In diesem BC können Sie HTTP-Requests für die B2B-Services und
Provider-Konfigurationen für die Bonitätsprüfung einrichten.
HTTP-Request
Im Abschnitt
HTTP-Request definieren Sie die B2B-Partnerverbindungen mit den
jeweiligen HTTP-Requests.
Definierte HTTP-Requests
(Tabelle)
In dieser Tabelle werden pro
HTTP-Request-Konfiguration folgende Attribute angezeigt:
Partner
ID - Beschreibung - Http(s)-URL - Aktiviert
Die Tabelle zeigt
Attribute des Haupt-BO-Typs Cfg.B2B.HttpReq. Die Tabelle ist fix
und kann nicht angepasst werden.
PartnerId:
Hier erfassen
Sie die Partner-ID. Diese ID kann im Prinzip frei gewählt werden, z. B.
"AbcProduktiv". Sie wird beim Aufruf von "B2B.HttpRequest()"
mitgegeben/benutzt und muss aber innerhalb der Installation
eindeutig sein.
Beispiel: websms-opacc
Aktiviert:
Über diese
Checkbox können Sie einen HTTP-Request aktivieren und
deaktivieren.
Beschreibung:
Hier können
Sie eine Beschreibung oder eine Erläuterung der Partner-Konfiguration
hinterlegen, beispielsweise auch Informationen zum Ablauf-Datum eines
Zertifikats usw.
Http-Methode:
Hier
hinterlegen Sie die Http-Methode für den B2B-Service. In der Regel ist
dies "GET" oder "POST".
GET |
http-GET-Request. Es werden Informationen vom Server
angefordert. |
POST |
http-POST-Request. Es werden Daten zur weiteren
Verarbeitung zum Server gesendet |
HTTP(s)-URL
Hier
hinterlegen Sie die Adresse (URL) des Partners.
Http-Headers:
Hier können
Sie Http-Header hinterlegen. Mehrere Header müssen auf getrennten Linien
eingegeben werden.
Header sind Schlüssel-Wert-Paare, die von einem
Client bei der Anfrage oder von einem Server bei der Antwort mitgesendet
werden. Sie enthalten Parameter für die Verbindung oder Metadaten über die
Ressource, auch Entity oder Body genannt, die nach den Antwort-Headern
folgt.
Beispiel:
"SOAPAction=http://www.opacc.com/Opacc/ServiceBus/Interface/Ws/Generic/Generic/FlatRequest"
Content-Type:
Hier legen
Sie den Content-Type (Inhaltstyp) für den HTTP-Request fest.
Beispiel: "text/xml" und/oder charset=UTF-8 oder
"application/json"
Content-Body:
Hier
hinterlegen Sie den zu sendenden Inhalt (bei Methode POST):
Beispiel: {"InvoiceId": "1234abc","BillerId": "1234","Channel":
"1","Email" : "my@name.com","Amount": 16.50,"Reason":
"Gutschrift"}
Fehlertoleranz:
Hier können
Sie optional die Checkbox für die Fehlertoleranz aktivieren.
Im
Regelfall wird ein empfangener HTTP-Status != 2xx als Fehler
interpretiert. Dies kann hier unterdrückt werden. Bezüglich Status-Codes
siehe http://www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616-sec10.html
Timeout (Sekunden):
Hier
können Sie ein Timeout angegeben. Die Defaulteinstelllung ist =
0.
Authentifizierungstyp:
Hier
wählen Sie die Art der Authentifizierung gegenüber dem Partner aus.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Benutzer:
Dieses Attribut ist
passiv, wenn Sie den Authentifizierungstyp "Keine" oder
"Client-Zertifikat" gewählt haben.
Hier wird der Benutzer angezeigt,
der diesen Job erfasst hat.
Domäne:
Dieses Attribut ist
passiv, wenn Sie den Authentifizierungstyp "Keine" oder
"Client-Zertifikat" gewählt haben.
Hier hinterlegen Sie die Domäne
des Benutzers, mit dem auf den Partner zugegriffen wird (wird vom Partner
vergeben).
Passwort
(verschlüsselt):
Dieses Attribut ist passiv, wenn Sie den
Authentifizierungstyp "Keine" oder "Client-Zertifikat" gewählt
haben.
Hier hinterlegen Sie das vom Partner vergebene Passwort. Es
muss für die Assembly 'Opacc.ServiceBus.Connector.B2B.dll' verschlüsselt
werden. Die Verschlüsselung wird mit dem Button <Verschlüsseln>
ausgelöst.
Client-Zertifikat
(Base64-codiert):
Wenn Sie den Authentifizierungstyp
"Client-Zertifikat" oder "Benutzer/Passwort und Client-Zertifikat" gewählt
haben, muss hier wird das vom Partner zugeteilte und mittels
'Opacc.Commons.Encryption.exe' für die Assembly
'Opacc.ServiceBus.Connector.B2B.dll' in Base64-Form gebrachte
Client-Zertifikat für den Zugriff auf den Partner hinterlegt
werden.
Bonitätsprüfung
Im Abschnitt
Bonitätsprüfung können Sie Provider-Konfigurationen für die
Bonitätsprüfung hinterlegen.
ProviderId:
Hier
hinterlegen Sie die ID des Providers. Diese kann prinzipiell selbst
gewählt werden, z. B. "CurabillProduktiv", muss aber innerhalb der
Installation eindeutig sein. Sie wird beim Aufruf von
"B2B.SolvencyCheck()" mitgegeben bzw. benutzt.
Aktiviert:
Über diese
Checkbox können Sie steuern, ob eine Provider-Konfiguration aktuell aktiv
oder passiv ist.
Standard:
Über diese
Checkbox können Sie steuern, ob eine Provider-Konfiguration standardmässig
verwendet werden soll, z.B. wenn beim Aufruf von "B2B.SolvencyCheck()"
diese nicht explizit mitgegeben wird.
Beschreibung:
Hier können
Sie eine Beschreibung oder eine Erläuterung der Provider-Konfiguration
hinterlegen, beispielweise auch Informationen zum Ablauf-Datum eines
Zertifikats usw.
Provider-Typ:
Hier
bestimmen Sie den Provider-Typ. Zur Auswahl stehen:
HTTP(s)-URL
Hier hinterlegen Sie die
URL, unter welcher der Provider angesprochen werden kann.
Timeout (Sekunden):
Hier
können Sie ein Timeout angegeben. Die Defaulteinstelllung ist =
0.
Authentifizierungstyp:
Hier
wählen Sie die Art der Authentifizierung gegenüber dem Partner aus.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Benutzer:
Dieses Attribut
ist passiv, wenn Sie den Authentifizierungstyp "Keine" oder
"Client-Zertifikat" gewählt haben.
Hier wird der Benutzer angezeigt,
der diesen Job erfasst hat.
Passwort
(verschlüsselt):
Dieses Attribut ist passiv, wenn Sie den
Authentifizierungstyp "Keine" oder "Client-Zertifikat" gewählt
haben.
Hier hinterlegen Sie das vom Partner vergebene Passwort. Es
muss für die Assembly 'Opacc.ServiceBus.Connector.B2B.dll' verschlüsselt
werden. Die Verschlüsselung wird mit dem Button <Verschlüsseln>
ausgelöst.
Client-Zertifikat
(Base64-codiert):
Wenn Sie den Authentifizierungstyp
"Client-Zertifikat" oder "Benutzer/Passwort und Client-Zertifikat" gewählt
haben, muss hier wird das vom Provider zugeteilte und mittels
'Opacc.Commons.Encryption.exe' für die Assembly
'Opacc.ServiceBus.Connector.B2B.dll' in Base64-Form gebrachte
Client-Zertifikat für den Provider-Zugriff hinterlegt
werden.