F-Script

Vordefinierte Relationen

Query
Main=Addr
MaxRows=5
Filter=Addr.Number > 1069
Columns=Addr.Number,Addr.LastName,Addr.CountrySc
Column=Land,Country.Name

Eigene Relationen

Related=<Alias>,<Source>,<Count>,<OrderArray>,<FilterExpression>

Achtung Versuchen Sie, wenn immer möglich, auf indexierte Attribute zu referenzieren. Ansonsten resultieren u.U. sehr lange Laufzeiten für Query-Abfragen. Relation auf eine Adresse über ein indexiertes Attribut: Related=RelAddr,Addr,One,,RelAddr.LastName = Addr.LastName Relation auf eine Adresse über ein nicht indexiertes Attribut: Related=RelAddr,Addr,One,,RelAddr.Free4 = Addr.LastName Die zweite Relation führt bei einer Query-Abfrage zu einer sehr langen Laufzeit.

Wichtig Die Verwendung von Relationen hat einen direkten Einfluss auf das Laufzeitverhalten von Query-Abfragen. Implementieren Sie deshalb nicht zu viele Relationen innerhalb einer Query-Abfrage. Bei "normalen" Query-Abfragen sollten Sie sich an einen "Richtwert" von maximal fünf Relationen halten. Für "anspruchsvolle" Query-Abfragen (wie z.B. MIS) sollten Sie sich an einen "Richtwert" von maximal zwölf Relationen halten.

Argument	Beispiel
<Alias> Bezeichner der Relation. <Source> Gewünschte View (auf die referenziert wird)	KorrespondenzPerson Contact
<Count> Anzahl Elemente. Mögliche Werte: One, ToOne, First, Last, All, 0 - n	All Default: (wenn leer) One Hinweis Beachten Sie, dass Count=All und Count=One nicht funktionieren, wenn mit OrderArray gearbeitet wird.
<OrderArray> Gewünschte Sortierung.	[+Contact.LastName,-Contact.Number] Wichtig Wird mit OrderArray gearbeitet, müssen die Attribute zwischen eckige Klammern gesetzt werden. Siehe auch hier: Verwendete Definitionen Beachten Sie, dass Count=All und Count=One nicht funktionieren, wenn mit OrderArray gearbeitet wird.
<FilterExpression> Filter für die Relation. Über den Filter wird die Verbindung vom Main-BO auf das referenzierte BO hergestellt.	Contact.AddrNo=Addr.Number and Contact.IsMainContact=1

Query
Main=Addr
MaxRows=10
Filter=Addr.Number>1000 and KorrespondenzPerson.IsMainContact=1
Columns=Addr.Number, Addr.LastName
Related=KorrespondenzPerson,Contact,All,,KorrespondenzPerson.AddrNo=Addr.Number and KorrespondenzPerson.IsMainContact=1
Column=,KorrespondenzPerson.LastName

• Addr.FullName
• Addr.Zip
• Addr.City

Query
Main=SalDoc
MaxRows=All
Columns=SalDoc.InternalNo,SalDoc.Free7,AbladeOrt.FullName,AbladeOrt.Zip,AbladeOrt.City
Filter=SalDoc.InternalNo=12342
Related=AbladeOrt,Addr,,,AbladeOrt.Number = SalDoc.Free7

Wichtig Wenn mehrmals mit demselben BO gearbeitet wird, empfehlen wir dringend, einen Alias zu verwenden. Im obigen Beispiel ist "Abladeort" der Alias für die Adresse (Addr) welche sich hinter dem freien Attribut (SalDoc.Free7) "versteckt". Wenn Sie nun zusätzlich auch noch mit der Kundenadresse arbeiten möchten, beugt die Verwendung eines Alias Verwechslungen vor.

Eigene Relation über mehrere BOs hinweg

Query
Main=AddrPoolItem
Columns=AddrPoolItem.AddrNo, AddrPoolItem.ContactNo,MyContact.PrivateAddrNo,PrivateAddr.FirstName,MyContact.LastName
MaxRows=10
Filter=AddrPoolItem.AddrPoolNo=10
Related=MyContact,Contact,1,,MyContact.Number=AddrPoolItem.ContactNo and MyContact.AddrNo = AddrPoolItem.AddrNo
Related=PrivateAddr,Addr,1,,PrivateAddr.Number=MyContact.PrivateAddrNo

Rückgabespalten von Relationen definieren (RelatedColumn)

RelatedColumn=<Alias>,<Expression>

Hinweis Via RelatedColumn definierte Spalten werden nicht automatisch in das Query-Resultat übernommen. Falls das gewünscht ist, müssen diese Spalten ganz normal mittels Columns bzw. Column als Bestandteil des Resultats definiert werden.

Query
Main=Addr
MaxRows=All
Filter=SalDocRel.Total > 0
Columns=Addr.Number,SalDocRel.Total
Related=SalDocRel,SalDoc,,,SalDocRel.CustNo = Addr.Number and SalDocRel.SalProcLevelCd = 4 and SalDocRel.DocStateCd > 10 and SalDocRel.IsUndo = FALSE
RelatedColumn=Total,ifnull(sum(SalDocRel.TotalInclVat),0)
OrderBy=-SalDocRel.Total

Achtung Wenn für eine Relation keine Rows gefunden werden, liefern die Aggregat-Funktionen NULL zurück. Wird dieser Fall nicht behandelt, entsteht daraus via Query-Aufruf ein Leerstring. Es wird deshalb dringend empfohlen, eine Prüfung auf NULL zu implementieren. Siehe im obigen Beispiel: ...ifnull(sum(...),0) Beachten Sie auch, dass bei grossen Datenvolumen Queries mit langer Laufzeit entstehen können!

Query
Main=StorageBin
MaxRows=10
Columns=StorageBin.Number
Column=GrosseHoeheBelegt,if(StorageBinAssignmentSum.Height>100,TRUE,FALSE)
Column=KeineHoeheBenoetigt,if(WhTransaction.HeightSum=0,TRUE,FALSE)

Columns=StorageBinAssignmentSum.Height,StorageBinAssignmentSum.Weight,StorageBinAssignmentSum.Volume
Related=StorageBinAssignmentSum,StorageBinAssignment,,,StorageBinAssignmentSum.StorageBinNo = StorageBin.Number
RelatedColumn=Height,ifnull(sum(StorageBinAssignmentSum.Height),0)
RelatedColumn=Weight,ifnull(sum(StorageBinAssignmentSum.Weight),0)
RelatedColumn=Volume,ifnull(sum(StorageBinAssignmentSum.Volume),0)

Columns=WhTransaction.HeightSum,WhTransaction.WeightSum,WhTransaction.VolumeSum
Related=WhTransaction,WhTransaction,,,WhTransaction.InStorageBinNo = StorageBin.Number and WhTransaction.TransferCompleted = FALSE
RelatedColumn=HeightSum,ifnull(sum(WhTransaction.Height),0)
RelatedColumn=WeightSum,ifnull(sum(WhTransaction.Weight),0)
RelatedColumn=VolumeSum,ifnull(sum(WhTransaction.Volume),0)

Filter=(GrosseHoeheBelegt=TRUE) and (KeineHoeheBenoetigt=FALSE)