Aufgrund der hier hinterlegten Finanzanwendung und der zugehörigen
Schnittstellenversionen werden die Daten beim Export von Fakturajournalen
(WS
55000 Fakturajournale / WS
65000 Fakturajournale) an die
Finanzapplikation übergeben. Die für die korrekte Übergabe erforderlichen
Stammdaten werden ebenfalls in Abhängigkeit der hier hinterlegten
Finanzanwendung erfasst. d.h. Nicht für jede Finanzanwendung stehen
dieselben Attribute zur Verfügung.
Die Übergabe der Verkaufs-/Einkaufsdokumente an die Finanzapplikation
erfolgt pro Fakturajournal und kann über eine vordefinierte Schnittstelle
oder über eine eigene Schnittstelle (F-Script) erfolgen. Für den Export
über die vordefinierte Schnittstelle können verschiedene Einstellungen in
diesem BC vorgegeben werden.
Änderungen
Die für das Finanzwesen benötigten
Daten werden in OpaccERP aufgrund der hier festgelegten Finanzanwendung
aufbereitet. Eine Änderung der angeschlossenen Finanzanwendung ist also
nicht ohne weiteres möglich. Bevor eine andere Finanzanwendung
angeschlossen werden kann, müssen alle in OpaccERP bis zu diesem Zeitpunkt
erstellten Kundenrechnungen und erfassten Lieferantenrechnungen über die
Schnittstelle übertragen worden sein. Die Änderung des angeschlossenen
Finanzwesens wirkt sich auch auf die bereits erfassten Debitoren- bzw.
Kreditorendaten (Vorgaben) im Adress- und Artikelstamm aus. Bevor neue
Kundenrechnungen erstellt bzw. Lieferantenrechnungen erfasst werden
können, müssen diese Stammdaten überprüft und allenfalls angepasst
werden.
Aktive Accounting Anwendung
Für die
nachfolgend aufgeführten Finanzanwendungen stehen vordefinierte
Schnittstellen zur Verfügung. Hier wird Ihnen die Finanzanwendung
angezeigt.
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Hinweis
Die aktive Accounting
Anwendung kann nur im OpaccOXAS Studio und einer Anmeldung als mit der
Administrator gewechselt werden.
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Online-Integration aktiv
Checkbox zum Aktivieren der Online-Integration.
Ist die
Online-Integration passiv, gelten die normal üblichen Zugriffsrechte gem.
Benutzergruppe.
Ist die Online-Integration aktiv, dann darf nur der
Agent Fiacc-Stammdaten BOs anlegen und ändern (Insert, Update,
Delete).
Der normale Anwender darf in diesem Fall nur die folgenden
eingeschränkten Operationen durchführen:
Erstellen von Einträgen:
Nie
Mutieren von Einträgen: Nur die auf dem BO mit einem „o“
gekennzeichneten Attribute.
Löschen von Einträgen: Nur wenn das
Flag „IsDeletedInFiacc“ gesetzt ist.
Bei aktiver Validierung können
in den BCs durch den Anwender nur Werte aus den entsprechenden BO-Listen
ausgewählt werden.
Validierung Konto aktiv:
Checkbox zum Aktivieren der Konten-Validierung.
Bei
aktiver Validierung können in den BCs durch den Anwender nur Werte aus der
entsprechenden BO-Liste der
Accounting
Stammdaten ausgewählt werden.
Validierung Kostenstellen aktiv:
Checkbox zum Aktivieren der
Kostenstellen-Validierung.
Bei aktiver Validierung können in den BCs
durch den Anwender nur Werte aus der entsprechenden BO-Liste der
Accounting Stammdaten ausgewählt
werden.
Validierung Zahlungskonditionen
aktiv:
Checkbox zum Aktivieren der
Kostenstellen-Validierung.
Bei aktiver Validierung können in den BCs
durch den Anwender nur Werte aus der entsprechenden BO-Liste der
Accounting Stammdaten ausgewählt
werden.
Konto-Replikation:
Wenn
Sie die Finanzanwendungen Sage 200 und oder Abacus einsetzen und mit der
Fiacc-Integration arbeiten, haben Sie hier die Möglichkeit die
Konto-Replikation zu aktivieren.
Zahlungskonditionen-Replikation:
Wenn Sie die Finanzanwendungen Sage 200 und oder Abacus
einsetzen und mit der Fiacc-Integration arbeiten, haben Sie hier die
Möglichkeit, die Konto-Replikation zu aktivieren.
Dokument-Replikation:
Wenn
Sie die Finanzanwendung Abacus einsetzen und mit der Fiacc-Integration
arbeiten, haben Sie hier die Möglichkeit, die Dokument-Replikation zu
aktivieren.
Saldo-Differenz-Replikation:
Wenn Sie die Finanzanwendung Abacus einsetzen, haben Sie hier
die Möglichkeit die Saldo-Differenz-Replikation zu aktivieren. Bei
inaktiver Checkbox werden immer alle Saldi repliziert.
Version Transfer-Datei Debitoren
Wählen Sie hier die zu Ihrer Finanzanwendung (Version) passende
Debitoren-Schnittstellenversion aus.
Version Transfer-Datei Kreditoren
Wählen Sie hier die zu Ihrer Finanzanwendung (Version) passende
Kreditoren-Schnittstellenversion aus.
 |
Wichtig
Swiss QR-Code und Sage 200:
Wenn Sie Swiss
QR-Code-Attribute via Kreditoren-Schnittstelle an Sage 200 übergeben
möchten, müssen Sie hier die Version "2006 QR"
auswählen.
|
Buchungsverfahren
-
0 - Normalbuchungen ohne Sammelbuchung
-
1 - Normalbuchungen mit Sammelbuchung
-
3 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen ohne
Sammelbuchung
-
4 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen mit
Sammelbuchung
Pfad für
Transfer-Datei
Hier geben Sie den Pfad vor in welchem bei der
Datenübergabe die Transfer-Datei geschrieben wird.
Fakturajournale pro Geschäftsjahr
separieren:
Hier können Sie festlegen, ob ein Journal, in
welchem Belege von mehreren Buchungsjahren enthalten sind vor der Übergabe
nach Buchungsjahr getrennt werden.
Diese Einstellung ist
beispielsweise dann hilfreich, wenn die angeschlossene Finanzanwendung
jeweils nur Dokumente aus einem Geschäftsjahr verarbeiten
kann.
IBAN-Validierung
aktiv:
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, wird beim Erfassen
einer ungültigen Bankkonto-Nummer (IBAN) eine Fehlermeldung ausgegeben.
Die Einstellung hat Einfluss auf folgende Attribute:
- Debitor Bankkonto (Cust.SbsBankAccountNo bzw.
Cust.SimBankAccountNo)
 |
Hinweis
Diese Einstellung kann nur
für die Accounting-Anwendungen Sage200 und Simultan DIALOG vorgenommen
werden.
|
Mehrere Währungen pro Kunde zulassen
Aktivieren Sie die Checkbox, wenn die Sie mehrere Währungen pro
Kunde zulassen wollen.
Währungsabfrage für Verkaufsdokument im BOF
passiv
Bei aktiver Checkbox erfolgt beim Erstellen eines
Verkaufsdokumentes im BOF auch dann keine Währungsabfrage, wenn beim
Kunden mehrere Währungen erfasst sind.
Maximal Anzahl MWSt-Codes pro Beleg
-
1 MWSt-Code (1)
-
2 MWSt-Codes (2)
-
3 MWSt-Codes (3)
-
4 MWSt-Codes (4)
Nur Kunden mit RE/GS transferieren
Bei aktiver Checkbox werden nur Kunden mit RE/GS transferiert.
d.h. Kunden (Debitoren) ohne Dokumente werden nicht an die Finanzanwendung
übergeben.
F-Script vor Erstellung Transfer-Datei
Bei aktiver Checkbox wird vor dem Erstellen der Transfer-Datei
das F-Script VORDEBIT.FF abgearbeitet. Tritt in diesem F-Script ein Fehler
auf, wird die Verarbeitung mit einem Fehler abgebrochen.
Script
Bei aktivierter Checkbox
"F-Script vor Erstellung Transfer-Datei" wird hier der Scriptname
angezeigt. Im Falle von VORDEBIT.FF kann dieser jedoch nicht geändert
werden.
Transfer-Datei durch F-Script erstellen
-
0 - Standard Transfer-Procedure.
Der Transfer der Daten
erfolgt über die vordefinierte Schnittstelle.
-
1 - Transfer-Procedure durch F-Script
Der Transfer der
Daten erfolgt über ein eigenes F-Script.
Script
Bei Auswahl Transfer-Procedure durch F-Script kann hier
der Name des auszuführenden F-Scripts hinterlegt werden. Tritt in diesem
F-Script ein Fehler auf, wird die Verarbeitung mit einem Fehler
abgebrochen.
F-Script vor Erstellung
Transfer-Datei
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird vor dem
Erstellen der Transfer-Datei ein F-Script abgearbeitet.
Script
Hier wird der Name des
F-Scripts eingetragen, das vor dem Erstellen der Transfer-Datei ablaufen
soll.
Transfer-Datei durch F-Script
erstellen
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird die
Transfer-Datei durch ein F-Script erstellt. Diese Möglichkeit wird bei
Finanzpaketen genutzt für die keine Standard-Schnittstelle zu OpaccERP
existiert.
Abacus - Transferdatei
Zahlungsschnittstelle
Für die Finanzapplikation Abacus steht das
Standard F-Script ST-VE215.FF sowohl für die Funktion "F-Script vor
Erstellung Transfer-Datei" als auch für die Funktion "Transfer-Datei durch
F-Script erstellen" zur Verfügung. Bei letzterer muss die Transferart auf
"5 Erweitert" eingestellt werden. Voraussetzung ist, dass Abacus die
aktive Finanzapplikation ist.
Script
Hier wird der Name des
F-Scripts eingetragen, das die Transfer-Datei erstellt. Bei
Finanzanwendung Abacus muss das Standard-F-Script ST-VE215.FF hinterlegt
werden. Für andere Finanzanwendungen kann ein beliebiger Name gewählt
werden.
Buchungsverfahren
-
0 - Normalbuchungen ohne Sammelbuchung
-
1 - Normalbuchungen mit Sammelbuchung
-
2 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen ohne Sammelbuchung
-
3 - Normal- und Verkaufskostenbuchungen mit Sammelbuchung
Laufwerk für Transfer-Datei
Hier
geben Sie den Pfad vor in welchem bei der Datenübergabe die Transfer-Datei
geschrieben wird.
Mehrere Währungen pro Lieferant zulassen
Aktivieren Sie die Checkbox, wenn die Sie mehrere Währungen pro
Lieferant zulassen wollen.
Währungsabfrage für Einkaufsdokument im BOF
passiv
Bei aktiver Checkbox erfolgt beim Erstellen eines
Einkaufsdokumentes im BOF auch dann keine Währungsabfrage, wenn beim
Lieferanten mehrere Währungen erfasst sind.
Maximal Anzahl MWSt-Codes pro Beleg
-
1 MWSt-Code (1)
-
2 MWSt-Codes (2)
-
3 MWSt-Codes (3)
-
4 MWSt-Codes (4)
Nur
Belege transferieren
Bei aktiver Checkbox werden nur Belege an
die Finanzanwendung übergeben.
Fakturajournale pro Geschäftsjahr separieren
Bei aktiver Checkbox werden die Fakturajournale nach
Geschäftsjahr getrennt in ein Fakturajournal übernommen, d.h. es werden
nur Dokumente in ein Fakturajournal übernommen, welche dasselbe
Geschäftsjahr betreffen.
Diese Einstellung ist beispielsweise dann
hilfreich, wenn die angeschlossene Finanzanwendung jeweils nur Dokumente
aus einem Geschäftsjahr verarbeiten kann.
IBAN-Validierung
aktiv:
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, wird beim Erfassen
einer ungültigen Bankkonto-Nummer (IBAN) eine Fehlermeldung ausgegeben.
Die Einstellung hat Einfluss auf folgende Attribute:
- Kreditor Bankkonto (Suppl.SbsBankAccountNo bzw.
Suppl.SimBankAccountNo)
 |
Hinweis
Diese Einstellung kann nur
für die Accounting-Anwendungen Sage200 und Simultan DIALOG vorgenommen
werden.
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F-Script vor Erstellung Transfer-Datei
Bei aktiver Checkbox wird vor dem Erstellen der Transfer-Datei
das F-Script VORKREDI.FF abgearbeitet.
Script
Bei aktivierter Checkbox "F-Script vor Erstellung
Transfer-Datei" wird hier der Scriptname angezeigt. Im Falle von
VORKREDI.FF kann dieser jedoch nicht geändert werden.
Transfer-Datei durch F-Script erstellen
-
0 - Standard Transfer-Procedure.
Der Transfer der Daten
erfolgt über die vordefinierte Schnittstelle.
-
1 - Transfer-Procedure durch F-Script
Der Transfer der
Daten erfolgt über ein eigenes F-Script.
Script
Bei aktiver Auswahl "Transfer-Procedure durch F-Script" kann
hier der Name des auszuführenden F-Scripts hinterlegt
werden.
Visumskontrolle
Dieses Attribut ist nur bei angeschlossener Finanzanwendung
Abacus aktiv. Folgende Einstellungen sind dann für dieses Attribut
möglich:
-
0 - Passiv
-
1 - Active, Doku-Status (P) provisorisch
-
2 - Active, Doku-Status (D) definitiv
Freie Attribute
Journale
In diesem Navigationsbereich können für die
Fakturajournale Debitoren- und Kreditoren-Fakturajournale sowie für die
Zahlungsjournale je zehn Freie Attribute definiert werden.
Attribut-Steuerung Debitoren
Kunden
Hier
lassen sich (in Abhängigkeit von der angeschlossenen Finanzanwendung)
Attributzuweisungen auf Kundenebene vornehmen.
Belege
Hier lassen sich (in Abhängigkeit von der angeschlossenen
Finanzanwendung) Attributzuweisungen auf Belegebene vornehmen.
Positionen
Hier werden die für die Positionsebene gültigen Formeln für die
Ermittlung der Erlös-, Aufwands- und Bestandskonten angezeigt. Zur Bildung
können die OpaccERP Kontonummern aus Artikelstamm, Dokumentvorgaben und
Umsatzsteuertabelle sowie die Kunden-MIS-Kreis-Nummern und
Artikel-MIS-Kreis-Nummern herangezogen werden.
Dadurch können die
in der Finanzbuchhaltung benötigten Konten situationsabhängig (Inland /
Export usw.) automatisch beim Verbuchen der Rechnungen und Gutschriften
gebildet werden.
 |
Hinweis
Aufwands-
und Bestandskonten werden im Verkauf nur benötigt, wenn in der
Finanzbuchhaltung mit dem Verfahren Verkaufskosten buchen bzw.
Wareneinsatz buchen gearbeitet wird.
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Positions- Zu-/Abschläge
Hier werden
die für die Positions- Zu-/Abschläge gültigen Formeln für die Ermittlung
der Erlös-, Aufwands- und Bestandskonten angezeigt. Zur Bildung können die
OpaccERP Kontonummern von Artikelstamm, Dokumentvorgaben, der
Zu-/Abschlagstabelle oder der Umsatzsteuertabelle sowie die
Kunden-MIS-Kreis-Nummern und Artikel-MIS-Kreis-Nummern herangezogen
werden.
Dadurch können die in der Finanzbuchhaltung benötigten
Konten situationsabhängig (Inland / Export usw.) automatisch beim
Verbuchen der Rechnungen und Gutschriften gebildet werden.
Dokument-
Zu-/Abschläge
Hier werden die für die Dokument- Zu-/Abschläge
hinterlegten Formeln für die Ermittlung der Erlös-, Aufwands- und
Bestandskonten angezeigt. Zur Bildung können die OpaccERP Kontonummern von
Artikelstamm, den Dokumentvorgaben, der Zu-/Abschlagstabelle oder der
Umsatzsteuertabelle sowie die Kunden-MIS-Kreis-Nummern und
Artikel-MIS-Kreise herangezogen werden.
Dadurch können die in der
Finanzbuchhaltung benötigten Konten situationsabhängig (Inland / Export
usw.) automatisch beim Verbuchen der Rechnungen und Gutschriften gebildet
werden.
Attribut-Steuerung Kreditoren
Lieferanten
Hier lassen sich (in Abhängigkeit von der angeschlossenen
Finanzanwendung) Attributzuweisungen auf Lieferantenebene vornehmen.
Belege
Hier lassen sich (in Abhängigkeit von der angeschlossenen
Finanzanwendung) Attributzuweisungen auf Belegebene vornehmen.
Positionen
Hier werden die unten im einzelnen beschriebenen
Kontierungsformeln angezeigt. Erfasst bzw. definiert werden diese im BC
98302 Kontierungsformel
bearbeiten, das Sie mit dem Button
<Kontierungsformel...>öffnen.
Positionen
Hier werden die für die Positionsebene hinterlegten Formeln für
die Ermittlung der Aufwands- und Bestandskonten angezeigt. Zur Bildung
können die OpaccERP Kontonummern aus dem Artikelstamm, den
Dokumentvorgaben oder der Umsatzsteuertabelle sowie die OpaccERP
Lieferanten-MIS-Kreise und Artikel-MIS-Kreise herangezogen werden.
Dadurch können die in der Finanzbuchhaltung benötigten Konten
situationsabhängig (Inland / Import usw.) automatisch beim Verbuchen der
Rechnungen und Gutschriften gebildet werden.
Positions- Zu-/Abschläge (Bezugskosten)
Hier werden die für die Positions- Zu-/Abschläge hinterlegten
Formeln für die Ermittlung der Aufwands- und Bestandskonten angezeigt. Zur
Bildung können die OpaccERP Kontonummern aus dem Artikelstamm, den
Dokumentvorgaben oder der Umsatzsteuertabelle sowie die OpaccERP
Lieferanten-MIS-Kreise und Artikel-MIS-Kreise herangezogen werden.
Dadurch können die in der Finanzbuchhaltung benötigten Konten
situationsabhängig (Inland / Import usw.) automatisch beim Verbuchen der
Rechnungen und Gutschriften gebildet werden.