Allgemein
Unter Grundeinstellungen
> Allgemein können Sie das Warehouse-Integrationslevel bestimmen
und eine Standardstrategie für das Ein- bzw. das Auslagern
festlegen.
Die Option Warehouse kann entweder manuell oder
integriert betrieben werden. Im manuellen Betrieb kann die Warehouse
Funktionalität (Ein-, Aus- und Umlagern von Artikeln, Führen eines
Lagerspiegels, Unterstützung der Inventurfunktionen und Führen einer
History auf Ebene Lagerplatz und Artikel) unabhängig von den übrigen
Abläufen und Prozessen genutzt werden.
Im integrierten Betrieb
werden bei der Status-Änderung von Warehouse-Belegen automatisch die
notwendigen Umbuchungen im BOF erzeugt. Umbuchungen erfolgen bei Ein-,
Aus- und Umlagerungen sowie beim Transfer und bei der Inventur. Über das
Integrationslevel wird zusätzlich die Verknüpfung von OpaccERP Dokumenten
(Verkauf/Einkauf/Service) mit Warehouse-Belegen gesteuert.
Integrationslevel
-
0 = Manuell
Es gibt keine Automatismen, die Integration
muss, falls überhaupt notwendig, im Projekt durch Scripts
sichergestellt werden.
-
1 = Umbuchungen automatisch
Aufgrund eines Beleges (und
dem dahinter liegenden Grund) werden automatisch bei Ein- und
Auslagerungen Umbuchungen erzeugt (Grund und Lagerbereiche sind mit
einen Lagerort verknüpft).
Beispiel
Beim Einsatz
des Warehouse wird im Integrationslevel 1 mit folgenden drei
Lagerorten (ArtStock.StorageLocNo) gearbeitet:
LAO 70:
Wareneingang
LAO 75: Warehouse
LAO 80:
Warenausgang
Bei der Buchung eines Wareneingangs im WS
61000 Einkaufsdokument bearbeiten, wird
dieser zuerst über einen WES auf den Wareneingangs-LAO 70 eingebucht.
Über einen Einlagerungsbeleg wird die Ware anschliessend vom
Wareneingangs-LAO auf den WH-LAO 75 umgebucht. Der Einlagerungsbeleg
kann manuell oder bereits beim Verbuchen des Einkaufsdokuments
automatisch erstellt werden. Beim Verarbeiten des Einlagerungsbelegs
wird automatisch die Umbuchung von LAO 70 auf LAO 75
durchgeführt.
Einlagerungsstrategie
Die
hier ausgewählte Strategie für das Einlagern wird automatisch verwendet,
wenn bei einer Einlagerungs-Transaktion keine spezifische Strategie
mitgegeben wird, bzw. wenn eine Belegung ohne Angabe eines
Warehouse-Bereichs gesucht wird.
Folgende Einlagerungsstrategien
stehen zur Auswahl:
-
1 - Einlagern freier Platz
Es werden nur freie Plätze
vorgeschlagen, d.h. nur Plätze, die leer sind.
-
2 - Artikel Exklusiv
Es werden nur Plätze vorgeschlagen
auf denen der Artikel bereits exklusiv (nicht zusammen mit anderen
Artikeln) eingelagert ist. Danach Plätze gemäss Strategie 1.
-
3 - Artikel gemischt
Es werden nur Plätze vorgeschlagen
auf denen der Artikel bereits exklusiv (auch zusammen mit anderen
Artikeln) eingelagert ist. Danach Plätze gemäss Strategie 2 und danach
Plätze gemäss Strategie 1
-
4 - Artikel beliebig
Es werden Plätze vorgeschlagen auf
denen bereits beliebige Artikel eingelagert sind und die noch nicht .
Danach Plätze gemäss Strategie 3 und danach Plätze gemäss Strategie 2
und dann Plätze gemäss Strategie 1.
 |
Hinweis
Im BC 34700 Warehouse können Sie unter dem
Navigationspunkt Einlagerungsstrategien weitere eigene
Einlagerungsstrategien zu definieren.
|
Auslagerungsstrategie:
Die
hier ausgewählte Strategie für das Auslagern wird automatisch verwendet,
wenn bei einer Auslagerungs-Transaktion keine spezifische Strategie
mitgegeben wird.
Folgende Auslagerungsstrategien stehen zur
Auswahl:
FIFO () und LIFO (Last in First out) zur Auswahl.
-
1 - FIFO
First In First Out gemäss
Einlagerungsdatum
-
2 - LIFO
Last in First Out gemäss
Einlagerungsdatum
-
3 - FEFO
First Expired First Out. Die Belegungen werden
nach Ablaufdatum sortiert und die Belegung mit dem frühesten
Ablaufdatum wird als erstes vorgeschlagen.
Unter dem Navigationspunkt
Auslagerungsstrategien
im BC
34700 Warehouse haben Sie die
Möglichkeit weitere eigene Auslagerungsstrategien zu
definieren.
Priorität der
Bereichsvorgabe:
Hier können Sie eine Priorität für die
Ermittlung des Bereichs für die Auslagerung angeben.
Belegungs-ID fortlaufend
vergeben
Bei aktiver Checkbox wird die Belegungs-ID automatisch
fortlaufend vergeben, bei passiver Checkbox kann sie manuell gesetzt
werden.
Ist die automatische Vergabe aktiviert, lassen sich manuell
keine Werte erfassen. Sie lassen sich aber manuell auf 0 setzen.
 |
Hinweis
Beachten Sie, dass eine automatisch
vergebene Belegungs-ID, nachdem sie manuell auf 0 gesetzt wurde, nicht
mehr erneut manuell gesetzt werden kann.
Für das Zusammenführen von
Belegungen müssen u.a. folgende Attribute auf der Belegung
übereinstimmen:
Warehouse-Platznummer (StorageBinAssignment.StorageBinNo)
Chargennummer (StorageBinAssignment.BatchNo)
Dimensionsvariante (StorageBinAssignment.ArtDimVariantNo)
Ablaufdatum (StorageBinAssignment.ExpirationDate)
|
Beim
Verbuchen einer Transaktion wird die Belegungs-ID auf die Belegung
übernommen. Auf der Belegung kann sie nur noch über eine Datenkorrektur
mutiert werden.
 |
Hinweis
Wird mit der
Belegungs-ID gearbeitet, können Belegungen nicht mehr zusammengeführt
werden.
Bei automatischer Vergabe der Belegungs-ID gilt folgende
Logik für das Umlagern und das Splitten von
Einlager-Transaktionen:
Umlagerungen
Wird die gesamte
Menge einer Belegung umgelagert, wird die Belegungs-ID auf die neue
Belegung übernommen. Ansonsten wird für die neue Belegung durch das System
automatisch eine neue Belegungs-ID
gesetzt.
Einlagerungs-Transaktion splitten
Wird eine
Einlagerungs-Transaktion gesplittet, wird für die neue Transaktion eine
neue Belegungs-ID gesetzt.
|
Buttons
Mit dem Button
<Speichern> speichern Sie die Auswahl.
BO-Erweiterungen
Unter dem Navigationspunkt
BO-Erweiterungen können Sie pro Unterpunkt (Platz, Artikelplatz,
Artikelbereich, Beleg, Transaktionen und Rüstzone) 10 Freie Attribute
definieren. Das Format der Attribute ist vorgegeben:
- Attribute 1 bis 3: Länge 1
- Attribute 4 bis 6: Länge 10
- Attribute 7 bis 9: Länge 20
- Attribut 10: Länge 30
Pro Attribut können Sie eine Attributbeschriftung erfassen und
das Format auswählen. Zur Auswahl stehen
- A = Alphanumerisch
- R = Numerisch
- D = Datum (nur möglich für Attribut 4 bis 10)
- B = Boolscher Wert
Buttons
Mit dem Button
<Speichern> speichern Sie die Auswahl.
Belege
In den
Unterpunkten zum Navigationspunkt Belege haben Sie folgende
Einstellungsmöglichkeiten:
-
Belegarten
Definition verschiedener Belegarten pro Transaktionstyp (Einlagerung, Umlagerung, Auslagerung, Sperren, Freigeben, Inventur usw.).
-
Zugriffsrechte
Definition der Zugriffsrechte pro Benutzergruppe pro Belegart.
-
Verarbeiten
Hinterlegen und Aktivieren des F-Scripts vor der Belegverarbeitung und des F-Scripts nach der Belegverarbeitung.
-
Drucken
Hinterlegen der Vorgaben für die Druckausgabe und die Druckvorschau.
BO-Tabelle Belegarten
In
der BO-Tabelle "Belegarten" werden alle bereits definierten Belegarten
angezeigt.
In der Standardvorlage werden folgende Attribute
angezeigt:
Nr - Kurzbezeichnung - Bezeichnung - TransaktionsTyp -
Ausgangslagerort - Ziellagerort - Automatisch erledigen
Die in
der Tabelle angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und
gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen
zur individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen
finden Sie in der Hilfe unter
BO-Liste.
Nummer:
Hier erfassen Sie
die Nummer der neuen Belegart. Diese Nummer kann frei vergeben werden. Sie
kann nachträglich nicht mehr geändert werden.
Kurzbezeichnung:
Hier
erfassen Sie die Kurzbezeichnung der neuen Belegart. Das Attribut ist max.
8-stellig, kann frei vergeben und nachträglich geändert
werden.
Bezeichnung:
Hier erfassen
Sie die Bezeichnung der neuen Belegart. Das Attribut ist max. 60-stellig,
kann frei vergeben und nachträglich geändert werden.
Passiv:
Wenn Sie diese
Checkbox aktivieren, setzen Sie die Belegart passiv. Passive Belegarten
stehen nicht mehr für das Neuerstellen zur Verfügung.
Transaktionstyp
Hier wählen
Sie den gewünschten Transaktionstyp für die Belegart aus:
-
1 Einlagerung
Ware wird physisch auf einen
Lagerplatz in das Warehouse hineingenommen. Bei aktiver Integration
wird die Ware vom Lagerort Wareneingang auf Lagerplatz Warehouse
umgebucht.
- Transaktion mit Ziellagerplatz, Lagerort gemäss
Lagerbereich
- Lagerplatzbelegung erzeugen
- Umbuchung
von Ausgangslager (beliebiger Lagerort) auf Lagerort gemäss
Lagerbereich
-
2 Umlagerung
Ware wird innerhalb des Warehouse
verschoben z. B. von einem Lagerplatz auf einen anderen. Bei aktiver
Integration wird die Ware einem Lagerort zu einem anderen umgebucht,
falls die Lagerplätze unterschiedlichen Lagerorten angehören.
-
3 Auslagerung
Ware wird physisch aus dem Warehouse
ausgelagert. Bei aktiver Integration wird die Ware vom Lagerort
Warehouse auf den Lagerort Warenausgang umgebucht.
- Transaktion
mit Ausgangslagerplatz, Lagerort gemäss Lagerbereich
-
Lagerplatzbelegung (Standard) reduzieren (und allenfalls
bereinigen)
- Umbuchung von Lagerort gemäss Lagerbereich auf
Ziellager (beliebiger Lagerort)
-
4 Inventur Warehouse
Auf dieser Belegart kann für
einen gesamten Warehouse-Bereich oder einzelne Warehouse-Plätze eine
Inventur durchgeführt werden. Bei Abweichungen zwischen Buch- und
Zählbestand können Bestandsdifferenzbuchungen erfasst werden.
Wenn auf der Belegart das Attribut
Automatische
Inventurbuchung aktiviert ist, wird eine Bestandesdifferenz
automatisch vom Warehouse-Lagerort auf den im Attribut
Ziellagerort definierten Inventur-Lagerort umgebucht und im WS
31000 Lagerbuchhaltung abschliessend
durch eine automatische Inventur-Bestandsdifferenzbuchung
ausgeglichen.
-
5 Transfer
Ware wird ausserhalb des Warehouse
verschoben, d.h. die Ware wird physisch zwischen zwei Lagerorten
verschoben. Bei aktiver Integration erfolgt eine Umbuchung von
Lagerort zu Lagerort.
-
6 Sperren
Lagerplatz-Belegungen werden mit einem
Sperrcode versehen.
 |
Hinweis
Die
Sperre ist nicht "hart". d.h. eine Auslagerung ist trotzdem möglich.
Es können Auslagerungsvorschläge mit oder ohne gesperrte Bestände
erstellt werden.
|
-
7 Freigeben
Lagerplatz-Belegungen werden
freigegeben.
-
8 Bestandskorrektur
Auf einer Belegart
Bestandskorrektur kann entweder die Menge einer Belegung korrigiert,
eine neue Belegung gewählt oder Belegungsdaten, z.B. Gewicht, Höhe,
Volumen usw. geändert werden. Mengenkorrekturen können mit dieser
Belegart kurzfristig durchgeführt werden, ohne dass extra eine
Inventur durchgeführt werden muss, beispielsweise, wenn ein Stück
kaputtgegangen ist oder einen Qualitätsmangel aufweist.
In der
Regel wird eine Bestandskorrektur nicht manuell, sondern mithilfe
eines MOF-Devices durchgeführt.
Bei der Definition der Belegart
entscheidet die Einstellung im Attribut Zeitperiode für spontane
Belege darüber, in welchem BC die Bestandskorrektur erfasst werden
kann.
Wie bei der Inventur wird bei
Warehouse-Integrationslevel 1 eine Mengendifferenz automatisch vom
Warehouse-Lagerort auf den im Attribut
Ziellagerort definierten
Lagerort umgebucht. Diese Menge auf diesem Lagerort muss anschliessend
manuell im WS
31000 Lagerbuchhaltung
durch eine Inventur-Bestandsdifferenzbuchung ausgeglichen
werden.
-
9 Inventur Lager
Auf dieser Belegart kann für
bestimmte Artikel, einzelne Lagerorte oder ganze Planlagergruppen im
Workspace 34000 eine Inventur durchgeführt werden. Unterstützt werden
sowohl die rollende als auch die Stichtag-Inventur.
Das Zählen
der Artikel erfolgt auf Grundlage des Inventur-Belegs, auf welchem
zuvor, aufgrund von definierten Kriterien, die notwendigen
Inventur-Transaktionen mit den Sollbeständen automatisch erstellt
wurden.
Differenzen können (nach entsprechender Prüfung)
automatisch verbucht werden. Beim Artikel lässt sich jederzeit
abfragen, wann die letzte Inventur durchgeführt wurde. Die Bestände
werden während der Inventur durch das System automatisch
gesperrt.
 |
Hinweis
Inventur-Transaktionen können nur bei einer
Stichtag-Inventur manuell erstellt werden. Das ist notwendig, wenn Sie
einen Artikel finden, der im System nicht geführt wird. Solche
Inventur-Transaktionen lassen sich bei Bedarf auch wieder löschen.
Alle anderen Inventur-Transaktionen können nicht gelöscht werden, da
sie vom System automatisch angelegt werden.
|
Automatisch erledigen:
Bei
aktiver Check-Box werden beim Wechsel des Belegs von definitiv auf
erledigt zuerst alle Transaktionen ausgeführt, d.h. TransferCompleted =
true.
Zeitperiode für
spontane Belege:
Automatische
Inventurbuchung:
Bei aktiver Check-Box wird bei einer Belegart
vom Transaktionstyp "Inventur" beim Verbuchen automatisch eine
Inventur-Korrekturbuchung auf dem entsprechenden Ziellagerort vorgenommen
werden. Bei passiver Checkbox muss diese Korrekturbuchung manuell erfasst
und verbucht werden.
Reservationen beim Abschliessen eines
Inventur-Belegs prüfen:
Ist diese Einstellung aktiv, werden beim
Abschliessen des Inventur-Belegs die bestehenden Reservationen geprüft.
Fällt die verfügbare Menge durch das Verbuchen der Korrektur-Transaktion
unter 0, wird im Info-Panel des BC 34101 Do eine Warnung angezeigt.
Die hier getroffene Einstellung wird auf den Belegkopf übernommen
und kann dort bei Bedarf geändert werden.
Reservationen bei
Korrektur-Transaktionen prüfen:
Ist diese Einstellung aktiv,
werden beim Erfassen der Korrektur-Transaktion die bestehenden
Reservationen geprüft. Fällt die verfügbare Menge durch das
Erfassen/Verbuchen der Korrektur-Transaktion unter 0, wird eine Warnung
(Message-Box) angezeigt.
Die hier getroffene Einstellung wird auf
den Belegkopf übernommen und kann dort bei Bedarf geändert
werden.
Mengenprüfung bei der
Dimensionsvariante:
Ist diese Einstellung aktiv, erfolgt beim
Erfassen/Mutieren von Transaktionen die Mengenprüfung gemäss der aktiven
Dimensionsvariante. Bei passiver Checkbox erfolgt keine Prüfung.
Die
hier getroffene Einstellung wird auf den Belegkopf übernommen und kann
dort bei Bedarf geändert werden.
MobileWarehouse
Umlagermodus:
Bei der Belegart "Umlagerung" können Sie hier
einen Umlagermodus für den MobileWarehouse Betrieb festlegen. Folgende
Einstellungen stehen zur Verfügung:
-
0 - Transaktion einzeln
Jede Transaktion wird einzeln
umgelagert.
-
10 - Transaktionen gemeinsam
Zuerst wird bei
allenTransaktionen die Entnahme quittiert, danach bei allen
Transaktionen die Einlage.
Rüstzone:
Hier können Sie
bei Belegarten (alle Transaktionstypen) den Vorgabewert für eine Rüstzone
angeben.
Über die Rüstzone können Warehouse-Lagerplätze
zusammengefasst werden, um deren Ware gemeinsam zu rüsten.
Transportauftragstyp:
Hier
können Sie bei Belegarten (alle Transaktionstypen) den Vorgabewert für
einen Transportauftragstyp angeben.
Ausgangslagerort:
Hier
wählen Sie den Ausgangslagerort für die Belegart aus. Dieser Lagerort muss
im BC
31751 Lagerorte erfasst sein und darf
dort
nicht das Flag "Warehouse verwaltet" erhalten.
Der
Ausgangs-Lagerort wird für Einlagerungen und Transfer –(typischerweise
Wareneingang) verwendet.
Ausgangslagerort fix:
Bei
aktiver Check-Box kann der Lagerort auf dem Beleg bzw. der Belegposition
nicht mehr geändert werden..
Ziellagerort:
Hier wählen
Sie den Ziellagerort für die Belegart aus. Dieser Lagerort muss im BC
31751 Lagerorte erfasst sein und darf dort
nicht das Flag "Warehouse verwaltet" erhalten.
Der
Ziel-Lagerort wird für Auslagerungen, Inventur und Transfer
(typischerweise Warenausgang) verwendet.
Ziellagerort fix:
Bei
aktiver Check-Box kann der Lagerort auf dem Beleg bzw. der Belegposition
nicht mehr geändert werden..
Vorgabe
Ausgangsbereich:
Hier können Sie einen Vorgabe-Lagerbereich für
den Warehouse-Ausgang angeben. Er kann in einem Job für die automatische
Bestimmung Lagerplätze (Ausgänge) verwendet
werden.
Beispiel:
Häufig gibt es Fälle, in denen auf
die im Wareneingang eingehende Ware bereits gewartet wird. In diesen
Fällen wird üblicherweise auf eine Einlagerung der entsprechenden Ware
verzichtet. Die Ware wird direkt an den entsprechenden Ausgangsbereich
transferiert. Dafür wird ein spezieller Transferbeleg erstellt. Beim
Erstellen der Einlagerungsscheine werden aufgrund der Daten auf dem WES
automatisch die entsprechenden Artikel in der richtigen Menge auf einen
Transferbeleg übernommen. Die gleiche Funktion kann für den Transfer von
auftragsbezogen eingekaufter Ware auf ein Transitlager eingesetzt werden.
Crossdocking-Transaktionen werden auch mit dem Wareneingang und dem
Lieferschein verknüpft, so dass die dort sichtbaren virtuellen Attribute
für die Ein- und Auslagerung korrekt sind.
Ausgangsbereich fix:
Bei
aktiver Check-Box können nur Lagerplätze aus dem oben definierten Bereich
verwendet werden.
Vorgabe
Eingangsbereich:
Hier können Sie einen Vorgabe-Lagerbereich für
den Warehouse-Eingang angeben. Er kann in einem Job für die automatische
Bestimmung Lagerplätze (Eingänge) verwendet werden.
Eingangsbereich fix:
Bei
aktiver Check-Box können nur Lagerplätze aus dem oben definierten Bereich
verwendet werden.
Lager Inventur Typ:
Dieses
Attribut ist nur bei einer Belegart mit Transaktionstyp 9 (Inventur Lager)
aktiv. Sie können hier unter den beiden folgenden Optionen wählen:
- 1 Stichtag
- 2 Rollende Inventur
Zählen Zwingend:
Dieses
Attribut ist nur bei einer Belegart mit Transaktionstyp 9 (Inventur Lager)
aktiv.
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, muss das Flag
"WithdrawalDone" gesetzt werden, um eine Position als gezählt zu
markieren. Bei passiver Checkbox geht das System davon aus, dass der
Sollbestand dem Istbestand entspricht.
Lagerort Inventur:
Dieses
Attribut ist nur bei einer Belegart mit Transaktionstyp 9 (Inventur Lager)
aktiv.
Hier können Sie einen Vorschlag für den zu inventierenden
Lagerort auswählen.
Planlagergruppe
Inventur:
Dieses Attribut ist nur bei einer Belegart mit
Transaktionstyp 9 (Inventur Lager) aktiv.
Hier können Sie einen
Vorschlag für die zu inventierende Planlagergruppe
auswählen.
Bemerkung:
In diesem
Textblock können Sie pro Belegart einen Kommentar
hinterlegen.
Buttons
Mit dem Button
<Neu> wechseln Sie in den Erfassungsmodus. Die Eingabezone
wird geleert und der Cursor steht im Attribut "Nummer".
Mit dem
Button <Speichern> speichern Sie die neue oder die geänderte
Attributsteuerung.
Mit dem Button <Löschen> löschen Sie
die aktive Belegart.
Zugriffsrechte
Unter Belege > Zugriffsrechte legen Sie die
Zugriffsrechte pro Belegart fest.
Belegtyp
In der Gruppe
Belegtyp wählen den Transaktionstyp und die zugehörige
Belegart aus für die Sie die Zugriffsrechte definieren
möchten.
Benutzergruppen-Nummer:
Pro
Benutzergruppe können Sie folgende Rechte gewähren (Check Box =
aktiv):
-
Bearbeiten
Beleg ändern sowie Transaktionen erstellen,
löschen und ändern
-
Erstellen
Neuen Beleg erstellen
-
Ausführen
Statusänderung Transaktion: Setzen von
WithdrawalDone und TransferCompleted
-
Do
Beleg-Status von provisorisch auf definitiv ändern
-
Undo
Beleg-Status von definitiv auf provisorisch
ändern
-
Erledigen
Beleg-Status von definitiv auf erledigt
ändern
-
Löschen
Beleg löschen
Verarbeiten
Unter Belege > Verarbeiten legen Sie fest, ob vor
oder nach dem Verarbeiten ein F-Script ausgeführt werden
soll.
FF-Script vor Verarbeitung: / Script
vor Verarbeitung:
Hier können Sie das F-Script aus dem
Verzeichnis \insyde\ff\ auswählen, das vor dem Verarbeiten ablaufen soll.
Über die Check-Box kann das Script aktiviert oder deaktiviert
werden.
FF-Script nach Verarbeitung: / Script
nach Verarbeitung:
Hier können Sie das F-Script aus dem
Verzeichnis \insyde\ff\ auswählen, das nach dem Verarbeiten ablaufen soll.
Über die Check-Box kann das Script aktiviert oder deaktiviert
werden.
Drucken
Unter
Belege > Drucken können Sie pro Transaktionstyp und Belegart die
Parameter für die Druckausgabe (Drucker / Datei) und die Druck-Vorschau
festlegen.
Belegart
In dieser Gruppe
wählen Sie in den entsprechenden Attributen den Transaktionstyp und
die Belegart aus.
Dokument drucken
In dieser
Gruppe erfassen Sie alle Vorgaben für die Ausgabe des Warehouse-Belegs auf
einem Drucker oder in einer Datei.
 |
Wichtig
Das hier
hinterlegte F-Script wird im WS 34000 in folgenden Fällen
ausgeführt:
-
Menü: Datei > Dokument drucken... (BC 34011)
-
Menü: Ansicht > Kurz-Vorschau
-
Task-Leiste > Button: Kurz-Vorschau
|
Script
Hier hinterlegen Sie
das Script für den Druck. Dieses Script wird automatisch für die Anzeige
der Kurz-Vorschau verwendet.
Druckernummer
Hier wählen
Sie den Drucker bzw. die Druckersteuerung für den Ausdruck der Belegart
aus.
Ausgabetyp
Hier können
Sie die Vorgabe für den Ausgabetyp erfassen. Die Ausgabe kann prinzipiell
nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
-
auf einem Drucker
-
in eine Datei
-
als Preview (Vorschau)
Name bei Dateiausgabe
Sie
haben die Möglichkeit, für die Ausgabe in ein File einen
dokumentabhängigen Parameter in den Dateinamen einzufügen:
Sofern Sie von diesem Parameter Gebrauch machen, achten Sie
bitte darauf, dass der übrige Dateiname nicht länger als 2-stellig
ist.
Ausdrucksart
Hier können
Sie die Vorgabe für die Ausdrucksart erfassen. Der Ausdruck kann
prinzipiell nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
-
Entwurf (P)
-
Original (D)
-
Kopie (Z)
Anzahl Exemplare
Vorgabe
Anzahl zu druckende Haupt- bzw. Subdokumente.
Mitarbeiter-Drucker bevorzugen
Dokument drucken Vorschau
In
dieser Gruppe erfassen Sie die Vorgaben für die Druckvorschau eines
Warehouse-Belegs.
Script
Hier hinterlegen Sie
das Script für den Druck. Dieses Script wird automatisch für die Anzeige
der Kurz-Vorschau verwendet werden.
Druckernummer
Hier wählen
Sie den Drucker bzw. die Druckersteuerung für den Ausdruck der Belegart
aus.
Ausgabetyp
Hier können
Sie die Vorgabe für den Ausgabetyp erfassen. Die Ausgabe kann prinzipiell
nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
-
auf einem Drucker
-
in eine Datei
-
als Preview (Vorschau)
Name bei Dateiausgabe
Sie
haben die Möglichkeit, für die Ausgabe in ein File einen
dokumentabhängigen Parameter in den Dateinamen einzufügen:
Sofern Sie von diesem Parameter Gebrauch machen, achten Sie
bitte darauf, dass der übrige Dateiname nicht länger als 2-stellig
ist.
Ausdrucksart
Hier können
Sie die Vorgabe für die Ausdrucksart erfassen. Der Ausdruck kann
prinzipiell nach einer der folgenden Varianten erfolgen:
-
Entwurf (P)
-
Original (D)
-
Kopie (Z)
Anzahl Exemplare
Vorgabe
Anzahl zu druckende Haupt- bzw. Subdokumente.
Mitarbeiter-Drucker bevorzugen
Buttons
Mit dem Button
<Speichern> speichern Sie die neuen Eingaben oder die
Änderungen.
Chargenverwaltung
Alle
Einstellungsmöglichkeiten zur Chargenverwaltung finden Sie in den
folgenden Navigations-Unterpunkten:
-
Definition
von Chargentypen, die sich hinsichtlich des Vergabemodus für die
Chargennummer unterscheiden können.
-
Definition von maximal 60 sprachabhängig definierbaren Freien
Attributen pro Chargentyp.
BO-Tabelle Chargentyp
In
der BO-Tabelle werden alle bereits definierten Chargentypen angezeigt. Die
BO-Tabelle verweist auf das BO BatchType.
In der
Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nummer -
Bezeichnung - Vorgabemodus - Template
Die in der Tabelle angezeigten
Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene
Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen
Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der
Hilfe unter
BO-Liste.
Nummer / Bezeichnung
Die
Nummer und die Bezeichnung des Chargentyps können Sie frei
vergeben.
Vorgabemodus
Chargennummer
Sie können hier einstellen, ob die Chargennummer
beim Erstellen von Chargen automatisch generiert oder manuell
erfasst werden soll.
Template Chargennummer
Hier
können Sie ein Muster angeben, nach welchem die automatisch generierte
Chargennummer aufgebaut werden soll.
Zähler Chargennummer
Der
Zähler der Chargennummer wird jedes Mal um 1 erhöht, wenn eine neue Charge
des entsprechenden Chargentyps erfasst wird.
 |
Wichtig
Der Wert des Attributs wird nie reduziert. Damit ist
das Attribut eindeutig und kann beispielsweise als Teil einer automatisch
zu erzeugenden Chargen-Nr. verwendet werden.
|
Buttons
Mit dem Button
<Neu> aktivieren Sie den Erfassungsmodus. Alle Erfassungs-Attribute
werden geleert und Sie können einen neuen Chargentyp erfassen. Nach dem
Speichern eines neu angelegten Chargentyps befinden Sie sich automatisch
im Erfassungsmodus.
Mit dem Button <Speichern> speichern Sie
den neu angelegten oder den geänderten Eintrag.
Mit dem Button
<Löschen> löschen Sie den aktiven Chargentyp.
BO-Erweiterungen
Pro Chargentyp können
Sie bis zu 60 sprachabhängige Freie Attribute definieren. Jeweils zehn
Attribute sind auf einer Registerkarte (A bis F) zusammengefasst. Alle
Attribute sind im Datenmodell alphanumerisch definiert, können aber hier
für die UI-Anzeige redefiniert werden. Die maximalen Attributlängen der
einzelnen Attribute unterscheiden sich wie folgt:
Freie
Attribute
Pro Register und Attribut können Sie folgende
Attribut-Eigenschaften festlegen:
Zuerst wählen Sie die
Grundsprache für die Attributbeschriftungen aus. Zur Auswahl stehen
die Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch.
Dann
erfassen Sie die Beschriftung, die Kurzbeschriftung und
optional einen Infotext in der gewählten Grundsprache.
Im
Attribut Typ / Format können Sie den von OpaccERP Vorschlagswert
ändern. Dabei müssen Sie beachten, dass die unter Format
vorgeschlagene Länge nur = oder < Vorschlagswert sein darf.
Die
Auswahlmöglichkeiten für den Datentyp sind:
 |
Hinweis
Es gelten die unter Typ /
Format im BC 86921
beschriebenen Einschränkungen für die Änderung des
Datentyps.
|
Warehouse Integration Services
Die
Warehouse-Integration-Services-Schnittstelle (WhIS) steuert und überwacht
den Warenverkehr mit dem oder den angeschlossenen automatischen Lagern.
Automatische Lager sind Lagersubsysteme, welche die Ware via
Lager-Behälter selbständig ab/zu speziellen Anlage-Plätzen befördern. Bei
Auslagerungen spricht man hier auch von Ware-zu-Mann-Kommissionierung. Die
Steuerung solcher Waren-Transporte wird nicht von Opacc, sondern von einem
spezialisierten WCS-Anbietern wie (Stöcklin AKL, Lista Paternoster,
AutoStore usw.) vorgenommen, zu welchen Opacc Schnittstellen
implementiert. Das Fremdsystem verwaltet die Lagerplätze im automatischen
Lager (Opacc kennt nur Behälter und Bestände) und führt alle Fahraufträge
inkl. Fahrweg-Berechnung optimiert selber aus.
Die Anbindung
solcher Lager-Anlagen an OXAS ist ein Bestandteil von Opacc
MobileWarehouse. Die wichtigsten Aufgaben dieser Anbindung bzw.
Integration sind:
Lagersubsystem
Im Abschnitt
Lagersubsystem können Sie Lagersubsysteme definieren, die über das
WhIS-Modul (Warehouse-Integration-Services) in das Opacc-Warehouse
integriert sind. In der Regel handelt es sich bei einem Lagersubsystem um
ein automatisches Lagersystem wie beispielsweise ein Stöcklin-AKL, ein
Lista Lagerlift oder ein AutoStore Lagersystem. Ein Lagersubsystem kann
mehrere Warehouse-Bereiche verwalten (z.B. zwei Lista-Lifte werden über
dieselbe WhIS-Komponente gesteuert.)
BO-Tabelle
Lagersubsystem
In der BO-Tabelle werden alle bereits definierten
Lagersubsystemanbindungen angezeigt. Die BO-Tabelle verweist auf das BO
StorageSubSystem.
In der Standardvorlage werden folgende
Attribute angezeigt:
Nummer - Kurzbezeichnung - Bezeichnung -
Lagersubsystem-Typ - Voranmeldung
Die in der Tabelle angezeigten
Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene
Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen
Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der
Hilfe unter
BO-Liste.
Nummer: / Kurzbezeichnung: /
Bezeichnung:
Die Nummer, die Kurzbezeichnung und die Bezeichnung
des Lagersubsystems können Sie frei vergeben.
Lagersubsystem-Typ:
Hier
wählen Sie den Typ des Lagersubsystems aus. Zur Auswahl stehen:
-
10 AutoStore
Robotergesteuertes Lager bestehend aus mit
Grids, Bins, Controllern, Robotern und Ports
(Arbeitsstationen)
-
20 Lista Lagerlift
Lista Lift
-
30 Stöcklin AKL
Automatisches Kleinteilelager von
Stöcklin
Voranmeldung:
Hier legen
Sie fest, ob das Übermitteln von Transaktionen an das Lagersubsystem mit
oder ohne Voranmeldung erfolgt:
WhIS-Service Endpunkt:
Hier
wird der Endpunkt der projektspezifischen Implementation des WhIS-Services
hinterlegt. Diese Information wird vom WhIS-Plugin zur Weiterleitung des
Service-Aufrufes an die jeweilige Implementation verwendet.
WhIS-Service Site:
Die
WhIS-Service Site repräsentiert im WhIs-Service eine unabhängige
Service-Instanz. Werden beispielsweise zwei Subsysteme desselben Typs
(z.B. zwei Lista-Lifte) angebunden, kann dies über einen WhIs-Service mit
zwei Sites (mit jeweils unabhängigen Konfigurationen) abgebildet werden.
Zertifikats-Thumbprint:
Hier wird
der Thumbprint des selbsterstellten Zertifikats hinterlegt. Dieses
Zertifikat muss auf dem Server installiert, und vom Client akzeptiert
sein.
Ersteller: /
Erstelldatum
Hier werden der Mitarbeiter, der diese
Lagersubsystem-Definition erstellt hat und das Erstelldatum
angezeigt.
Änderungs-Mitarbeiter: /
Änderungsdatum
Hier werden der Mitarbeiter, der diese
Lagersubsystem-Definition zuletzt geändert hat und das Datum, an dem diese
Änderung erfolgt ist, angezeigt.
Anlageplatz
Im Abschnitt
Anlageplatz können Sie Anlageplätze für ein angeschlossenes
Lagersubsystem definieren.
Was sind Anlageplätze:
-
Anlageplätze repräsentieren die physischen Schnittstellen des
Lagers.
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Anlageplätze gehören immer zu genau einem
Lager-Subsystem
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Einem Anlageplatz kann ein Warehouse-Platz zugeordnet werden,
der in der Regel nicht zum Warehouse-Bereich des Subsystems gehört.
Einlagerungen/Umlagerungen in das Subsystem laufen über diesen
Warehouse-Platz. Umlagerungen aus dem Subsystem können über diesen
Warehouse-Platz laufen.
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Einem Anlageplatz kann eine Rüstzone zugewiesen werden. Dieser
Anlageplatz steht für entsprechende Rüstaufträge zur
Verfügung.
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Ganze Behälter oder Teilmengen werden jeweils an den
Anlageplätzen an das Subsystem übergeben oder von diesem
entnommen.
BO-Tabelle Anlageplatz
In
der BO-Tabelle werden alle bereits definierten Anlageplätze angezeigt. Die
BO-Tabelle verweist auf das BO StoragePort.
In der
Standardvorlage werden folgende Attribute angezeigt:
Nummer -
Kurzbezeichnung - Bezeichnung - Lagersubsystem - Anlageplatztyp -
Warehouse-Bereich - Rüstzone
Die in der Tabelle angezeigten
Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene
Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur individuellen
Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der
Hilfe unter
BO-Liste.
Nummer: / Kurzbezeichnung: /
Bezeichnung:
Die Nummer, die Kurzbezeichnung und die Bezeichnung
eines Anlageplatzes können Sie frei vergeben.
Anlageplatztyp
Hier wählen
den passenden Anlageplatztyp aus. Zur Auswahl stehen:
Sie können
hier einstellen, ob die Chargennummer beim Erstellen von Chargen
automatisch generiert oder manuell erfasst werden
soll.
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10 Standard Anlageplatz
Dieser Typ ist grundsätzlich für
beliebige Aktionen zu verwenden: Aufgabe/Abnahme von Behältern, zum
Rüsten oder Zulagern.
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20 Behälter Aufgabeplatz
Dieser Typ kann verwendet
werden, wenn ganze Behälter an die Anlage übergeben werden.
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30 Behälter Abgabeplatz
Dieser Typ kann verwendet werden,
wenn ganze Behälter (in der Regel automatisch) die Anlage bzw. den vom
Warehouse-Subsystem verwalteten Bereich verlassen.
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40 Behälter Auf- und Abgabeplatz
Dieser Typ kann
verwendet werden, wenn ganze Behälter der Anlage übergeben werden oder
auch ganze Behälter von der Anlage genommen werden.
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50 Pickplatz auf Anlage
Dieser Typ kann verwendet werden,
wenn ein Behälter für Pick-, Zulager- oder Inventur-Vorgänge
zugänglich ist. Er bleibt aber weiterhin auf der Anlage und im vom
Warehouse-Subsystem kontrollierten Bereich. Im Gegensatz zu einem
Abgabeplatz darf der Behälter hier nicht entfernt werden.
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99 Internal / Pseudo-Platz
Dieser Typ kann für technische
bzw. abstrakte Zieladressen oder das Einlagern auf Regalplätzen
verwendet werden.
Lagersubsystem:
Hier wählen
Sie das gewünschte Lagersubsystem aus. Zur Auswahl stehen die im Abschnitt
Lagersubsystem
definierten Systeme.
Subsystem-Adresse:
Hier
wird die technische Adresse des Ports im Lagersubsystem
hinterlegt.
Einlagerplatz
(Warehouse):
Hier können Sie dem Anlageplatz einen
Warehouse-Platz für die Einlagerungen zuweisen. Die Einlagerungen in das
Lagersubsystem laufen über diesen Warehouse-Platz. Dieser Platz gehört in
der Regel nicht zum Warehouse-Bereich des Lagersubsystems.
Auslagerplatz (Warehouse):
Hier können Sie dem Anlageplatz einen Warehouse-Platz für die
Auslagerungen auswählen. Auslagerungen aus dem Lagersubsystem laufen über
diesen Warehouse-Platz. Dieser Platz gehört in der Regel nicht zum
Warehouse-Bereich des Lagersubsystems.
Rüstzone:
Hier können Sie
dem Anlageplatz eine Rüstzone (Zusammenfassung von Warehouse-Plätzen zum
gemeinsamen Rüsten) zuweisen.
Warehouse-Bereich:
Hier
wählen Sie den Warehouse-Bereich aus, auf den der Anlageplatz
referenzieren soll.
Aktuelle Belegart:
Hier
können Sie den Anlageplatz mit einer Belegart verknüpfen.Dieses Attribut
ist hat keine Logik, d.h. es finden weder Validierungen noch Berechnungen
statt.
Aktuelle
Auftragsgruppierung:
Am Anlageplatz werden aktuell Aufträge mit
der im Attribut angezeigten Gruppierungsnummer bearbeitet. Belege können,
insbesondere für das Rüsten, über die Gruppierungsnummer zu einer Gruppe
zusammengefasst werden.
Aktueller Beleg:
Am
Anlageplatz wird aktuell der im Attribut angezeigte Beleg
bearbeitet.
Ersteller: /
Erstelldatum:
Hier werden der Mitarbeiter, der diese
Anlageplatz-Definition erstellt hat, sowie das Erstelldatum
angezeigt.
Änderungs-Mitarbeiter: /
Änderungsdatum:
Hier werden der Mitarbeiter, der diese
Anlageplatz-Definition zuletzt geändert hat und das Datum an dem diese
Änderung erfolgt ist, angezeigt.
Interne
Attribute
In dieser Gruppe können pro Anlageplatz auf 10
internen Attributen durch den Integrationsdienst erstellte Daten abgelegt
werden.
Anlageplatzkonfiguration
In diesem
Abschnitt können Sie Anlageplatzkonfigurationen definieren. Dabei wird
festgelegt, welche Transportauftragstypen (z.B. für Einlagern, Auslagern,
Nachschub, Inventur, Interne Bewegung) an einem Anlageplatz grundsätzlich
möglich sind. Zusätzlich wird über eine Anlagekonfiguration auch
gesteuert, ob ein Anlageplatz für die entsprechende Transportauftragsart
grundsätzlich verfügbar und aktuell verfügbar ist. (Technisch handelt es
sich um eine Verknüpfungstabelle zwischen StoragePort und
WhisTransportOrderType.)
BO-Tabelle
Anlageplatzkonfigurationen
In der BO-Tabelle werden alle bereits
definierten Anlageplatzkonfigurationen angezeigt. Die BO-Tabelle verweist
auf das BO StoragePortMapping.
In der Standardvorlage werden
folgende Attribute angezeigt:
Nummer - Anlageplatz - Kurzbezeichnung
- Aktiv - Geöffnet
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können
Sie individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern.
Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und
der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter
BO-Liste.
Nummer:
Die Nummer der
Anlagenkonfiguration können Sie frei vergeben.
Anlageplatz:
Hier wählen
Sie den Anlageplatz aus für den Sie eine Anlagekonfiguration erstellen
möchten. Zur Auswahl stehen die im Abschnitt
Anlageplatz
definierten Anlageplätze.
Transportauftragstyp:
Hier
wählen Sie den gewünschten Transportauftragstyp für die
Anlagekonfiguration aus. Zur Auswahl stehen die im Abschnitt
Transportauftragstyp
definierten Typen.
Aktiv:
Bei aktiver Checkbox
ist der Anlageplatz für diesen Transportauftragstyp grundsätzlich
verfügbar.
Geöffnet:
Bei aktiver
Checkbox ist der Anlageplatz aktuell für diesen Transportauftragstyp
verfügbar
Ersteller: /
Erstelldatum:
Hier werden der Mitarbeiter, der diese
Anlageplatzkonfiguration erstellt hat sowie das Erstelldatum
angezeigt.
Änderungs-Mitarbeiter: /
Änderungsdatum:
Hier werden der Mitarbeiter, der diese
Anlageplatzkonfiguration zuletzt geändert hat und das Datum, an dem diese
Änderung erfolgt ist, angezeigt.
Interne Attribute
In dieser Gruppe
können pro Anlageplatzkonfiguration auf 10 internen Attributen durch den
Integrationsdienst erstellte Daten abgelegt werden.
Transportauftragstyp
In diesem
Abschnitt können Sie Transportauftragstypen für unterschiedliche
Transportarten (Einlagerung, Auslagerung usw.) definieren. Ein
Transportauftrag enthält zusammen mit den Transportauftragspositionen alle
Informationen die an das Subsystem, zum Auslösen und Überwachen der
physischen Bewegungen, übergeben werden.
Das Fremdsystem verwaltet
die Lagerplätze im Auto-Lager (Opacc kennt nur Behälter + Bestände) und
führt alle Fahraufträge inkl. Fahrweg-Berechnung optimiert selber
aus.
BO-Tabelle
Transportauftragstyp
In der BO-Tabelle werden alle bereits
definierten Transportauftragstypen angezeigt. Die BO-Tabelle verweist auf
das BO WhisTransportOrderType.
In der Standardvorlage werden
folgende Attribute angezeigt:
Nummer - Kurzbezeichnung - Bezeichnung
- Transportart
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie
individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern.
Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und
der Verwendung von Vorlagen finden Sie in der Hilfe unter
BO-Liste.
Nummer:
Dieses Attribut
kann nicht bearbeitet werden. Die Nummer eines Transportauftrags wird vom
System automatisch fortlaufend vergeben. Daher steht der Cursor beim
Aufruf des Erfassungsmodus (Button <Neu>) im Attribut
Kurzbezeichnung.
Kurzbezeichnung:
Das
Erfassen eines neuen Transportauftragstyps beginnt in diesem Attribut. Sie
erfassen hier die Kurzbezeichnung (max. 8 Stellen) des
Transportauftragstyps.
Bezeichnung:
Hier können
Sie Bezeichnung des Transportauftragstyps erfassen.
Ersteller: /
Erstelldatum:
Hier werden der Mitarbeiter, der diesen
Transportauftragstyp erstellt hat sowie das Erstelldatum
angezeigt.
Änderungs-Mitarbeiter: /
Änderungsdatum:
Hier werden der Mitarbeiter, der diesen
Transportauftragstyp zuletzt geändert hat und das Datum, an dem diese
Änderung erfolgt ist, angezeigt.
Interne Attribute
In dieser Gruppe
können pro Transportauftragstyp auf 10 internen Attributen durch den
Integrationsdienst erstellte Daten abgelegt werden.