, sondern mithilfe eines MOF-Devices durchgeführt.
    Bei der Definition der Belegart entscheidet die Einstellung im Attribut Zeitperiode für spontane Belege darüber, in welchem BC die Bestandskorrektur erfasst werden kann.
    Bei der Einstellung Nicht verfügbar, kann die Belegart nur für die Belegerstellung im BC 34001 Neuer Warehouse-Beleg verwendet werden, bei allen anderen Einstellungen kann die Belegart nur für die Belegerstellung im BC 34711 Bestandskorrektur im Warehouse Spiegel verwendet werden.
    Wie bei der Inventur wird bei Warehouse-Integrationslevel 1 eine Mengendifferenz automatisch vom Warehouse-Lagerort auf den im Attribut Ziellagerort definierten Lagerort umgebucht. Diese Menge auf diesem Lagerort muss anschliessend manuell im WS 31000 Lagerbuchhaltung durch eine Inventur-Bestandsdifferenzbuchung ausgeglichen werden.
  • 9 Inventur Lager
    Auf dieser Belegart kann für bestimmte Artikel, einzelne Lagerorte oder ganze Planlagergruppen im Workspace 34000 eine Inventur durchgeführt werden. Unterstützt werden sowohl die rollende als auch die Stichtag-Inventur.
    Das Zählen der Artikel erfolgt auf Grundlage des Inventur-Belegs, auf welchem zuvor, aufgrund von definierten Kriterien, die notwendigen Inventur-Transaktionen mit den Sollbeständen automatisch erstellt wurden.
    Differenzen können (nach entsprechender Prüfung) automatisch verbucht werden. Beim Artikel lässt sich jederzeit abfragen, wann die letzte Inventur durchgeführt wurde. Die Bestände werden während der Inventur durch das System automatisch gesperrt.
    Hinweis
    Hinweis
    Inventur-Transaktionen können nur bei einer Stichtag-Inventur manuell erstellt werden. Das ist notwendig, wenn Sie einen Artikel finden, der im System nicht geführt wird. Solche Inventur-Transaktionen lassen sich bei Bedarf auch wieder löschen. Alle anderen Inventur-Transaktionen können nicht gelöscht werden, da sie vom System automatisch angelegt werden.

Automatisch erledigen:

Bei aktiver Check-Box werden beim Wechsel des Belegs von definitiv auf erledigt zuerst alle Transaktionen ausgeführt, d.h. TransferCompleted = true.

Zeitperiode für spontane Belege:

  • 0 = Nicht verfügbar
    Bei dieser Einstellung kann die Belegart nur im BC 34001 Neuer Warehouse-Beleg verwendet werden.
  • 1 = Manuell
  • 2 = Einzeln pro Transaktion
  • 3 = Kalendertag
  • 4 = Kalendermonat
  • 5 = Kalenderjahr
    Bei Einstellung 1 bis 5 kann die Belegart nur im BC 34711 Bestandskorrektur verwendet werden. Dieses BC wird mit dem Button <Bestandskorrektur> im BC Warehouse-Spiegel aufgerufen.

Automatische Inventurbuchung:

Bei aktiver Check-Box wird bei einer Belegart vom Transaktionstyp "Inventur" beim Verbuchen automatisch eine Inventur-Korrekturbuchung auf dem entsprechenden Ziellagerort vorgenommen werden. Bei passiver Checkbox muss diese Korrekturbuchung manuell erfasst und verbucht werden.

Reservationen beim Abschliessen eines Inventur-Belegs prüfen:

Ist diese Einstellung aktiv, werden beim Abschliessen des Inventur-Belegs die bestehenden Reservationen geprüft. Fällt die verfügbare Menge durch das Verbuchen der Korrektur-Transaktion unter 0, wird im Info-Panel des BC 34101 Do eine Warnung angezeigt.
Die hier getroffene Einstellung wird auf den Belegkopf übernommen und kann dort bei Bedarf geändert werden.

Reservationen bei Korrektur-Transaktionen prüfen:

Ist diese Einstellung aktiv, werden beim Erfassen der Korrektur-Transaktion die bestehenden Reservationen geprüft. Fällt die verfügbare Menge durch das Erfassen/Verbuchen der Korrektur-Transaktion unter 0, wird eine Warnung (Message-Box) angezeigt.
Die hier getroffene Einstellung wird auf den Belegkopf übernommen und kann dort bei Bedarf geändert werden.

Mengenprüfung bei der Dimensionsvariante:

Ist diese Einstellung aktiv, erfolgt beim Erfassen/Mutieren von Transaktionen die Mengenprüfung gemäss der aktiven Dimensionsvariante. Bei passiver Checkbox erfolgt keine Prüfung.
Die hier getroffene Einstellung wird auf den Belegkopf übernommen und kann dort bei Bedarf geändert werden.

MobileWarehouse Umlagermodus:

Bei der Belegart "Umlagerung" können Sie hier einen Umlagermodus für den MobileWarehouse Betrieb festlegen. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:
  • 0 - Transaktion einzeln
    Jede Transaktion wird einzeln umgelagert.
  • 10 - Transaktionen gemeinsam
    Zuerst wird bei allenTransaktionen die Entnahme quittiert, danach bei allen Transaktionen die Einlage.

Rüstzone:

Hier können Sie bei Belegarten (alle Transaktionstypen) den Vorgabewert für eine Rüstzone angeben.
Über die Rüstzone können Warehouse-Lagerplätze zusammengefasst werden, um deren Ware gemeinsam zu rüsten.

Transportauftragstyp:

Hier können Sie bei Belegarten (alle Transaktionstypen) den Vorgabewert für einen Transportauftragstyp angeben.

Ausgangslagerort:

Hier wählen Sie den Ausgangslagerort für die Belegart aus. Dieser Lagerort muss im BC 31751 Lagerorte erfasst sein und darf dort nicht das Flag "Warehouse verwaltet" erhalten.
Der Ausgangs-Lagerort wird für Einlagerungen und Transfer –(typischerweise Wareneingang) verwendet.

Ausgangslagerort fix:

Bei aktiver Check-Box kann der Lagerort auf dem Beleg bzw. der Belegposition nicht mehr geändert werden..

Ziellagerort:

Hier wählen Sie den Ziellagerort für die Belegart aus. Dieser Lagerort muss im BC 31751 Lagerorte erfasst sein und darf dort nicht das Flag "Warehouse verwaltet" erhalten.
Der Ziel-Lagerort wird für Auslagerungen, Inventur und Transfer (typischerweise Warenausgang) verwendet.

Ziellagerort fix:

Bei aktiver Check-Box kann der Lagerort auf dem Beleg bzw. der Belegposition nicht mehr geändert werden..

Vorgabe Ausgangsbereich:

Hier können Sie einen Vorgabe-Lagerbereich für den Warehouse-Ausgang angeben. Er kann in einem Job für die automatische Bestimmung Lagerplätze (Ausgänge) verwendet werden.
Beispiel:
Häufig gibt es Fälle, in denen auf die im Wareneingang eingehende Ware bereits gewartet wird. In diesen Fällen wird üblicherweise auf eine Einlagerung der entsprechenden Ware verzichtet. Die Ware wird direkt an den entsprechenden Ausgangsbereich transferiert. Dafür wird ein spezieller Transferbeleg erstellt. Beim Erstellen der Einlagerungsscheine werden aufgrund der Daten auf dem WES automatisch die entsprechenden Artikel in der richtigen Menge auf einen Transferbeleg übernommen. Die gleiche Funktion kann für den Transfer von auftragsbezogen eingekaufter Ware auf ein Transitlager eingesetzt werden. Crossdocking-Transaktionen werden auch mit dem Wareneingang und dem Lieferschein verknüpft, so dass die dort sichtbaren virtuellen Attribute für die Ein- und Auslagerung korrekt sind.

Ausgangsbereich fix:

Bei aktiver Check-Box können nur Lagerplätze aus dem oben definierten Bereich verwendet werden.

Vorgabe Eingangsbereich:

Hier können Sie einen Vorgabe-Lagerbereich für den Warehouse-Eingang angeben. Er kann in einem Job für die automatische Bestimmung Lagerplätze (Eingänge) verwendet werden.

Eingangsbereich fix:

Bei aktiver Check-Box können nur Lagerplätze aus dem oben definierten Bereich verwendet werden.

Lager Inventur Typ:

Dieses Attribut ist nur bei einer Belegart mit Transaktionstyp 9 (Inventur Lager) aktiv. Sie können hier unter den beiden folgenden Optionen wählen:
  • 1 Stichtag
  • 2 Rollende Inventur

Zählen Zwingend:

Dieses Attribut ist nur bei einer Belegart mit Transaktionstyp 9 (Inventur Lager) aktiv.
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, muss das Flag "WithdrawalDone" gesetzt werden, um eine Position als gezählt zu markieren. Bei passiver Checkbox geht das System davon aus, dass der Sollbestand dem Istbestand entspricht.

Lagerort Inventur:

Dieses Attribut ist nur bei einer Belegart mit Transaktionstyp 9 (Inventur Lager) aktiv.
Hier können Sie einen Vorschlag für den zu inventierenden Lagerort auswählen.

Planlagergruppe Inventur:

Dieses Attribut ist nur bei einer Belegart mit Transaktionstyp 9 (Inventur Lager) aktiv.
Hier können Sie einen Vorschlag für die zu inventierende Planlagergruppe auswählen.

Bemerkung:

In diesem Textblock können Sie pro Belegart einen Kommentar hinterlegen.

Buttons

Mit dem Button <Neu> wechseln Sie in den Erfassungsmodus. Die Eingabezone wird geleert und der Cursor steht im Attribut "Nummer".
Mit dem Button <Speichern> speichern Sie die neue oder die geänderte Attributsteuerung.
Mit dem Button <Löschen> löschen Sie die aktive Belegart.

Zugriffsrechte

Unter Belege > Zugriffsrechte legen Sie die Zugriffsrechte pro Belegart fest.

Belegtyp

In der Gruppe Belegtyp wählen den Transaktionstyp und die zugehörige Belegart aus für die Sie die Zugriffsrechte definieren möchten.

Benutzergruppen-Nummer:

Pro Benutzergruppe können Sie folgende Rechte gewähren (Check Box = aktiv):
  • Bearbeiten
    Beleg ändern sowie Transaktionen erstellen, löschen und ändern
  • Erstellen
    Neuen Beleg erstellen
  • Ausführen
    Statusänderung Transaktion: Setzen von WithdrawalDone und TransferCompleted
  • Do
    Beleg-Status von provisorisch auf definitiv ändern
  • Undo
    Beleg-Status von definitiv auf provisorisch ändern
  • Erledigen
    Beleg-Status von definitiv auf erledigt ändern
  • Löschen
    Beleg löschen

Verarbeiten

Unter Belege > Verarbeiten legen Sie fest, ob vor oder nach dem Verarbeiten ein F-Script ausgeführt werden soll.

Verarbeiten

FF-Script vor Verarbeitung: / Script vor Verarbeitung:

Hier können Sie das F-Script aus dem Verzeichnis \insyde\ff\ auswählen, das vor dem Verarbeiten ablaufen soll. Über die Check-Box kann das Script aktiviert oder deaktiviert werden.

FF-Script nach Verarbeitung: / Script nach Verarbeitung:

Hier können Sie das F-Script aus dem Verzeichnis \insyde\ff\ auswählen, das nach dem Verarbeiten ablaufen soll. Über die Check-Box kann das Script aktiviert oder deaktiviert werden.

Drucken

Unter Belege > Drucken können Sie pro Transaktionstyp und Belegart die Parameter für die Druckausgabe (Drucker / Datei) und die Druck-Vorschau festlegen.

Belegart

In dieser Gruppe wählen Sie in den entsprechenden Attributen den Transaktionstyp und die Belegart aus.

Dokument drucken

In dieser Gruppe erfassen Sie alle Vorgaben für die Ausgabe des Warehouse-Belegs auf einem Drucker oder in einer Datei.
Wichtig
Wichtig
Das hier hinterlegte F-Script wird im WS 34000 in folgenden Fällen ausgeführt:
  • Menü: Datei > Dokument drucken... (BC 34011)
  • Menü: Ansicht > Kurz-Vorschau
  • Task-Leiste > Button: Kurz-Vorschau

Script

Hier hinterlegen Sie das Script für den Druck. Dieses Script wird automatisch für die Anzeige der Kurz-Vorschau verwendet.

Druckernummer

Hier wählen Sie den Drucker bzw. die Druckersteuerung für den Ausdruck der Belegart aus.

Ausgabetyp

Hier können Sie die Vorgabe für den Ausgabetyp erfassen. Die Ausgabe kann prinzipiell nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
  • auf einem Drucker
  • in eine Datei
  • als Preview (Vorschau)

Name bei Dateiausgabe

Sie haben die Möglichkeit, für die Ausgabe in ein File einen dokumentabhängigen Parameter in den Dateinamen einzufügen:
  • anr = Belegnummer (6-stellig)
Sofern Sie von diesem Parameter Gebrauch machen, achten Sie bitte darauf, dass der übrige Dateiname nicht länger als 2-stellig ist.

Ausdrucksart

Hier können Sie die Vorgabe für die Ausdrucksart erfassen. Der Ausdruck kann prinzipiell nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
  • Entwurf (P)
  • Original (D)
  • Kopie (Z)

Anzahl Exemplare

Vorgabe Anzahl zu druckende Haupt- bzw. Subdokumente.

Mitarbeiter-Drucker bevorzugen

Bei aktiver Check-Box wird im BC 34011 Drucken für den Ausdruck der aktiven Belegart der Drucker vorgeschlagen, der im BC 11401 Mitarbeiter-Zusätze (Details) als Mitarbeiter-Drucker hinterlegt ist.

Dokument drucken Vorschau

In dieser Gruppe erfassen Sie die Vorgaben für die Druckvorschau eines Warehouse-Belegs.

Script

Hier hinterlegen Sie das Script für den Druck. Dieses Script wird automatisch für die Anzeige der Kurz-Vorschau verwendet werden.

Druckernummer

Hier wählen Sie den Drucker bzw. die Druckersteuerung für den Ausdruck der Belegart aus.

Ausgabetyp

Hier können Sie die Vorgabe für den Ausgabetyp erfassen. Die Ausgabe kann prinzipiell nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
  • auf einem Drucker
  • in eine Datei
  • als Preview (Vorschau)

Name bei Dateiausgabe

Sie haben die Möglichkeit, für die Ausgabe in ein File einen dokumentabhängigen Parameter in den Dateinamen einzufügen:
  • anr = Belegnummer (6-stellig)
Sofern Sie von diesem Parameter Gebrauch machen, achten Sie bitte darauf, dass der übrige Dateiname nicht länger als 2-stellig ist.

Ausdrucksart

Hier können Sie die Vorgabe für die Ausdrucksart erfassen. Der Ausdruck kann prinzipiell nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
  • Entwurf (P)
  • Original (D)
  • Kopie (Z)

Anzahl Exemplare

Vorgabe Anzahl zu druckende Haupt- bzw. Subdokumente.

Mitarbeiter-Drucker bevorzugen

Bei aktiver Check-Box wird im BC 34011 Drucken für den Ausdruck der aktiven Belegart der Drucker vorgeschlagen, der im BC 11401 Mitarbeiter-Zusätze (Details) als Mitarbeiter-Drucker hinterlegt ist.

Buttons

Mit dem Button <Speichern> speichern Sie die neuen Eingaben oder die Änderungen.

Chargenverwaltung

Alle Einstellungsmöglichkeiten zur Chargenverwaltung finden Sie in den folgenden Navigations-Unterpunkten:
  • Definition von Chargentypen, die sich hinsichtlich des Vergabemodus für die Chargennummer unterscheiden können.
  • Definition von maximal 60 sprachabhängig definierbaren Freien Attributen pro Chargentyp.

Chargentyp

BO-Tabelle Chargentyp

In der BO-Tabelle werden alle bereits definierten Chargentypen angezeigt. Die BO-Tabelle verweist auf das BO BatchType.
In der Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nummer - Bezeichnung - Vorgabemodus - Template
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter BO-Liste.

Nummer / Bezeichnung

Die Nummer und die Bezeichnung des Chargentyps können Sie frei vergeben.

Vorgabemodus Chargennummer

Sie können hier einstellen, ob die Chargennummer beim Erstellen von Chargen automatisch generiert oder manuell erfasst werden soll.

Template Chargennummer

Hier können Sie ein Muster angeben, nach welchem die automatisch generierte Chargennummer aufgebaut werden soll.

Zähler Chargennummer

Der Zähler der Chargennummer wird jedes Mal um 1 erhöht, wenn eine neue Charge des entsprechenden Chargentyps erfasst wird.
Wichtig
Wichtig
Der Wert des Attributs wird nie reduziert. Damit ist das Attribut eindeutig und kann beispielsweise als Teil einer automatisch zu erzeugenden Chargen-Nr. verwendet werden.

Buttons

Mit dem Button <Neu> aktivieren Sie den Erfassungsmodus. Alle Erfassungs-Attribute werden geleert und Sie können einen neuen Chargentyp erfassen. Nach dem Speichern eines neu angelegten Chargentyps befinden Sie sich automatisch im Erfassungsmodus.
Mit dem Button <Speichern> speichern Sie den neu angelegten oder den geänderten Eintrag.
Mit dem Button <Löschen> löschen Sie den aktiven Chargentyp.

BO-Erweiterungen

Pro Chargentyp können Sie bis zu 60 sprachabhängige Freie Attribute definieren. Jeweils zehn Attribute sind auf einer Registerkarte (A bis F) zusammengefasst. Alle Attribute sind im Datenmodell alphanumerisch definiert, können aber hier für die UI-Anzeige redefiniert werden. Die maximalen Attributlängen der einzelnen Attribute unterscheiden sich wie folgt:
  • Freie Attribute A, B C und D
    Attribute 1 bis 3: Länge = 1
    Attribute 4 bis 6: Länge = 10
    Attribute 7 bis 9: Länge = 20
    Attribut 10: Länge = 30
  • Freie Attribute E 
    Attribute 1 bis 5: Länge = 100
    Attribute 6 bis 9: Länge = 250
    Attribut 10: Länge = 4000

Nummer / Bezeichnung

Im Attribut Nummer können Sie den Chargentyp auswählen, dessen Freie Attribute Sie definieren oder bearbeiten möchten.
Hinweis
Hinweis
Wenn Sie vor dem Öffnen der BO-Erweiterungen im Navigationspunkt Chargentyp einen Chargentyp aktiviert haben, wird dieser automatisch in die Attribute Nummer und Bezeichnung übernommen.

Freie Attribute

Pro Register und Attribut können Sie folgende Attribut-Eigenschaften festlegen:
Zuerst wählen Sie die Grundsprache für die Attributbeschriftungen aus. Zur Auswahl stehen die Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch.
Dann erfassen Sie die Beschriftung, die Kurzbeschriftung und optional einen Infotext in der gewählten Grundsprache.
Im Attribut Typ / Format können Sie den von OpaccERP Vorschlagswert ändern. Dabei müssen Sie beachten, dass die unter Format vorgeschlagene Länge nur = oder < Vorschlagswert sein darf.
Die Auswahlmöglichkeiten für den Datentyp sind:
  • A = Alphanumerisch
  • X = Grossbuchstaben
  • R = numerisch
  • N = numerisch positiv
  • D = Datum (nur für Attribute mit Länge 10 und grösser)
  • H = Zeit (nur für Attribute mit Länge 10 und grösser)
  • B = Boolscher Wert
Hinweis
Hinweis
Es gelten die unter Typ / Format im BC 86921 beschriebenen Einschränkungen für die Änderung des Datentyps.

Buttons

Mit dem Button <Speichern> speichern Sie die neu angelegten oder geänderten Attribute der aktiven Registerkarte.

Warehouse Integration Services

Die Warehouse-Integration-Services-Schnittstelle (WhIS) steuert und überwacht den Warenverkehr mit dem oder den angeschlossenen automatischen Lagern. Automatische Lager sind Lagersubsysteme, welche die Ware via Lager-Behälter selbständig ab/zu speziellen Anlage-Plätzen befördern. Bei Auslagerungen spricht man hier auch von Ware-zu-Mann-Kommissionierung. Die Steuerung solcher Waren-Transporte wird nicht von Opacc, sondern von einem spezialisierten WCS-Anbietern wie (Stöcklin AKL, Lista Paternoster, AutoStore usw.) vorgenommen, zu welchen Opacc Schnittstellen implementiert. Das Fremdsystem verwaltet die Lagerplätze im automatischen Lager (Opacc kennt nur Behälter und Bestände) und führt alle Fahraufträge inkl. Fahrweg-Berechnung optimiert selber aus.
Die Anbindung solcher Lager-Anlagen an OXAS ist ein Bestandteil von Opacc MobileWarehouse. Die wichtigsten Aufgaben dieser Anbindung bzw. Integration sind:
  • Erzeugen von Transporte-Aufträgen zur und weg von der Anlage (Lagersubsystem)
  • Kommunikation mit dem Fremdsystem
  • Rüsten / Einlagern an der Anlage (Lagersubsystem)

Lagersubsystem

Im Abschnitt Lagersubsystem können Sie Lagersubsysteme definieren, die über das WhIS-Modul (Warehouse-Integration-Services) in das Opacc-Warehouse integriert sind. In der Regel handelt es sich bei einem Lagersubsystem um ein automatisches Lagersystem wie beispielsweise ein Stöcklin-AKL, ein Lista Lagerlift oder ein AutoStore Lagersystem. Ein Lagersubsystem kann mehrere Warehouse-Bereiche verwalten (z.B. zwei Lista-Lifte werden über dieselbe WhIS-Komponente gesteuert.)

BO-Tabelle Lagersubsystem

In der BO-Tabelle werden alle bereits definierten Lagersubsystemanbindungen angezeigt. Die BO-Tabelle verweist auf das BO StorageSubSystem.
In der Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nummer - Kurzbezeichnung - Bezeichnung - Lagersubsystem-Typ - Voranmeldung
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter BO-Liste.

Nummer: / Kurzbezeichnung: / Bezeichnung:

Die Nummer, die Kurzbezeichnung und die Bezeichnung des Lagersubsystems können Sie frei vergeben.

Lagersubsystem-Typ:

Hier wählen Sie den Typ des Lagersubsystems aus. Zur Auswahl stehen:
  • 10 AutoStore
    Robotergesteuertes Lager bestehend aus mit Grids, Bins, Controllern, Robotern und Ports (Arbeitsstationen)
  • 20 Lista Lagerlift
    Lista Lift
  • 30 Stöcklin AKL
    Automatisches Kleinteilelager von Stöcklin

Voranmeldung:

Hier legen Sie fest, ob das Übermitteln von Transaktionen an das Lagersubsystem mit oder ohne Voranmeldung erfolgt:
  • 0 keine Voranmeldung
    Es nicht möglich im System Transaktionen voranzumelden
  • 1 Manuelle Voranmeldung
    Transaktionen können dem System vorangemeldet werden. Die Voranmeldung muss manuell ausgelöst werden.

WhIS-Service Endpunkt:

Hier wird der Endpunkt der projektspezifischen Implementation des WhIS-Services hinterlegt. Diese Information wird vom WhIS-Plugin zur Weiterleitung des Service-Aufrufes an die jeweilige Implementation verwendet.

WhIS-Service Site:

Die WhIS-Service Site repräsentiert im WhIs-Service eine unabhängige Service-Instanz. Werden beispielsweise zwei Subsysteme desselben Typs (z.B. zwei Lista-Lifte) angebunden, kann dies über einen WhIs-Service mit zwei Sites (mit jeweils unabhängigen Konfigurationen) abgebildet werden.

Zertifikats-Thumbprint:

Hier wird der Thumbprint des selbsterstellten Zertifikats hinterlegt. Dieses Zertifikat muss auf dem Server installiert, und vom Client akzeptiert sein.

Ersteller: / Erstelldatum

Hier werden der Mitarbeiter, der diese Lagersubsystem-Definition erstellt hat und das Erstelldatum angezeigt.

Änderungs-Mitarbeiter: / Änderungsdatum

Hier werden der Mitarbeiter, der diese Lagersubsystem-Definition zuletzt geändert hat und das Datum, an dem diese Änderung erfolgt ist, angezeigt.

Anlageplatz

Im Abschnitt Anlageplatz können Sie Anlageplätze für ein angeschlossenes Lagersubsystem definieren.
Was sind Anlageplätze:
  • Anlageplätze repräsentieren die physischen Schnittstellen des Lagers.
  • Anlageplätze gehören immer zu genau einem Lager-Subsystem
  • Einem Anlageplatz kann ein Warehouse-Platz zugeordnet werden, der in der Regel nicht zum Warehouse-Bereich des Subsystems gehört.
    Einlagerungen/Umlagerungen in das Subsystem laufen über diesen Warehouse-Platz. Umlagerungen aus dem Subsystem können über diesen Warehouse-Platz laufen.
  • Einem Anlageplatz kann eine Rüstzone zugewiesen werden. Dieser Anlageplatz steht für entsprechende Rüstaufträge zur Verfügung.
  • Ganze Behälter oder Teilmengen werden jeweils an den Anlageplätzen an das Subsystem übergeben oder von diesem entnommen.

BO-Tabelle Anlageplatz

In der BO-Tabelle werden alle bereits definierten Anlageplätze angezeigt. Die BO-Tabelle verweist auf das BO StoragePort.
In der Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nummer - Kurzbezeichnung - Bezeichnung - Lagersubsystem - Anlageplatztyp - Warehouse-Bereich - Rüstzone
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter BO-Liste.

Nummer: / Kurzbezeichnung: / Bezeichnung:

Die Nummer, die Kurzbezeichnung und die Bezeichnung eines Anlageplatzes können Sie frei vergeben.

Anlageplatztyp

Hier wählen den passenden Anlageplatztyp aus. Zur Auswahl stehen:
Sie können hier einstellen, ob die Chargennummer beim Erstellen von Chargen automatisch generiert oder manuell erfasst werden soll.
  • 10 Standard Anlageplatz
    Dieser Typ ist grundsätzlich für beliebige Aktionen zu verwenden: Aufgabe/Abnahme von Behältern, zum Rüsten oder Zulagern.
  • 20 Behälter Aufgabeplatz
    Dieser Typ kann verwendet werden, wenn ganze Behälter an die Anlage übergeben werden.
  • 30 Behälter Abgabeplatz
    Dieser Typ kann verwendet werden, wenn ganze Behälter (in der Regel automatisch) die Anlage bzw. den vom Warehouse-Subsystem verwalteten Bereich verlassen.
  • 40 Behälter Auf- und Abgabeplatz
    Dieser Typ kann verwendet werden, wenn ganze Behälter der Anlage übergeben werden oder auch ganze Behälter von der Anlage genommen werden.
  • 50 Pickplatz auf Anlage
    Dieser Typ kann verwendet werden, wenn ein Behälter für Pick-, Zulager- oder Inventur-Vorgänge zugänglich ist. Er bleibt aber weiterhin auf der Anlage und im vom Warehouse-Subsystem kontrollierten Bereich. Im Gegensatz zu einem Abgabeplatz darf der Behälter hier nicht entfernt werden.
  • 99 Internal / Pseudo-Platz
    Dieser Typ kann für technische bzw. abstrakte Zieladressen oder das Einlagern auf Regalplätzen verwendet werden.

Lagersubsystem:

Hier wählen Sie das gewünschte Lagersubsystem aus. Zur Auswahl stehen die im Abschnitt Lagersubsystem definierten Systeme.

Subsystem-Adresse:

Hier wird die technische Adresse des Ports im Lagersubsystem hinterlegt.

Einlagerplatz (Warehouse):

Hier können Sie dem Anlageplatz einen Warehouse-Platz für die Einlagerungen zuweisen. Die Einlagerungen in das Lagersubsystem laufen über diesen Warehouse-Platz. Dieser Platz gehört in der Regel nicht zum Warehouse-Bereich des Lagersubsystems.

Auslagerplatz (Warehouse):

Hier können Sie dem Anlageplatz einen Warehouse-Platz für die Auslagerungen auswählen. Auslagerungen aus dem Lagersubsystem laufen über diesen Warehouse-Platz. Dieser Platz gehört in der Regel nicht zum Warehouse-Bereich des Lagersubsystems.

Rüstzone:

Hier können Sie dem Anlageplatz eine Rüstzone (Zusammenfassung von Warehouse-Plätzen zum gemeinsamen Rüsten) zuweisen.

Warehouse-Bereich:

Hier wählen Sie den Warehouse-Bereich aus, auf den der Anlageplatz referenzieren soll.

Aktuelle Belegart:

Hier können Sie den Anlageplatz mit einer Belegart verknüpfen.Dieses Attribut ist hat keine Logik, d.h. es finden weder Validierungen noch Berechnungen statt.

Aktuelle Auftragsgruppierung:

Am Anlageplatz werden aktuell Aufträge mit der im Attribut angezeigten Gruppierungsnummer bearbeitet. Belege können, insbesondere für das Rüsten, über die Gruppierungsnummer zu einer Gruppe zusammengefasst werden.

Aktueller Beleg:

Am Anlageplatz wird aktuell der im Attribut angezeigte Beleg bearbeitet.

Ersteller: / Erstelldatum:

Hier werden der Mitarbeiter, der diese Anlageplatz-Definition erstellt hat, sowie das Erstelldatum angezeigt.

Änderungs-Mitarbeiter: / Änderungsdatum:

Hier werden der Mitarbeiter, der diese Anlageplatz-Definition zuletzt geändert hat und das Datum an dem diese Änderung erfolgt ist, angezeigt.

Interne Attribute

In dieser Gruppe können pro Anlageplatz auf 10 internen Attributen durch den Integrationsdienst erstellte Daten abgelegt werden.

Anlageplatzkonfiguration

In diesem Abschnitt können Sie Anlageplatzkonfigurationen definieren. Dabei wird festgelegt, welche Transportauftragstypen (z.B. für Einlagern, Auslagern, Nachschub, Inventur, Interne Bewegung) an einem Anlageplatz grundsätzlich möglich sind. Zusätzlich wird über eine Anlagekonfiguration auch gesteuert, ob ein Anlageplatz für die entsprechende Transportauftragsart grundsätzlich verfügbar und aktuell verfügbar ist. (Technisch handelt es sich um eine Verknüpfungstabelle zwischen StoragePort und WhisTransportOrderType.)

BO-Tabelle Anlageplatzkonfigurationen

In der BO-Tabelle werden alle bereits definierten Anlageplatzkonfigurationen angezeigt. Die BO-Tabelle verweist auf das BO StoragePortMapping.
In der Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nummer - Anlageplatz - Kurzbezeichnung - Aktiv - Geöffnet
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter BO-Liste.

Nummer:

Die Nummer der Anlagenkonfiguration können Sie frei vergeben.

Anlageplatz:

Hier wählen Sie den Anlageplatz aus für den Sie eine Anlagekonfiguration erstellen möchten. Zur Auswahl stehen die im Abschnitt Anlageplatz definierten Anlageplätze.

Transportauftragstyp:

Hier wählen Sie den gewünschten Transportauftragstyp für die Anlagekonfiguration aus. Zur Auswahl stehen die im Abschnitt Transportauftragstyp definierten Typen.

Aktiv:

Bei aktiver Checkbox ist der Anlageplatz für diesen Transportauftragstyp grundsätzlich verfügbar.

Geöffnet:

Bei aktiver Checkbox ist der Anlageplatz aktuell für diesen Transportauftragstyp verfügbar

Ersteller: / Erstelldatum:

Hier werden der Mitarbeiter, der diese Anlageplatzkonfiguration erstellt hat sowie das Erstelldatum angezeigt.

Änderungs-Mitarbeiter: / Änderungsdatum:

Hier werden der Mitarbeiter, der diese Anlageplatzkonfiguration zuletzt geändert hat und das Datum, an dem diese Änderung erfolgt ist, angezeigt.

Interne Attribute

In dieser Gruppe können pro Anlageplatzkonfiguration auf 10 internen Attributen durch den Integrationsdienst erstellte Daten abgelegt werden.

Transportauftragstyp

In diesem Abschnitt können Sie Transportauftragstypen für unterschiedliche Transportarten (Einlagerung, Auslagerung usw.) definieren. Ein Transportauftrag enthält zusammen mit den Transportauftragspositionen alle Informationen die an das Subsystem, zum Auslösen und Überwachen der physischen Bewegungen, übergeben werden.
Das Fremdsystem verwaltet die Lagerplätze im Auto-Lager (Opacc kennt nur Behälter + Bestände) und führt alle Fahraufträge inkl. Fahrweg-Berechnung optimiert selber aus.

BO-Tabelle Transportauftragstyp

In der BO-Tabelle werden alle bereits definierten Transportauftragstypen angezeigt. Die BO-Tabelle verweist auf das BO WhisTransportOrderType.
In der Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nummer - Kurzbezeichnung - Bezeichnung - Transportart
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter BO-Liste.

Nummer:

Dieses Attribut kann nicht bearbeitet werden. Die Nummer eines Transportauftrags wird vom System automatisch fortlaufend vergeben. Daher steht der Cursor beim Aufruf des Erfassungsmodus (Button <Neu>) im Attribut Kurzbezeichnung.

Kurzbezeichnung:

Das Erfassen eines neuen Transportauftragstyps beginnt in diesem Attribut. Sie erfassen hier die Kurzbezeichnung (max. 8 Stellen) des Transportauftragstyps.

Bezeichnung:

Hier können Sie Bezeichnung des Transportauftragstyps erfassen.

Ersteller: / Erstelldatum:

Hier werden der Mitarbeiter, der diesen Transportauftragstyp erstellt hat sowie das Erstelldatum angezeigt.

Änderungs-Mitarbeiter: / Änderungsdatum:

Hier werden der Mitarbeiter, der diesen Transportauftragstyp zuletzt geändert hat und das Datum, an dem diese Änderung erfolgt ist, angezeigt.

Interne Attribute

In dieser Gruppe können pro Transportauftragstyp auf 10 internen Attributen durch den Integrationsdienst erstellte Daten abgelegt werden.