CB(<code>)

«CB(<code>)»: Abfragen bzw. ausgeben von Clipboard-Werten.

CB(<code>)

CB(<code>) steht für Clipboard (Zwischenablage). Im Clipboard befinden sich je nach Anwendungsfall Werte bzw. Informationen (ein Wert pro <code>), welche innerhalb eines F-Scripts abgefragt werden können.
Clipboards sind insbesondere für die automatisch ablaufenden F-Scripts (wie z.B. VERPSAVE.FF) von Bedeutung. In diesen F-Scripts sind bestimmte Informationen in den Clipboards verfügbar, welche im F-Script dann vielfältig genutzt werden können. Welche Informationen in welchem Clipboard stehen, ist im jeweiligen Kapitel beschrieben.
Beispiel ARTSAVE.FF: (Zu finden unter Artikel / ARTSAVE.FF)
CB(4) - Enthält nach dem Kopieren eines Artikels die Artikel Nr. des Quell-Artikels.
Werden in einem Applikationsserver-Script Argumente (ApplicationServerArguments) verwendet, so können die zur Laufzeit eingegebenen Werte innerhalb des Scripts über Clipboard abgefragt werden. Die Clipboard-Codes beginnen für Applikationsserver-Script Argumente bei 20.
Beispiel: Es werden folgende Applikatioinssserver-Script Argumente verwendet:
%A30 Bezeichnung 1
%A30 Bezeichnung 2
%A30 Bezeichnung 3
@Art.Number [] Artikel Nr.
Bezeichnung 1 kann mit CB(20) abgefragt werden, Bezeichnung 2 kann mit CB(21) abgefragt werden, etc.
Derselbe Mechanismus kommt auch beim Ausführen eines F-Script über den Service System_RunScript zum tragen. Auch hier können Argumente mitgegeben werden. Diese können dann innerhalb des Scripts über Clipboard abgefragt werden. Erstes Argumtent mit CB(4), zweites Argument mit CB(5), etc.

Form

«CB(<code>)»

Typ

A (Alphanumerisch)

Verweis

Welche Informationen bei automatisch ablaufenden Scripts (z.B. VERPSAVE.FF) in welchem Clipboard stehen, ist im jeweiligen Kapitel beschrieben.

Beispiel

ApplicationServerArguments in einer Auswertung (84100)
Scriptname: xy-TEST.FSS
/ApplicationServerArguments
# Attribute aus OpaccERP
@ArtSal.SalPriceRoundBNo Preisrunde B von:
@ArtSal.SalPriceRoundBNo Preisrunde B bis:
# Freie Argumente innerhalb des Scripts
%A25[FreierTitel] Freier Titel
%B[1] Internertext drucken:
/

/headerreport
# ApplicationServerArguments abfragen und in eine X Variable füllen 
«zCB(20)\I»«X(PriceRoundB1=«CB(20)»)»
«zCB(21)\I»«X(PriceRoundB2=«CB(21)»)»
«zCB(22)\I»«X(FreierTitel=«CB(22)»)»
«zCB(23)\I»«X(InternertextJN=«CB(23)»)»
/
Ansicht im 84100, Selektion bearbeiten
cbausert.jpg

CB(<SET>:xxx) - Dieser Befehl ist deprecated und darf nicht mehr verwendet werden!

Wichtig
Wichtig
Der Befehl «CB(SET:...)» ist deprecated und darf nicht mehr verwendet werden. Als Ersatz steht Ihnen der Befehl «SYS(MSG INFO <Meldung>)» zur Verfügung.

Form

«CB(<SET>:xxx)»

Typ

A (Alphanumerisch)
Mit dem "SET"-Argument kann ein beliebiger Wert im Clipboard zwischengespeichert und später (über die Eingabe von «CB») wieder abgefragt werden. (Solange das F-Script aktiv ist.)

CB(<SET:STOP:xxx>) - Dieser Befehl ist deprecated und darf nicht mehr verwendet werden!

Wichtig
Wichtig
Der Befehl «CB(SET:STOP...)» ist deprecated und darf nicht mehr verwendet werden. Als Ersatz steht Ihnen der Befehl «SYS(MSG ERROR <Meldung>)» zur Verfügung. Wird dieser Befehl aufgerufen, führt dies innerhalb eines F-Script zu einem Fehler. In diesem Fall wird auch der aufrufende Prozess mit einem Fehler beendet. Weitere Verarbeitungsschritte werden nicht mehr ausgeführt.
Der Aufruf von «SYS(MSG ERROR ...)» führt ebenfalls zum gewünschten "Stop-Verhalten". So wird beispielsweise das Verbuchen von Verkaufsdokumenten auch durch den Aufruf von «SYS(MSG ERROR ...)» gestoppt.

Form

«CB(<SET:STOP:xxx>)» 

Typ

A (Alphanumerisch)
Mit dem Befehl «CB(SET:STOP:xxx)» kann dem Anwender eine Meldung angezeigt werden.
In bestimmten Konstellationen lässt sich mit diesem Befehl auch das Verbuchen oder Löschen eines Dokuments bzw. das Löschen einer Position verhindern.