Die verschiedenen Deployment-Varianten des ServiceBus im
Überblick.
So wie sich die Software-Architektur in verschiedene Schichten
aufteilt, kann auch die Plattform in verschiedene "Schichten" aufgeteilt
werden. Das bedeutet, dass eine Software-Schicht auf einer
"Hardware-Schicht" installiert werden kann. Die verschiedenen
"Hardware-Schichten" bilden dann die Plattform auf welcher OpaccERP
läuft.
Variante a) - Kombinierter Applikations- und DB-Server
(Standard)
Um die optimale Kommunikation zwischen dem ServiceBus
und der Datenbank zu gewährleisten, werden der Servermode-ServiceBus und
die SQL-Datenbank auf demselben Server installiert.


Vorteile
- Schneller Start von OpaccERP.
- Gute bis sehr gute Grundperformance.
- Geringe Anfälligkeit auf Netzwerk-Instabilitäten zwischen Client
und Server.
- Geringere Hardware- und Betriebssystem-Kosten. (Wenig "Blech"
notwendig.)
Nachteile
- Die Performance ist abhängig, von der maximal auf einer
Maschine verfügbaren Leistung.
- Keine Dialoge auf Server-Seite. (F-Script)
- "Single point of failure" mit sehr viel Funktionalität.
- Aufgrund der notwendigen Prozessor-Lizenzen erhöhen sich die
Lizenzkosten.
Variante b) - Separater Applikations- und DB-Server
(Standard)
Bei dieser Deployment-Variante läuft der
Servermode-ServiceBus auf dem Applikationsserver (OpaccOXAS-APS) und die
Datenbank läuft auf dem DB-Server (OpaccOXAS-SQL). Dabei ist es möglich,
dass mehrere OpaccOXAS-APS (Nodes) einen Server-Cluster bilden. Die
einzelnen Nodes dieses Clusters sollten dabei jeweils dieselbe
Funktionalität (Plugins) zur Verfügung stellen.


Vorteile
- Schneller Start von OpaccERP.
- Gute bis sehr gute Grundperformance.
- Geringe Anfälligkeit auf Netzwerk-Instabilitäten zwischen Client
und Server.
- Geringere Hardware- und Betriebssystem-Kosten. (Wenig "Blech"
notwendig.)
- Beste Skalierbarkeit.
- Beste Ausfallsicherheit. (Da der DB-Server als "single point of
failure" in dieser Konstellation nur wenig Funktionalität besitzt, ist
er einfach zu ersetzen.)
Nachteile
- Die Performance ist abhängig, von der maximal auf einer
Maschine verfügbaren Leistung.
- Keine Dialoge auf Server-Seite. (F-Script)
- "Single point of failure" mit sehr viel Funktionalität.
- Aufgrund der notwendigen Prozessor-Lizenzen erhöhen sich die
Lizenzkosten.
- Zusätzliche Rechner-Grenze.
- Höhere Hardware- und Betriebssystem-Kosten. (Viel "Blech"
notwendig.)
Variante c) - Workstationmode
Im Workstationmode
läuft auf jedem Windows Client ein ServiceBus. Diese Deployment-Variante
wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Sie wird (als Ausnahme)
als Betriebsmodus für administrative Arbeiten direkt auf dem OpaccOXAS-APS
verwendet.
