In diesem BC können Sie eine FTP bzw.
SFTP-Verbindungen für den OpaccFileTransfer einrichten.
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diesen Dialog im BC
98500 Cloud Integration
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Provider =
OpaccFileTransfer >
Navigationsbereich: Grundeinstellungen >
Allgemein >
Parameter durch Klick auf den Eintrag im Attribut
FTP/SFTP-Verbindungen.
BO-Liste
In dieser BO-Liste werden
alle definierten FTP- oder SFTP-Verbindungen aufgelistet.
Die
Anzeige der Spalten ist fix vorgegeben.
ConnectionID
Hier erfassen Sie die
ConnectionID (eindeutige Kennzeichnung) der Verbindung. Diese Angabe ist
zwingend.
Beschreibung
Hier können Sie eine
Kurzbeschreibung der Verbindung hinterlegen. Diese Angabe ist
optional.
RemoteServer
Hier erfassen Sie den
Namen des Remote-Servers, des Servers mit dem Daten ausgetauscht werden.
Diese Angabe ist zwingend.
Port
Hier
erfassen Sie den Port der Verbindung zum Remote
Server.
Verschlüsselung
Hier legen Sie die
Art der Verschlüsselung für den Transfer fest:
-
NONE -Keine
-
TLS_SSL_EXPLICIT - TLS/SSL Explizit
Um eine
SSL-Verbindung herstellen zu können, muss der FTP-Client im expliziten
Modus nach dem Verbindungsaufbau einen speziellen Befehl (AUTH TLS) an
den FTP-Server ausgeben. Wenn der Server eine positive Antwort gibt,
beginnt der Client mit der TLS-Verhandlung.
-
TLS_SSL_IMPLICIT - TLS/SSL Implizit
Die
SSL-Verschlüsselung ist erlaubt, aber nicht vorgeschrieben
Im
impliziten Modus erfolgt der SSL-Verbindungsaufbau, sobald der
FTP-Client eine Verbindung zum Server herstellt. Es wird vor der
TLS-Verhandlung kein AUTH TLS-Befehl gesendet.
-
SFTP - Secure FTP (SFTP)
Vor dem Verbindungsaufbau
per SSL/TLS muss der Client zunächst den Server authentifizieren.
Außerdem werden alle zwischen dem Client und dem Server übertragenen
Daten verschlüsselt. Je nach Serverkonfiguration kann der Server auch
den Client authentifizieren.
Alle Zertifikate akzeptieren (nur
FTP)
Bei aktiver Checkbox werden auch
"Untrusted"-Zertificate
akzeptiert.
Basis-Verzeichnis
Hier erfassen
Sie das Verzeichnis auf dem Server, von welchem aus alle Pfade auf dem
Remote-Server berechnet werden. Diese Angabe ist optional.
Alle
Dateipfade müssen in der Windows-Notation mit Backslash angegeben werden,
unabhängig vom Betriebssystem des Zielservers.
 |
Notiz
Alle Dateipfade auf dem
Remote-Server werden ausgehend vom Root-Verzeichnis des entsprechenden
Accounts berechnet, nicht vom Root des Servers.
Das
Basis-Verzeichnis ist das Verzeichnis in welches man gelangt, wenn man mit
einem FTP-Client auf den Remote-Server zugreift.
Die Einstellung
"Basis-Verzeichnis" kann darum in der Regel leer bleiben.
Die Idee
hinter dieser Möglichkeit ist, dass die Pfade bei Bedarf abgekürzt werden
können. Gibt es auf dem Remote-Server z.B. ein "Edifact\Inbound" und ein
"Edifact\Outbound" Verzeichnis, könnten zwei verschiedene "Connections"
definiert werden und jeweils die entsprechenden Verzeichnis als
Basis-Verzeichnisse gesetzt werden.
OpaccFileTransfer setzt also
die Dateipfade folgendermassen zusammen: "Root-Directory des Accounts" +
"Basis-Verzeichnis der Connection" + "Dateipfad im Funktionsaufruf"
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Benutzername
Hier erfassen Sie den
Benutzernamen für die Anmeldung am Remote-Server. Diese Angabe ist
optional.
Passwort
Hier erfassen Sie das
Passwort für den Zugriff auf den Remote-Server. Die Angabe eines Passworts
ist optional.
Da das Passwort auf CIS-Seite gespeichert wird und
nicht an den OpaccStudio-Client zurückgemeldet wird, weiss dieser nicht
wie viele Zeichen das eingegebene Passwort umfasst. Daher wird nach dem
Speichern des eingegebenen Passworts hier ein einzelner Punkt angezeigt.
Dieser signalisiert, dass ein Passwort eingegeben
wurde.
OpenSSH-PrivateKey (nur SFTP)
Hier
muss der Inhalt (nicht der Dateipfad) einer PrivateKey-Datei zur
Authentifizierung des Users hinterlegt bzw. hineinkopiert werden. Der
PrivateKey muss im Format OpenSSH vorliegen. Liegt die Key-Datei in einem
anderen Format vor (z.B. PuTTY-User-Key-File), so muss sie zuerst
konvertiert werden. Dafür können Sie beispielsweise das Tool PuTTY Key
Generator (PuTTYgen) verwenden.