In diesem BC können Sie einmalige und wiederkehrende automatische
Verarbeitungen (Jobs) für Applikationspools einrichten, terminieren und
kontrollieren. Meldungen zum Abschluss und zu während der Verarbeitung
aufgetretenen Fehler können an eine oder mehrere E-Mail-Adressen
verschickt werden. Dazu werden die OXAS-seitigen Services für den
Mailversand genutzt (Groupware.SendSmtpMail).
Der Start und die Überwachung erfolgen über den System Management
Agent. Dieser startet aufgrund der konfigurierten automatischen
Verarbeitungen (Jobs) das Verarbeiten der Applikationspools
(AppPool_Process) und setzt die zugehörigen Meldungen via E-Mail ab. Der
System Management Agent ist pro Opacc-Installation genau einmal
konfiguriert und aktiv, unabhängig davon wie viele OXAS-Instanzen
betrieben werden.
Ein Benutzer benötigt mindestens Administator-Rechte, um neue
Verarbeitungen einzurichten oder bestehende zu bearbeiten.
Ein Nutzer mit entsprechendem Recht kann nur in dem Mandanten, in dem
er angemeldet ist, Verarbeitungen einrichten oder Verarbeitungen
bearbeiten. Verarbeitungen, die in einem anderen Mandaten eingerichtet
wurden, werden in der BO-Liste mit "Ausführender Mandant" = 0 angezeigt.
Wird eine solche Verarbeitung in den Cursor-Fokus genommen, erscheint
unter Verarbeitungen > Allgemein > Applikationspool der Hinweis
"Diese Einstellungen können im aktuellen Mandanten nicht bearbeitet
werden."
Verarbeitungen
Im Bereich Verarbeitungen können Sie neue
Verarbeitungen definieren (Registerkarten Allgemein und Trigger). Auf der
Registerkarte Eigenschaften
erhalten Sie Informationen zu bestehenden Verarbeitungen (Letzte
Verarbeitung sowie zur Erstellung und
Änderung). Auf der Registerkarte Notizen können Sie in
einem Textblock ausführliche Informationen zu einer Verarbeitung
hinterlegen.
Verarbeitungen
In der BO-Tabelle Verarbeitungen
(ScheduledJob) werden in der Standardvorlage alle definierten
Verarbeitungen mit folgenden Attributen angezeigt:
Nummer -
Bezeichnung - Intervall-Typ - Applikationspoolnummer - Aktiviert J/N -
Läuft J/N - Ausführender Mandant - Letzte effektive Ausführung -
Beschreibung
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie
individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern.
Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und
der Verwendung von Vorlagen finden Sie im Abschnitt BO-Liste im Kapitel DIY-Funktionaliät..
Allgemein
Auf dieser Registerkarte erfassen / bearbeiten Sie die Daten
zur Identifikation, Gültigkeit und Laufzeit einer Verarbeitung und
verknüpfen die Verarbeitung mit dem entsprechen Applikationspool oder
Applikationspool-Item.
Allgemein
Sie starten das
Erfassen einer neuen Verarbeitung mit dem Button <Neu..>. Nach Klick
auf diesen Button öffnet sich das Fenster "Neu Verarbeitung erstellen".
Dort müssen Sie die Bezeichnung der
Verarbeitung angeben und die Mail-Einstellungen
auswählen. Der Job-Typ ist fix 0 = Applikationspool. Nach dem Bestätigen
mit <OK> wird die neue Verarbeitung gespeichert und erhält vom
System die nächste freie (Lauf-)Nummer.
Nummer:
Die (fortlaufende)
Nummer der Verarbeitung wird automatisch beim Speichern einer neu
angelegten Verarbeitung vergeben. Das Attribut ist für die Eingabe
gesperrt.
Bezeichnung:
Bei der Neuanlage einer Verarbeitung (Fenster "Neu Verarbeitung
erstellen") ist dies das erste Attribut, das Sie angegeben müssen. Bei
einer bestehenden Verarbeitung kann die Bezeichnung jederzeit mutiert
werden.
Gültig ab Datum:
Das
Datum, ab dem die Verarbeitung ausgeführt werden kann, kann für alle
Verarbeitungen mit Intervall-Typ <> Manuell angegeben werden.
Gültig bis Datum:
Das
Datum, bis zu dem die Verarbeitung ausgeführt werden kann, kann für alle
Verarbeitungen mit Intervall-Typ <> Manuell angegeben
werden.
Job aktiviert:
Eine
Verarbeitung (Job) muss hier manuell aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Die Daten "gültig ab" und "gültig bis" haben keinen Einfluss auf den
Status dieses Attributs.
Mail-Einstellungen:
Hier wählen Sie
eine der im Abschnitt Mail-Einstellungen
definierten Mail-Benachrichtungs-Einstellungen aus, die in Abhängigkeit
vom gewählten Mailinfo-Code erstellt
und versandt werden.
Haltezeit
Monitorobjekt:
Hier können Sie festlegen, nach welcher Zeit (in
Std.) ein Monitor-Objekt mit dem Status "abgeschlossen" oder dem Status
"keine Rückmeldung" gelöscht werden soll. Wird kein Wert angegeben, gilt
der Standard wert von 72 Stunden, nach denen das Monitorobjekt automatisch
gelöscht wird.
Zeitlimit keine
Rückmeldung:
Hier geben Sie die Anzahl Minuten an, die eine
Verarbeitung (Monitorobjekt) mit dem Status „Wird ausgeführt“ auf eine
Aktualisierung wartet, bis sie den Status "Keine Rückmeldung" erhält. Wird
kein Wert angegeben, gilt der Standardwert von 5 Minuten, nach denen der
Status auf "keine Rückmeldung" gesetzt wird.
Erwartete Laufzeit: / Maximale
Laufzeit:
Hier können Sie eine erwartete Laufzeit und eine
maximale Laufzeit der Verarbeitung in Minuten angeben. Beide Attribute
haben nur Informationswert. Sie können aber in Scripts abgefragt werden.
So könnte z.B. script-gesteuert die Verarbeitung nach Überschreiten der
maximalen Laufzeit abgebrochen werden.
Jobbeschreibung:
Hier
können Sie eine ausführliche Beschreibung der Verarbeitung oder Hinweise
zur Verarbeitung hinterlegen.
Applikationspool
In dieser
Gruppe weisen Sie der Verarbeitung den auszuführenden Applikationspool
oder das auszuführende Applikationspool-Item zu. Diese Gruppe ist passiv,
wenn eine Verarbeitung im Cursor-Fokus steht, die nicht im aktiven
Mandanten eingerichtet wurde.
Ausführungsmandant:
Hier
wird der Mandant angezeigt, in dem die Verarbeitung ausgeführt wird. Das
ist der Mandant in welchem die Verarbeitung eingerichtet
wurde.
Applikationspool:
Hier
wählen Sie den Applikationspool aus, der mit der Verarbeitung (dem Job)
ausgeführt werden soll.
Beim Erstellen einer neuen Verarbeitung
wird automatisch der erste (= Pool mit der niedrigsten Nummer)
Applikationspool vorgeschlagen. Diese Zuteilung können Sie
ändern.
Applikationspool-Item:
Soll
nicht der gesamte Applikationspool, sondern nur ein bestimmtes Item beim
Ausführen der Verarbeitung abgearbeitet werden, müssen Sie hier das
gewünschte Item manuell angeben (keine Auswahlmöglichkeit!).
Verarbeitungsname:
Hier
können Sie eine Bezeichnung für das Monitorobjekt erfassen, das beim Start
einer Verarbeitung automatisch erstellt wird.
Endezeit:
Hier können Sie
eine Uhrzeit angeben, bis zu der der Applikationspool laufen
soll.
Poolstatus auf Verarbeiten
setzen:
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, wird der Status des
Applikationspool vor dem Verarbeiten auf den Status V = Zu Verarbeiten
gesetzt. Dies ist z.B. erforderlich, wenn der Status nach der
vorhergehenden Verarbeitung noch auf F = Fertig steht.
Achtung
Das automatische Umstellen auf "V"
funktioniert nicht, wenn die letzte Verarbeitung des Pools mit einem
Fehler abgeschlossen wurde.
Parallele Ausführung
Wenn
Sie diese Checkbox aktivieren, werden die Einträge verschiedener
gleichzeitig laufender Applikationspools parallel
verarbeitet.
Beispiel:
Der Applikationspool 100 enthält
Eintrag 1 und 2. Der Applikationspool 200 enthält Eintrag 1 und
2.
Bei paralleler Ausführung werden die Pooleinträge wie folgt
verarbeitet:
Pool 100, Eintrag 1.
Pool 200, Eintrag
1.
Pool 100, Eintrag 2.
Pool 200, Eintrag 2.
Trigger
Auf dieser Registerkarte legen Sie die Ausführungszeiten
(einmalig / wiederkehrend) sowie das Startdatum und die Startzeit einer
Verarbeitung fest. Alle von Ihnen getroffenen Definitionen werden vom
System auswertet. In der Intervallbeschreibung
werden die vom System interpretierten Parameter und der daraus ermittelte
Zeitpunkt der nächsten planmässigen Ausführung der Verarbeitung angezeigt.
Allgemein
In dieser Gruppe bestimmen Sie alle Parameter, die die
Ausführung einer Verarbeitung anstossen. Der erste zu bestimmende
Parameter für den Ausführungszeitpunkt einer Verarbeitung ist der
Intervall-Typ. Die Wahl des Intervall-Typs entscheidet über alle
weiteren Parameter, die für das Anstossen einer Verarbeitung gesetzt
werden können.
Unabhängig vom Intervall-Typ können für alle
Verarbeitungen Ausschlusszeiten definiert werden, an denen sie nicht
ausgeführt werden. Dies erfolgt über die Zuteilung eines Ausschlusskalenders,
in welchem die Ausschlusszeiten
(Ausschlusstage) definiert sind. Damit die Ausschlusszeiten bei der
Planung berücksichtigt werden, muss der zugeteilte Ausschlusskalender
zusätzlich im Attribut Ausschlusskalender aktiviert werden.
Note
Einer Verarbeitung mit Intervall-Typ "Manuell"
kann zwar ein Ausschlusskalender zugewiesen werden, dieser kann jedoch
nicht aktiviert werden, da in diesem Fall das Attribut
Ausschlusskalender aktiv passiv ist.
Intervall-Typ:
Hier wählen
Sie den Intervall-Typ der Verarbeitung aus. Zur Auswahl stehen:
0 = Manuell
Die Ausführung erfolgt manuell mit dem Button
<Sofort starten>. Es müssen keine weiteren Kriterien für die
Ausführung angegeben werden. Es wird keine weitere (nächste
Ausführung) geplant. Im Abschnitt Manuelle Planung
können Sie weitere (frei definierbare) Ausführungszeitpunkte für
Verarbeitungen mit diesem Intervall-Typ festlegen. Dort geplante
Ausführungen werden ausgeführt, ohne dass sie nochmals manuell
angestossen werden müssen.
Die Ausführung erfolgt in den im Attribut
Intervall angegebenen Minuten-Abständen. Bei Intervall = 5, wird
die Verarbeitung alle 5 Minuten gestartet. Zusätzlich müssen
Startdatum, Zeitfenster und aktive Ausführungstage definiert werden.
Die Ausführung erfolgt in den im Attribut
Intervall angegebenen Tages-Abständen. Bei einem Intervall = 5
wird die Verarbeitung alle 5 Tage gestartet. Die Startzeit
bestimmt den jeweiligen Ausführungszeitpunkt an den definierten
Ausführungstagen. Bei diesem Intervall-Typ können keine
Zeitfenster definiert werden.
Die Ausführung erfolgt in den im Attribut
Intervall angegebenen Wochen-Abständen. Bei einem Intervall = 5
wird die Verarbeitung alle 5 Wochen ausgeführt. Das Startdatum
bestimmt den Wochentag, an dem die Verarbeitung jeweils ausgeführt
wird, die Startzeit den Zeitpunkt, an dem die Verarbeitung an diesem
Wochentag ausgeführt wird. Die Attribute in der Gruppe "Aktiv am"
können nicht bearbeitet werden. Beim ersten Speichern einer
Verarbeitung mit diesem Intervall-Typ werden automatisch alle
Wochentage in der Gruppe "Aktiv am" aktiviert, unabhängig von dem
durch das Startdatum bestimmten Wochentag, an welchem die Ausführung
jeweils stattfindet.
Die Ausführung erfolgt in den im Attribut
Intervall angegebenen Monatsabständen und innerhalb des im
Attribut Tagesindex angegebenen Zeitraum eines Monats. So
bedeuten ein Intervall = 5 und ein Tagesindex = -4, dass die
Verarbeitung alle 5 Monate, innerhalb der letzten 4 Tage des Monats
ausgeführt werden wird.
Der Ausführungszeitraum muss über die
Angabe von Startdatum und -zeit weiter bestimmt werden.
Er kann durch das Zulassen nur bestimmter Wochentage (Gruppe "Aktiv
am") weiter spezifiziert werden. Werden in der Gruppe "Aktiv am" nicht
alle Wochentage aktiviert, wird die Verarbeitung nur ausgeführt, wenn
der über den Tagesindex bestimmte Zeitraum auf einen der
aktivierten Wochentage fällt. Bei diesem Intervall-Typ können keine
Zeitfenster definiert werden.
Die Ausführung der Verarbeitung erfolgt
anlässlich eines definierten Anlasses. Dieser Anlass wird über die
Auswahl eines der folgenden Event-Typen bestimmt:
0 - Keiner
1 - Neue Datei erkannt
2 - Job beendet oder gestoppt
3 - Job erfolgreich beendet
Der Ausführungszeitpunkt kann über die Angabe von
Startdatum und -zeit, die Definition von
Zeitfenstern sowie das Zulassen nur bestimmter Wochentage
("Aktiv am") weiter spezifiziert werden.
In
Abhängigkeit vom gewählten Intervall-Typ erfassen Sie hier die Anzahl
Minuten, Tage, Wochen oder Monate in denen die Verarbeitung wiederkehrend
ausgeführt werden soll.
Dieses Attribut ist bei folgenden
Intervall-Typen passiv: "Manuell" und "Event".
Tagesindex:
Dieses
Attribut ist nur bei gewähltem Intervall-Typ = Monat aktiv. Sie legen hier
den Zeitraum im Monat fest, in dem die Verarbeitung jeweils ausgeführt
werden soll. Bei einem Tagesindex = 4 wird die Verarbeitung in den ersten
vier Tagen des Monats ausgeführt, bei einem Tagesindex = -4 wird die
Verarbeitung in den letzten 4 Tagen des Monats ausgeführt.
Wartungsfenstercode:
Hier
legen Sie fest, ob die Ausführung immer oder nur innerhalb oder ausserhalb
des Wartungsfensters möglich sein soll:
0 - Ausführung nur ausserhalb
1 - Ausführung nur innerhalb
2 - Ausführung immer
Ausschlusskalender: /
Ausschlusskalender aktiv:
Hier können Sie der Verarbeitung einen
Ausschlusskalender zuteilen. In einem Ausschlusskalender können Sie
bestimmte Tage definieren, an denen eine Verarbeitung nicht ausgeführt
wird, Diese Tage werden bei der Berechnung der nächsten planmässigen
Ausführung berücksichtigt. Damit der Ausschlusskalender wirksam ist,
müssen Sie ihn nach der Zuordnung aktivieren. Dies ist bei Verarbeitungen
vom Intervall-Typ = Manuell nicht möglich.
Event-Typ:
Bei
Verarbeitungen des Intervall-Typs = Event, können Sie hier den Event-Typ
auswählen, bei dessen Eintreten (innerhalb des Gültigkeitsbereichs und
Tagesfensters) die Verarbeitung ausgelöst werden soll. Zur Auswahl stehen
folgende Auslöser:
0 - Keiner
1 - Neue Datei erkannt
D.h. eine Datei wurde im
angegebenen FileStorage hinzugefügt, entweder seit dem Startzeitpunkt
(StartDate/Time) oder dem Zeitpunkt der letzten Ausführung
(LastStartDate/Time)
2 - Job beendet oder gestoppt (unabhängig vom
Status)
D.h. wenn die vorgängige Verarbeitung entweder
erfolgreich abgeschlossen oder die Verarbeitung gestoppt wurde oder
wenn es noch nie eine vorgängige Verarbeitung gab (die Verarbeitung
läuft das erste Mal (LastEndDate/Time = leer)
3 - Job erfolgreich beendet
D.h. wenn die vorgängige
Verarbeitung entweder erfolgreich abgeschlossen oder wenn es noch nie
eine vorgängige Verarbeitung gab (die Verarbeitung läuft das erste Mal
(LastEndDate/Time = leer)
Name Dateispeicher:
Dieses Attribut ist nur bei einer Verarbeitung mit
Intervall-Typ = Event und Event-Typ = Neue Datei erkannt aktiv.
Hier
wählen Sie den Dateispeicher aus, in welchen die neue Datei gesucht wird.
Dateispeicher können Sie im BC 98197 Freie
Dateispeicher einrichten definieren.
Diese Attribute sind nur bei einer Verarbeitung
mit Intervall-Typ "Event" und Event-Typ "Job beendet oder gestoppt" bzw.
"Job erfolgreich beendet" aktiv. Sie können hier maximal 3 Verarbeitungen
(einzelne Applikationspools oder Verarbeitungschritte innerhalb eines
Applikationspools) angeben, die abgeschlossen sein müssen, damit der
auslösende Event greift und die Verarbeitung ausgeführt wird.
Hinweis
Bei einer Abhängigkeit von einem anderen Job
wird der abhängige Job nur gestartet, wenn das eigene letzte Ende vor dem
letzten Ende des Vorläufers ist und der Vorläufer erfolgreich
abgeschlossen wurde. Wurde der Job noch nie ausgeführt, so wird
stattdessen das Startdatum (Startdatum muss vor Ende des Vorläufers sein)
verwendet .
Intervallbeschreibung:
Alle von Ihnen definierten
Trigger-Parameter werden vom System auswertet und auf dieser Basis wird
der Zeitpunkt der nächsten planmässigen Ausführung der Verarbeitung
ermittelt. Die von Ihnen gesetzten Parameter sowie der Zeitpunkt der
nächsten Ausführung werden in diesem automatisch erzeugten Text angezeigt.
Mithilfe dieses Textes können Sie Ihre Angaben kontrollieren und
prüfen, ob der von Ihnen erwartete Ausführungszeitpunkt mit dem vom System
errechneten übereinstimmt und gegebenenfalls Korrekturen an den
Trigger-Parametern vornehmen.
In der Intervall-Beschreibung werden
auch Hinweise auf fehlende Einstellungen angezeigt, z.B, dass kein
nächster Ausführungszeitpunkt angegeben werden kann, weil eine
Verarbeitung Job-Status = passiv hat.
Ausführung
In dieser Gruppe erfassenSie weitere Parameter zur
Festlegung des oder der Ausführungszeitpunkte einer
Verarbeitung.
Startdatum: /
Startzeit:
Ausser für Verarbeitungen vom Intervall-Typ =
Manuell, können Sie für alle Verarbeitungen ein Startdatum und eine
Startzeit (Datum der ersten Ausführung) vorgeben. Diese Daten werden neben
den weiteren Parametern für die Ermittlung der nächsten planmässigen
Ausführung herangezogen.
Geben Sie beim ersten Speichern einer
Verarbeitung kein Startdatum / Startzeit mit, so werden die Attribute
automatisch mit dem aktuellen Tagesdatum und der aktuellen Tageszeit
gefüllt.
Maximale
Startverzögerung:
Diese Einstellung kann für alle Verarbeitungen
unabhängig vom Intervall-Typ gemacht werden. Die Maximale
Startverzögerung definiert einen Zeitrahmen innerhalb dessen die
Verarbeitung (einmalig) ausgeführt werden kann. Dieser Puffer kann z.B.
eingebaut werden, wenn mehrere Verarbeitungen nacheinander ausgeführt
werden sollen. Schlägt die Verarbeitung innerhalb des Zeitrahmens fehl,
wird sie nicht noch einmal gestartet, auch wenn der Zeitraum noch nicht
verstrichen ist.
Zeitfenster 1: / Zeitfenster 2: /
Zeitfenster 3
Zeitfenster können nur bei Verarbeitungen mit
Intervall-Typ = Minute und Intervall-Typ = Event definiert werden. Eine
Verarbeitung vom Intervall-Typ = Minute kann so z.B. in einem stündlichen
Intervall aber nur zu bestimmten Zeitfenstern (max = 3) angestossen
werden.
Bei Verarbeitungen vom Intervall-Typ = Event kann bei
Eintreten des auslösenden Ereignisses die Ausführung durch die Vorgaben
von Zeitfenstern eingeschränkt werden.
Aktiv am
In
dieser Gruppe können Sie einzelne Wochentage als Ausführungstage
aktivieren.
Einzelne Ausführungstage können bei Verarbeitungen mit
folgendem Intervall-Typ direkt aktiviert / deaktiviert werden:
Minute
Tag
Monat
Event
Bei Verarbeitungen vom Intervall-Typ "Woche" sind die Attribute
nicht zur Bearbeitung freigegeben. Beim ersten Speichern einer
Verarbeitung mit diesem Intervall-Typ werden automatisch alle Tage der
Woche aktiviert.
Bei den Intervall-Typen
(Minute, Tag, Monat und Monat) können Sie einen oder mehrere Wochentage
als Ausführungstage aktivieren. Markieren Sie vor dem ersten Speichern der
Verarbeitung keinen Wochentag werden vom System automatisch alle
Wochentage aktiviert. Diese Aktivierungen lassen sich nachträglich
bearbeiten.
Aktuelle
Zeit
In dieser Gruppe werden die aktuelle Zeit (Datum / Uhrzeit)
auf dem OXAS-Server und auf dem Client angezeigt.
Notizen
Auf
dieser Registerkarte können Sie zusätzliche, ausführliche Informationen
zur Verarbeitung in einem Textblock hinterlegen.
Eigenschaften
Auf dieser Registerkarte
werden Informationen zur letzten Ausführung der Verarbeitung und zur
Erstellung und Änderung der Ausführungsparameter (Job Scheduling)
angezeigt.
Letzte Verarbeitung
In dieser Gruppe
werden alle Informationen zur letzten Ausführung der aktiven Verarbeitung
angezeigt.
Geplantes Startdatum
Hier
wird der letzte geplante Ausführungszeitpunkt (Datum / Uhrzeit) angezeigt.
Dieses Datum wird bei Verarbeitungen mit Intervall-Typ = Manuell nicht
gefüllt.
Effektives Startdatum
Hier
wird der Beginn der letzten effektiven Ausführung (Datum / Uhrzeit)
angezeigt.
Effektives Enddatum
Hier
wird der Endzeitpunkt (Datum / Uhrzeit) der letzten effektiven Ausführung
angezeigt.
Status letzte
Ausführung
Hier wird der Status der letzten effektiven
Ausführung angezeigt. Das kann sein:
Nicht gestartet
Wird ausgeführt
keine Rückmeldung
Normal beendet
Beendet mit Fehler
Durch Anwender gestoppt
Durch Timeout beendet
Unbekannt
Computername
Hier wird der
Name der Maschine angezeigt, auf dem die Verarbeitung ausgeführt
wurde
Monitorobjekt
Zu
Ausführungsbeginn wird ein automatisch ein Monitor-Objekt der aktuellen
Verarbeitungsausführung erstellt. Mit Klick auf den eigebetteten Button
können Sie das Monitorobjekt öffnen und sich die detaillierten
Informationen zur Verarbeitung und Protokollierung anschauen. Das
Monitorobjekt einer abgeschlossenen Verarbeitung können Sie quittieren,
das Monitorobjekt einer laufenden Verarbeitung können Sie - falls eine
Abbruchmöglichkeit vorgesehen ist - abbrechen. Abgebrochen werden können
in Abhängigkeit vom aktiven Monitorobjekt der Schritt oder der Job oder
die Verarbeitung.
Rückmeldung:
In diesem
Textblock werden alle Rückmeldungen, sowohl Fehlermeldungen als auch
Meldungen zum erfolgreichen Abschluss einer Verarbeitung
angezeigt.
Beispiel für Fehlermeldung: Err-396, Applications-pool
position 11.1 not successful.: SOMETHING IN THIS JOB WENT
WRONG!
Falls ein Monitorobjekt vorhanden ist, wird in erster
Priorität die Log-Meldung des Monitorobjekts und in zweiter Priorität,
falls keine Log-Meldung vorhanden ist, die Info des Monitorobjekts
angezeigt.
Erstellung/Änderung
In dieser Gruppe
werden alle Information zur Erstellung und zur letzten Änderung der
Konfiguration der Verarbeitung und der Verarbeitungsplanung (Scheduling)
angezeigt. Zusätzlich sehen Sie, ob die Verarbeitung gerade ausgeführt
wird und ob ein Abbruch möglich ist bzw. aktuell angefordert wurde. Wenn
ein Abbruch möglich ist, können Sie eine laufende Verarbeitung mit dem
Button <Abbrechen> beenden.
Ersteller / Erstelldatum:
Hier werden der Ersteller und das Erstelldatum der Verarbeitung
angezeigt.
geändert von: / Änderungsdatum:
Hier wird angezeigt welcher User zu welchem Datum die letzte
Änderung an der Konfiguration der Verarbeitung durchgeführt
hat.
Hier wird angezeigt welcher User zu welchem
Datum die letzte Änderung an der Ausführungsplanung der Verarbeitung
durchgeführt hat.
Job läuft:
Wenn diese
Checkbox aktiv ist, wir die Verarbeitung gerade ausgeführt.
Wenn ein
Job aktuell gerade verarbeitet wird und gleichzeitig die Checkbox
Abbruch Job möglich aktiviert ist, wird der Button
<Abbrechen> freigeschaltet. Mit diesem Button können Sie die
laufende Verarbeitung manuell stoppen.
Abbruch Job möglich:
Diese
Checkbox ist aktiv ist, wenn die aktive Verarbeitung prinzipiell
abgebrochen werden kann.
Abbruch Job hängig:
Diese
Checkbox ist aktiv, wenn ein Abbruch angefordert,jedoch noch nicht
abgeschlossen wurde.
Buttons im
Bereich Verarbeitungen
Mit dem Button <Applikationspool
einrichten...> öffnen Sie das BC 98260
Applikationspool einrichten. Dort können Sie neue Applikationspools
einrichten oder bestehende Applikationspools bearbeiten.
Mit
dem Button <Ausgeführte Verarbeitungen...> öffnen Sie das BC 98601 Ausgeführte Verarbeitungen. Dort können
werden alle erfolgreich und nicht erfolgreich ausgeführten Verarbeitungen
angezeigt. In der Detailansicht pro Verarbeitung erhalten Sie im Attribut
Rückmeldung Informationen zur Ausführung oder zu aufgetretenen
Fehlern.
Mit dem Button <Sofort starten> können nur
aktive Verarbeitungen mit Intervall-Typ "Manuell" direkt ausgeführt
werden. Nach Klick auf den Button erhalten Sie die Meldung "Die
Verarbeitung ist zur sofortigen Ausführung markiert und wird in Kürze
gestartet werden." Diese Meldung müssen Sie mit <OK> quittieren,
damit die Verarbeitung ausgeführt wird.
Mit dem Button
<Abbrechen> können Sie eine laufende Verarbeitung (Checkbox Job
läuft = aktiv) manuell stoppen, wenn gleichzeitig die Checkbox
Abbruch Job möglich aktiviert ist. Wenn das Abbrechen der der
Verarbeitung nicht möglich ist, ist dieser Button
passiv.
Mit dem Button <Neu> öffnen Sie das
Erfassungsfenster "Neue Verarbeitung erstellen" wo Sie den Namen der neuen
Verarbeitung angeben und die gewünschte Mail-Eintstellung auswählen
können.
Mit dem Button <Speichern> speichern Sie die
neu angelegte oder die geänderte Verarbeitung.
Mit dem
Button <Löschen> löschen Sie die aktive Verarbeitung
Manuelle
Planung
In diesem Bereich können Sie für alle Verarbeitungen mit
dem Intervall-Typ = Manuell verschiedende Ausführungszeitpunkte
definieren. Die Verarbeitung wird dann automatisch zu den jeweils
angegebenen Zeitpunkten ausgeführt.
Verarbeitung
In dieser Gruppe wählen
Sie im Attribut Nummer die Verarbeitung aus für die Sie
Ausführungszeitpunkte hinterlegen möchten. In der Auswahl werden nur
Verarbeitungen mit dem Intervall-Typ = Manuell vorgeschlagen.
Manuelle
Planung
In dieser Gruppe können Sie Ausführungzeitpunkte für die
im Header aktive Verarbeitung definieren.
In der BO-Tabelle
Manuelle Planung (ScheduledJobPlanning) werden alle bereits
definierten Ausführungszeitpunkte einer Verarbeitung angezeigt. In der
Standardvorlage sehen Sie folgende Attribute:
Start Datum -
Maximale Startverzögerung - Bemerkung
Die in der Tabelle
angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls
als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur
individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen
finden Sie im Abschnitt BO-Liste im Kapitel DIY-Funktionaliät..
Startdatum: / Startzeit:
Hier erfassen können Sie jeweils ein Startdatum und eine
Startzeit für das manuelle die Uhrzeit (Beginn und Ende) für das
Wartungsfenster erfassen, sowie einen Wochentag auswählen, auf welchen das
Wartungsfenster beschränkt werden soll.
Maximale Startverzögerung in
Minuten:
Hier können Sie einen Minutenwert für eine
Startverzögerung eingeben. Sollen mehrere Verarbeitungen nach einander
gestartet werden, kann hier ein Zeitpuffer eingebaut werden. Innerhalb des
angegebenen Zeitrahmens wird eine Verarbeitung jedoch nur 1 x gestartet.
Läuft die Verarbeitung zu Beginn des Zeitraums auf einen Fehler, wird sie
nicht noch einmal gestartet auch wenn das Ende des Zeitraums noch nicht
erreicht ist.
Bemerkung:
Hier können
Sie ein Bemerkung zur geplanten Ausführung hinterlegen.
Buttons im Bereich
Manuelle Planung
Mit dem Button <Neu> aktivieren Sie den
Erfassungsmodus. Alle Erfassungs-Attribute werden geleert und Sie können
einen neuen Eintrag im Wartungsfenster erfassen. Nach dem Speichern eines
neuen Eintrags befinden Sie sich automatisch im Erfassungsmodus.
Mit
dem Button <Speichern> speichern Sie den neuen oder geänderten
Eintrag im Wartungsfenster.
Mit dem Button <Löschen> löschen
Sie den aktiven Eintrag im Wartungsfenster.
Mail-Einstellungen
In diesem
Abschnitt können Sie Einstellungen für die Mails definieren, mit denen
Meldungen über die erfolgreiche Ausführung einer Verarbeitung
(Standardmail) oder über die Fehler (Fehlermail), die bei der Verarbeitung
aufgetreten sind, abgesetzt werden.
Hinweis
Wenn Sie auf den Button <Templates einfügen>
klicken, wird eine von Ihnen manuell bearbeitete Vorlage auf den
Registerkarten "Standardmail" und "Fehlermail" ohne weiteren Hinweis mit
dem Standard überschrieben.
In der BO-Tabelle
Mail-Einstellungen (ScheduledJobMailSettings) werden alle bereits
definierten Mail-Einstellungen einer Verarbeitung angezeigt. In der
Standardvorlage sehen Sie folgende Attribute:
Nummer -
Bezeichnung - Mailinfo - Sendername
Die in der Tabelle
angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls
als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur
individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen
finden Sie im Abschnitt BO-Liste im Kapitel DIY-Funktionaliät..
Allgemein
Auf dieser Registerkarte
können Sie verschiedene Mail-Einstellungen definieren. Eine
Mail-Einstellung können Sie einer Verarbeitung zuordnen . Pro
Mail-Einstellung legen Sie auf dieser Registerkarte fest, unter welchen
Bedingungen für die Verarbeitung ein Mail erstellt und verschickt werden
soll. Wenn ein Mail versendet werden soll, legen Sie hier die
Sender-Informationen fest.
Nach dem erstmaligen Speichern der
Angaben auf dieser Registerkarte wird bei gewählten Mailinfo-Codes (Mail
falls Ok / Mail immer) automatisch die Registerkarte "Standard-Mail" und
bei gewählten Mailinfo-Codes (Mail bei Fehler) die Registerkarte
"Fehlermail"geöffnet. Dort müssen Sie jeweils zwingend den
Empfänger angeben. In den Attributen Betreff und
Mailtext wird ein Standardtext vorgeschlagen, den Sie bei Bedarf
anpassen können.
Nummer:
Die (fortlaufende)
Nummer der Mail-Einstellung wird automatisch beim Speichern einer neu
angelegten Mail-Einstellung vergeben. Sie kann nicht manuell vergeben
werden.
Bezeichnung:
Bei der
Neuanlage einer Mail-Einstellung ist dies das erste Attribut, das Sie
angegeben müssen. Bei einer bestehenden Mail-Einstellung kann die
Bezeichnung jederzeit mutiert werden.
Beschreibung:
Hier können
Sie zusätzlich eine Beschreibung der Mail-Einstellung
erfassen
Mailinfo-Code:
Hier wählen Sie aus in welchem Fall nach Abschluss einer
Verarbeitung ein Mails erzeugt und versendet werden soll.
0 - Keine Rückmeldung
1 -Mail bei Fehler
2 - Mail falls ok
3 - Mail immer
PartnerId (Smtp):
Hier
wählen den Smtp-Partner aus über welchen der Versand erfolgen soll.
Smtp-Partner werden im BC 98124 Groupware
einrichten (Groupware Services > SMTP-Konfiguration)
definiert.
Sendername:
Hier geben
Sie einen (frei vergebbaren) Namen des Senders
Senderadresse:
Hier
hinterlegen Sie die E-Mailadresse des Accounts an aus dem die Mail
versendet werden soll.
Standardmail
Auf dieser Registerkarte können Sie auf der Basis des
vorgegebenen Standardmails eine eigene Vorlage definieren, die immer nach
Abschluss einer Verarbeitung in Abhängigkeit vom gewählten
Mailinfo-Code an den angegebenen Empfänger geschickt wird. Für
Betreff und Text können Sie als Platzhalter alle Attribute aus dem
Haupt-BO "ScheduledJob" verwenden.
Diese Registerkarte wird
automatisch geöffnet, wenn Sie eine neue Maileinstellung mit Mailinfo-Code
2 oder 3 erstmals speichern.
Empfänger:
Hier
hinterlegen Sie die Mail-Adresee
Betreff:
Hier erfassen Sie
den Betreff des Mails. Dabei können Sie Platzhalter für Attribute aus dem
Haupt-BO "ScheduledJob" verwenden.
Normal beendet: Job 38
Auto Test: Daily: 23.07.2021 13:00 - 23.07.2021 15:00
Mailtext:
Hier können Sie
einen Mailtext hinterlegen. Hierbei können ebenfalls Platzhalter verwendet
werden.
Beispiel Standardtext:
The Job [[ScheduledJob.Number]] [[ScheduledJob.Name]] ended with state [[ScheduledJob.ProgressStateCd!]] ([[ScheduledJob.ProgressStateCd]]).
Execution: [[ScheduledJob.StartDate]][[ScheduledJob.StartTime]] - [[ScheduledJob.EndDate]] [[ScheduledJob.EndTime]]
Resultmessage: [[ScheduledJob.ResultMessage]]
Fehlermail
Auf dieser Registerkarte können Sie auf der Basis des
vorgegebenen Fehlermails eine eigene Vorlage definieren, die immer nach
Abschluss einer Verarbeitung in Abhängigkeit vom gewählten
Mailinfo-Code an den angegebenen Empfänger geschickt wird. Für
Betreff und Text können Sie als Platzhalter alle Attribute aus dem
Haupt-BO "ScheduledJob" verwenden.
Diese Registerkarte wird
automatisch geöffnet, wenn Sie eine neue Maileinstellung mit Mailinfo-Code
1 erstmals speichern.
Empfänger:
Hier
hinterlegen Sie die Mail-Adresse
Betreff:
Hier erfassen Sie
den Betreff des Mails. Dabei können Sie Platzhalter für Attribute aus dem
Haupt-BO "ScheduledJob" verwenden.
Beendet mit Fehler: Job
38 Auto Test: Daily: 23.07.2021 13:00 - 23.07.2021 15:00
Mailtext:
Hier können Sie
einen Mailtext hinterlegen. Hierbei können ebenfalls Platzhalter verwendet
werden.
Beispiel Standardtext:
The Job [[ScheduledJob.Number]] [[ScheduledJob.Name]] ended with state [[ScheduledJob.ProgressStateCd!]] ([[ScheduledJob.ProgressStateCd]]).
Execution: [[ScheduledJob.StartDate]][[ScheduledJob.StartTime]] - [[ScheduledJob.EndDate]] [[ScheduledJob.EndTime]]
Resultmessage: [[ScheduledJob.ResultMessage]]
Buttons im Bereich
Mail-Einstellungen
Mit dem Button <Testmail> können Sie
ein Testmail mit der Textvorlage an eine E-Mail-Adresse schicken. Nach
Klick auf den Button erscheint ein Fenster, in der die im WS 11000
hinterlegte E-Mail-Adresse des angemeldeten Benutzers vorgeschlagen wird.
Diesen Vorschlag können Sie ändern.
Mit dem Button <Templates
einfügen> werden die unter Betreff und Mailtext
angezeigten Texte auf den Registerkarten "Standardmail" und "Fehlermail"
mit dem Standard überschrieben. Vor dem Überschreiben erscheint keine
Warnung am Bildschirm.
Mit dem Button <Neu> aktivieren Sie den
Erfassungsmodus. Alle Erfassungs-Attribute werden geleert und Sie können
einen neuen Eintrag erfassen. Nach dem Speichern eines neuen Eintrags
befinden Sie sich automatisch im Erfassungsmodus.
Mit dem Button
<Speichern> speichern Sie den neuen oder geänderten
Eintrag.
Mit dem Button <Löschen> löschen Sie den aktiven
Eintrag.
Ausschlusskalender
In diesem
Bereich können Sie Ausschlusskalender definieren. In Ausschlusskalendern
werden die Zeiträume angegeben, in denen eine Verarbeitung nicht
ausgeführt werden soll, beispielsweise Wartungs- oder Störungszeiten oder
Betriebsferien.
In diesem Bereich werden nur Name /
Bezeichnung und Beschreibung des Kalender hinterlegt. Die
Ausschlusstage selbst hinterlegen Sie im Bereich Ausschlusskalendertage.
Ein Ausschlusskalender kann jeweils einer Verarbeitung zugeordnet werden
und muss, damit er berücksichtigt wird, zusätzlich aktiviert
werden.
Ausschlusskalender
In der BO-Tabelle
Ausschlusskalender (ScheduledJobCalender) werden alle bereits
definierten Ausschlusskalender angezeigt. In der Standardvorlage sehen Sie
folgende Attribute:
Interne Nummer - Bezeichnung -
Beschreibung
Die in der Tabelle angezeigten Attribute können Sie
individuell verändern und gegebenenfalls als eigene Vorlage speichern.
Weitergehende Informationen zur individuellen Gestaltung von Tabellen und
der Verwendung von Vorlagen finden Sie im Abschnitt BO-Liste im Kapitel DIY-Funktionaliät..
Interne Nummer:
Die
(fortlaufende) Nummer des Ausschlusskalenders wird automatisch beim
Speichern eines neu angelegten Ausschlusskalenders vergeben. Sie kann
nicht manuell vergeben werden.
Bezeichnung:
Bei der
Neuanlage eines Ausschlusskalenders ist dies das erste Attribut, das Sie
angegeben müssen. Bei einem bestehenden Ausschlusskalender kann die
Bezeichnung jederzeit mutiert werden.
Beschreibung:
Hier können
Sie in einem Textblock eine ausführliche Beschreibung des
Ausschlusskalenders hinterlegen.
Buttons im Bereich
Ausschlusskalender
Mit dem Button <Neu> aktivieren Sie den
Erfassungsmodus. Alle Erfassungs-Attribute werden geleert und Sie können
einen neuen Ausschlusskalender erfassen. Nach dem Speichern eines neuen
Eintrags befinden Sie sich automatisch im Erfassungsmodus.
Mit dem
Button <Speichern> speichern Sie den neuen oder geänderten
Ausschlusskalender.
Mit dem Button <Löschen> löschen Sie den
aktiven Ausschlusskalender.
Ausschlusskalendertage
In diesem
Bereich können Sie Ausschlusskalendertage definieren. Hier erfassen Sie
pro Ausschlusskalender die Daten an denen eine Verarbeitung nicht
ausgeführt werden soll, beispielsweise die Daten aller
Wartungstage.
Ausschlusskalender
In dieser Gruppe
wählen Sie im Attribut Nummer den Ausschlusskalender aus für den
Sie Ausschlusskalendertage hinterlegen möchten.
Ausschlusskalendertage
In der
BO-Tabelle Ausschlusskalendertage (ScheduledJobCalenderDay) werden
alle bereits definierten Ausschlusskalendertage des aktiven
Ausschlusskalenders angezeigt. In der Standardvorlage sehen Sie folgende
Attribute:
Datum - Bemerkung
Die in der Tabelle
angezeigten Attribute können Sie individuell verändern und gegebenenfalls
als eigene Vorlage speichern. Weitergehende Informationen zur
individuellen Gestaltung von Tabellen und der Verwendung von Vorlagen
finden Sie im Abschnitt BO-Liste im Kapitel DIY-Funktionaliät..
Datum:
Hier erfassen Sie
das Datum an welchem die Verarbeitung nicht ausgeführt werden
soll.
Bemerkung:
Hier können Sie
eine Bemerkung zum Ausschlussdatum erfassen.
Buttons im Bereich
Ausschlusskalendertage
Mit dem Button <Neu> aktivieren Sie
den Erfassungsmodus. Alle Erfassungs-Attribute werden geleert und Sie
können einen neuen Ausschlusskalendertag erfassen. Nach dem Speichern
eines neuen Eintrags befinden Sie sich automatisch im
Erfassungsmodus.
Mit dem Button <Speichern> speichern Sie den
neuen oder geänderten Ausschlusskalendertag.
Mit dem Button
<Löschen> löschen Sie den aktiven
Ausschlusskalendertag.
Konfigurationsbeispiele in Abhängigkeit vom
Intervall-Typ
In allen folgenden Beispielen sind die rot
umrandeten Attribute jeweils auszufüllen / auszuwählen; die rot
hinterlegten Attribute sind jeweils für die Eingabe gesperrt oder
irrelevant.
Im Attribut Jobbeschreibung werden jeweils die
vom System interpretierten Ausführungsparameter und der daraus errechnete
nächste Ausführungstermin (sofern möglich) angezeigt.
Intervall-Typ =
Manuell
Jobs mit Intervall-Typ "Manuell" können mit dem Button
"Sofort starten" ausgeführt werden. Deshalb muss auch kein Intervall,
Startdatum, Zeitfenster etc. eingestellt werden und es wird auch keine
nächste Ausführung geplant.
Beispiel: Die Verarbeitung wird zu einem vom Anwender
gewählten Zeitpunkt manuell gestartet
Intervall-Typ =
Minute
Hier steuert das Intervall die Häufigkeit der
Ausführung. Bei Intervall = 5 Min wird die Verarbeitung alle 5
Minuten gestartet
Beispiel 1: Start der Verarbeitung: Jede Minute ab
Startdatum 21.07.21 um 15.00 Uhr, jeweils am Mo., Di. und Mi.
innerhalb des Zeitfensters 00:00-23:59.
Beispiel 2: Start der Verarbeitung: Alle 60 Min. ab
Startdatum 21.07.21, jeweils am Mo., Di., Mi., Do. und Fr. innerhalb
des Zeitfensters 06:00-18:10.
Intervall-Typ =
Tag
Die Startzeit bestimmt den jeweiligen
Ausführungszeitpunkt an den definierten Tagen. Das Intervall
steuert die Häufigkeit der Ausführung. Bei Intervall = 5 Tage wird
die Verarbeitung alle 5 Tage gestartet. Es können keine Zeitfenster
definiert werden.
Beispiel: Start der Verarbeitung: Ab Startdatum 21.07.21,
jeweils am Mo., Di., Mi., Do. und Fr. um 16:00 Uhr
Intervall-Typ =
Woche
Durch die Angabe von Startdatum /-zeit wird
automatisch auch der Wochentag für die Ausführung festgelegt. Das
Intervall steuert die Häufigkeit der Ausführung. Bei
Intervall = 5 Wochen wird die Verarbeitung alle 5 Wochen gestartet.
Es können keine Zeitfenster und Wochentage für die
Ausführung definiert werden. (Bei den Wochentagen werden standardmässig
alle Checkboxen aktiviert, jedoch haben diese keinen weiteren
Einfluss.)
Beispiel: Start der Verarbeitung: Alle 2 Wochen ab
Startdatum 21.07.21, jeweils am Mittwoch um 16:00 Uhr
Intervall-Typ =
Monat
Durch die Angabe von Startdatum /-zeit die
jeweilige Startzeit der Ausführung bestimmt. Das Intervall
steuert die Häufigkeit der Ausführung. Bei Intervall = 5 Wochen
wird die Verarbeitung alle 5 Monate gestartet. Der Tagesindex
bestimmt den Zeitraum innerhalb des Monats an dem die Verarbeitung
ausgeführt wird:
Tagesindex = 3 bedeutet, dass die Verarbeitung innerhalb der ersten drei Tage des Monats ausgeführt wird.
Tagesindex = -3 bedeutet, dass die Verarbeitung innerhalb der letzten drei Tage des Monats ausgeführt wird.
Durch
die Vorgabe bestimmter Wochentage, die innerhalb des durch den Tagesindex
vorgegebenen Zeitraums vorkommen müssen, können die Ausführungszeitpunkte
weiter eingeschränkt werden.
Es können keine Zeitfenster für
die Ausführung definiert werden.
Beispiel 1: Start der Verarbeitung: Monatlich am 1. Tag des
Monats um 16:00 Uhr. Die Ausführung kann jedem 1. eines Monats
erfolgen, da alle Wochentage zugelassen sind.
Beispiel 2: Start der Verarbeitung: Alle 2 Monate, am
letzten Tag des Monats um 17:00 Uhr, nur wenn dieser Tag auf einen
Freitag fällt.
Daher ist der nächste planmässige Ausführungszeitpunkt ist daher in
diesem Beispiel der 31.12.2021
Beispiel 3: Start der Verarbeitung: Monatlich, innerhalb
der ersten 3 Tage des Monats, nur dienstags oder donnerstags, jeweils
um 17:00 Uhr.
Bei dieser Einstellung müssen die ersten 3 Tage eines Monat auf
einen Dienstag oder einen Donnerstag fallen, damit die Verarbeitung
ausgeführt wird. Aus diesem Grund ist die nächste planmässige
Ausführung am 03.08.2021.
Beispiel 4: Start der Verarbeitung: Monatlich, innerhalb
der letzten 8 Tage des Monats, nur montags, jeweils um 17:00 Uhr.
Bei dieser Einstellung wird der Job immer am letzten Montag des
Monats ausgeführt.Die nächste planmässige Ausführung im Beispiel ist
daher am 30.08.2021.
Intervall-Typ =
Event
Durch die Angabe von Startdatum /-zeit die
jeweilige Startzeit der Ausführung bestimmt. Das Intervall
steuert die Häufigkeit der Ausführung. Bei Intervall = 5 Wochen
wird die Verarbeitung alle 5 Monate gestartet. Der Tagesindex
bestimmt den Zeitraum innerhalb des Monats an dem die Verarbeitung
ausgeführt wird:
Tagesindex = 3 bedeutet, dass die Verarbeitung innerhalb der ersten drei Tage des Monats ausgeführt wird.
Tagesindex = -3 bedeutet, dass die Verarbeitung innerhalb der letzten drei Tage des Monats ausgeführt wird.
Durch
die Vorgabe bestimmter Wochentage, die innerhalb des durch den Tagesindex
vorgegebenen Zeitraums vorkommen müssen, können die Ausführungszeitpunkte
weiter eingeschränkt werden.
Es können keine Zeitfenster für
die Ausführung definiert werden.
Der Event-Typ definiert, ob
die Verarbeitung überhaupt ausgeführt werden kann. Das
Startdatum/-zeit, das Zeitfenster und die Vorgabe von
Wochentagen steuern den Ausführungszeitpunkt .
Beispiel 1: Start der Verarbeitung: Ab Startdatum 21.07.21
um 17.00 Uhr, an jedem Tag der Woche, während des Zeitfensters
00:00-23:59, wenn "Neue Datei erkannt"
Bei Event-Typ = Neue Datei erkannt, muss unter Name
Dateiablage das Verzeichnis angegeben werden, in welchem die neue
Datei gesucht wird. Im Beispiel ist dies das Verzeichnis Test. Diese
Dateiverzeichnisse definieren Sie im BC 98197
Freie Dateispeicher einrichten.
Beispiel 2: Start der Verarbeitung: Ab Startdatum 21.07.21
um 17.00 Uhr, nur montags zwischen 09:00-12:00, wenn "Job erfolgreich
beendet"
Die Verarbeitung wird zum geplanten Ausführungszeitpunkt
angestossen, wenn in einer Abfolge nacheinander geplanter
Verarbeitungen die jeweilige Vorgänger-Verarbeitung bzw. der
Vorgänger-Job erfolgreich beendet wurde. Bei einer Abhängigkeit von
einem anderen Job wird der abhängige Job nur gestartet, wenn das
eigene letzte Ende vor dem letzten Ende des Vorläufers ist und der
Vorläufer erfolgreich abgeschlossen wurde. Wurde der Job noch nie
ausgeführt, so wird stattdessen das Startdatum (Startdatum muss vor
Ende des Vorläufers sein) verwendet .