In diesem BC können Sie die Grundeinstellungen (Definition SSCC Code)
und Attributeigenschaften (Freie Attribute) für das BC
51443 Packliste definieren.
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Hinweis
In Deutschland wird in der Regel
von NVE statt von SSCC gesprochen. NVE steht für Nummer der
Versandeinheit.
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In dieser Gruppe können Sie definieren, ob beim Verpacken von
Positionen eine Mengenprüfung durchgeführt werden soll.
Bei aktiver Check-Box im Attribut
Negative Mengen erlaubt sind
in einer Packliste auch negative Mengen erlaubt. Negative Mengen werden im
im BC
51443 Packliste als Menge mit
Vorzeichen "-" angezeigt. Für alle Berechnungen und Eingaben im BC
51444 Verpackungseinheiten erstellen wird jedoch
der absolute Wert der Menge verwendet. Durch die Möglichkeit auch
Positionen mit negativer Menge in Packlisten zu verwenden, können nun auch
für Warenretouren, die nicht über Gutschriften abgewickelt werden,
Packlisten erstellt werden.
SSCC Code
In
dieser Gruppe erfassen Sie die Vorgaben, nach denen der SSCC (Serial
Shipping Container Code) generiert werden soll. Der SSCC ist eine weltweit
eindeutige Nummer mit der Versandeinheiten vom Karton bis zum Container
identifiziert werden können. Der SSCC selbst inkl. Prüfziffer ist
numerisch 18-stellig, wird auch als EAN18 (SSCC-18 = Serial Shipping
Container Code) bezeichnet und mittels des EAN128 Barcodes dargestellt.
SSCC sind weltweit eindeutig und überschneidungsfrei. Der SSCC Code
besteht aus:
-
dem Datenfeldbezeichner (Applikations Identifier - AI: 00 (z.
Tl. auf Barcode gedruckt)
-
der Erweiterungsziffer, in der Regel der Ziffer = 3
-
einer sieben-, acht- oder neunstelligen Basisnummer (ihre GLN
vom Typ 2)
-
einer entsprechenden neun-, acht- oder siebenstelligen
laufenden Nummer
-
einer Prüfziffer
Beispiel:
Erweiterungsziffer
Hier geben Sie
die Erweiterungsziffer vor. In der Regel ist das die 3. Die
Erweiterungsziffer kann seit dem Jahr 2000 frei gewählt werden und dient
der Erweiterung der Nummernkapazität der SSCC-Codes.
GS1
Basisnummer
Hier hinterlegen Sie in der Regel ihre GLN (Typ 2
ist Voraussetzung für die Bildung eines SSCC). Genau wie die
Erweiterungsziffer gehört sie zum fixen Teil des SSCC-Codes.
Länge
Basisnummer
Hier müssen Sie die Länge der im Attribut GS1
Basisnummer hinterlegten Nummer angeben. Zur Auswahl stehen: sieben-,
acht- oder neunstellig.
Nächste
Seriennummer
Wenn Sie den variablen Teil des SSCC, die
Seriennummer, automatisch generieren lassen möchten, erfassen Sie hier den
Startwert für die nächste zu generierende Nummer. Im BC
51443 Packliste wird sie sowohl im Attribut
Seriennummer angezeigt als auch im Attribut
SSCC"
berücksichtigt. Für jede neue SSCC wird sie automatisch um 1 hochgezählt.
Wenn Sie im Attribut Vergabe Serienummer" eine manuelle
Vergabe von Serienummern wählen, wird der hier eingegebene Wert
ignoriert.
Vergabe
Seriennummer
Hier wählen Sie aus, ob die Seriennummern
automatisch generiert werden sollen oder nicht.
Bei der Einstellung
Manuell sind die Attribute
SSCC und
Seriennummer im
Register
Verpackungseinheit des BC
51443
Packliste nicht aktiv.
Im Register
Logistikeinheit im
BC
51443 Packliste ist nur das Attribut
SSCC inaktiv, im Attribut
Seriennummer können Sie eine
beliebige Nummer erfassen.
Bei der Einstellung
Automatisch
wird der SSCC-Code für die Logistikeinheit (Register
Logistikeinheit im BC
51443
Packliste) immer automatisch generiert, im Register
Verpackungseinheit jedoch nur, wenn für den Kunden im BC
11201 Kunden-Zusätze der SSCC für die
Verpackungseinheit aktiviert ist.
Freie Felder
Logistikeinheit
Attribut 1
bis Attribut 10
Hier können Sie 10 Freie Attribute für die
Logistikeinheit definieren. Die Feldlängen sind fix wie in der ersten
Spalte angegeben. Den Attribut-Typ können Sie selbst auswählen.
Freie Felder
Versandeinheit
Attribut 1
bis Attribut 10
Hier können Sie 10 Freie Attribute für die
Versandeinheit definieren. Die Feldlängen sind fix wie in der ersten
Spalte angegeben. Den Attribut-Typ können Sie selbst auswählen.